Dienstag, 18. Januar 2022
Jubel
anje, 23:16h
Leider bin ich aktuell nicht mehr in einem guten, schreibetauglichen Zustand, ich habe nämlich gefeiert und zwei, nein falsch, ach was, drei Gläser Sekt getrunken, es gab aber auch wirklich was zu feiern und ich bin immer noch nicht fertig damit, mich darüber zu freuen.
Heute bekam ich nämlich einen Steuerbescheid für eine Gesellschaft, deren Steuererklärung ich im Oktober abgegeben hatte und bei der mir im November siedendheiß auffiel*, dass ich einen ganz entsetzlichen Fehler gemacht haben könnte.
Zugegeben, es war kompliziert, aber es bestand auf alle Fälle ein größeres Risiko dafür, dass ein sehr teurer und sehr lästiger Ärger drohte und seitdem lauere ich gespannt auf den Steuerbescheid, der zeigen wird, ob es ein Drama wird oder ob keiner was bemerkt hat.
*können Dinge siedendheiß auffallen? Es hört sich seltsam verkehrt an, andererseits weiß ich, dass es irgendwas mit siedenheiß und Schreck und so weiter gibt, ich vertraue jetzt einfach darauf, dass Sie schon wissen, was ich meine
Alle anderen Steuerbescheide für alle anderen Erklärungen, die ich teilweise viel später abgegeben hatte, waren schon da, nur der für diese komplizierte Gesellschaft nicht. Es war zum Haareraufen.
Ich machte mir nächtelang Gedanken über Plan B, C und D, was ich also alles als zweite, dritte und vierte Verteidigungslinie auffahren müsste, wenn dem Finanzamt auffiel, dass da ein ganz dicker Bock in dem erklärten Sachverhalt steckt.
Heute war der Steuerbescheid in der Post - und das Finanzamt hat alles erklärungsgemäß veranlagt. Keine Abweichung, keine Änderung, kein Problem. Nichts.
Alles ist komplett perfekt durchgelaufen und ich stand da mit dem Bescheid in der Hand und mir fiel vor Erleichterung das Herz in die Hose. Nein, das ist schon wieder ein falscher Ausdruck, keine Ahnung wie das richtig heißt, ich war einfach nur supersuper erleichtert und unglaublich glücklich. Kein Ärger, kein Zank mit dem Finanzamt, kein Plan B oder C oder D, einfach nur alles abhaken und glücklich sein.
Die Gesellschaft, um die es hier geht, habe ich letztes Jahr noch grade eben vor Jahresende aufgelöst, das war also der letzte Steuerbescheid für diese Gesellschaft, ich kann den Fall zu den Akten nehmen und muss mich nie mehr kümmern.
Was für eine gewaltige Erleichterung, das muss man unbedingt feiern.
Was ich tat und deshalb gerieten mir hier die Bilder durcheinander, aber ach, Sie verstehen das schon, nicht wahr
?
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Heute bekam ich nämlich einen Steuerbescheid für eine Gesellschaft, deren Steuererklärung ich im Oktober abgegeben hatte und bei der mir im November siedendheiß auffiel*, dass ich einen ganz entsetzlichen Fehler gemacht haben könnte.
Zugegeben, es war kompliziert, aber es bestand auf alle Fälle ein größeres Risiko dafür, dass ein sehr teurer und sehr lästiger Ärger drohte und seitdem lauere ich gespannt auf den Steuerbescheid, der zeigen wird, ob es ein Drama wird oder ob keiner was bemerkt hat.
*können Dinge siedendheiß auffallen? Es hört sich seltsam verkehrt an, andererseits weiß ich, dass es irgendwas mit siedenheiß und Schreck und so weiter gibt, ich vertraue jetzt einfach darauf, dass Sie schon wissen, was ich meine
Alle anderen Steuerbescheide für alle anderen Erklärungen, die ich teilweise viel später abgegeben hatte, waren schon da, nur der für diese komplizierte Gesellschaft nicht. Es war zum Haareraufen.
Ich machte mir nächtelang Gedanken über Plan B, C und D, was ich also alles als zweite, dritte und vierte Verteidigungslinie auffahren müsste, wenn dem Finanzamt auffiel, dass da ein ganz dicker Bock in dem erklärten Sachverhalt steckt.
Heute war der Steuerbescheid in der Post - und das Finanzamt hat alles erklärungsgemäß veranlagt. Keine Abweichung, keine Änderung, kein Problem. Nichts.
Alles ist komplett perfekt durchgelaufen und ich stand da mit dem Bescheid in der Hand und mir fiel vor Erleichterung das Herz in die Hose. Nein, das ist schon wieder ein falscher Ausdruck, keine Ahnung wie das richtig heißt, ich war einfach nur supersuper erleichtert und unglaublich glücklich. Kein Ärger, kein Zank mit dem Finanzamt, kein Plan B oder C oder D, einfach nur alles abhaken und glücklich sein.
Die Gesellschaft, um die es hier geht, habe ich letztes Jahr noch grade eben vor Jahresende aufgelöst, das war also der letzte Steuerbescheid für diese Gesellschaft, ich kann den Fall zu den Akten nehmen und muss mich nie mehr kümmern.
Was für eine gewaltige Erleichterung, das muss man unbedingt feiern.
Was ich tat und deshalb gerieten mir hier die Bilder durcheinander, aber ach, Sie verstehen das schon, nicht wahr
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