Donnerstag, 13. Januar 2022
Zerrissene Ketten
anje, 23:35h
Diese Woche scheint die Woche der zerreissenden Ketten zu sein.
Das hört sich jetzt prosaischer an als das, was dahintersteckt, aber mir ist heute schon wieder eine Halskette gerissen und damit ist es die dritte diese Woche und das erscheint mir doch eine ungewöhnliche Häufung.
Das letzte Mal, dass mir davor eine Halskette riss, ist schon mehr als zwei Jahre her.
Die Kette, die ich am Montag zerrissen habe, war noch fast ein nachvollziehbarer Unfall, denn ich hatte vergessen, dass ich überhaupt eine Kette anhabe und als ich mir abends beim Zubettgehen den Pulli über den Kopf zog, nahm die Kette es übel, dass ich sie vorher nicht geöffnet hatte. Ratsch. Kommt zum Zahngold und dem Ring mit dem verlorenen Stein, hier lohnt eine Reparatur nicht.
Am Dienstag trug ich eine Kette mit schwarzen Hämatitperlen, nichts wertvolles, aber ziemlich alt und weil es keine Trommelperlen sind, sondern speziell geschliffene, ganz kleine "Oliven" mag ich die Kette gerne und trage sie oft zu schwarzen Oberteilen.
Als ich am Nachmittag im Büro an meinem Rechner saß, klimperte es plötzlich und eine olivige, schwarze Perle kullerte über meine Tastatur. Diese Kette ist komplett ohne Fremdeinwirkung und sogar ohne sonstige Bewegung einfach im Wege der Materialermüdung plötzlich gerissen und spuckte mir ihre Perlen auf die Tasten.
Am Mittwoch habe ich keine Kette getragen.
Heute morgen habe ich meine Lieblingskette angelegt, sie besteht aus 15 gleichen, ca. 2x3cm großen, schwarz-beige-grün-grauen Landschaftsachaten, die einen ganz besonderen, eigenen Schliff haben und die wegen der Farben zu ungemein vielen Teilen aus meinem Kleiderschrank passen.
Als ich heute Abend nach Hause fuhr, habe ich mir einen Schal umgewickelt, als ich zu Hause ankam und den Schal abwickelte, fiel mir ein Achat in die Hände, die anderen baumelten noch an der gerissenen Kette.
Weshalb diese Schnur gerissen ist, kann ich nicht verstehen. Ich habe die Kette vor ca. 6 Jahren auf einem Flohmarkt gekauft, dann ist sie mir sehr schnell gerissen und ich habe die Steine auf eine dünne Metallschnur neu aufziehen lassen, die ich wegen der Schwere der Steine ja extra in dieser Stabilität ausgesucht hatte. Dass auch diese Metallschnur jetzt nur sechs Jahre gehalten hat, lässt mich etwas ratlos zurück.
Und überhaupt finde ich drei gerissene Ketten in vier Tagen eine Menge.
Ich habe hier eine Kiste stehen, in der ich kaputten Schmuck sammele, den ich gerne reparieren lassen möchte. Leider ist die Dame, die solche Reparaturen früher für mich erledigt hat, nicht mehr zu erreichen, sie ist entweder verstorben oder verzogen, auf alle Fälle verschwunden und nun weiß ich niemanden mehr, wo ich meine gesammelten Schäden hinbringen könnte. Echt blöd, denn die Kiste steht da schon länger und wird immer voller, ich muss dringend jemanden finden, der kaputten Schmuck repariert, ohne dass er dafür Preise verlangt, als wären es Kronjuwelen
.
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Das hört sich jetzt prosaischer an als das, was dahintersteckt, aber mir ist heute schon wieder eine Halskette gerissen und damit ist es die dritte diese Woche und das erscheint mir doch eine ungewöhnliche Häufung.
Das letzte Mal, dass mir davor eine Halskette riss, ist schon mehr als zwei Jahre her.
Die Kette, die ich am Montag zerrissen habe, war noch fast ein nachvollziehbarer Unfall, denn ich hatte vergessen, dass ich überhaupt eine Kette anhabe und als ich mir abends beim Zubettgehen den Pulli über den Kopf zog, nahm die Kette es übel, dass ich sie vorher nicht geöffnet hatte. Ratsch. Kommt zum Zahngold und dem Ring mit dem verlorenen Stein, hier lohnt eine Reparatur nicht.
Am Dienstag trug ich eine Kette mit schwarzen Hämatitperlen, nichts wertvolles, aber ziemlich alt und weil es keine Trommelperlen sind, sondern speziell geschliffene, ganz kleine "Oliven" mag ich die Kette gerne und trage sie oft zu schwarzen Oberteilen.
Als ich am Nachmittag im Büro an meinem Rechner saß, klimperte es plötzlich und eine olivige, schwarze Perle kullerte über meine Tastatur. Diese Kette ist komplett ohne Fremdeinwirkung und sogar ohne sonstige Bewegung einfach im Wege der Materialermüdung plötzlich gerissen und spuckte mir ihre Perlen auf die Tasten.
Am Mittwoch habe ich keine Kette getragen.
Heute morgen habe ich meine Lieblingskette angelegt, sie besteht aus 15 gleichen, ca. 2x3cm großen, schwarz-beige-grün-grauen Landschaftsachaten, die einen ganz besonderen, eigenen Schliff haben und die wegen der Farben zu ungemein vielen Teilen aus meinem Kleiderschrank passen.
Als ich heute Abend nach Hause fuhr, habe ich mir einen Schal umgewickelt, als ich zu Hause ankam und den Schal abwickelte, fiel mir ein Achat in die Hände, die anderen baumelten noch an der gerissenen Kette.
Weshalb diese Schnur gerissen ist, kann ich nicht verstehen. Ich habe die Kette vor ca. 6 Jahren auf einem Flohmarkt gekauft, dann ist sie mir sehr schnell gerissen und ich habe die Steine auf eine dünne Metallschnur neu aufziehen lassen, die ich wegen der Schwere der Steine ja extra in dieser Stabilität ausgesucht hatte. Dass auch diese Metallschnur jetzt nur sechs Jahre gehalten hat, lässt mich etwas ratlos zurück.
Und überhaupt finde ich drei gerissene Ketten in vier Tagen eine Menge.
Ich habe hier eine Kiste stehen, in der ich kaputten Schmuck sammele, den ich gerne reparieren lassen möchte. Leider ist die Dame, die solche Reparaturen früher für mich erledigt hat, nicht mehr zu erreichen, sie ist entweder verstorben oder verzogen, auf alle Fälle verschwunden und nun weiß ich niemanden mehr, wo ich meine gesammelten Schäden hinbringen könnte. Echt blöd, denn die Kiste steht da schon länger und wird immer voller, ich muss dringend jemanden finden, der kaputten Schmuck repariert, ohne dass er dafür Preise verlangt, als wären es Kronjuwelen
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