Mittwoch, 20. Oktober 2021
Familienerinnerungen
anje, 01:06h
Für mich war es ein ganz normaler Tag mit Home-Office - für K und C war es ein aufregender Tag mit viel Abenteuer. Um es gleich vorab zu spoilern: Beide leben und sind heil auf Borkum angekommen, allerdings nicht mit dem Flieger, sondern sehr profan mit der Fähre.
Sie sind die Reise nach Borkum heute morgen sehr früh zunächst auch sehr optimistisch angegangen und waren schon vor Sonnenaufgang am Platz, weil das Wetter schlechter werden sollte und wenn es überhaupt eine Chance für einen Flug gab, dann so früh wie möglich. Aber nachdem sie erfolgreich gestartet waren, verschlechterte sich das Wetter unterwegs doch rapide und so drehten sie wieder um, landeten in Münster und fuhren mit dem Auto wieder nach Greven.
Dort stellten sie fest, dass es mittlerweile zu spät für die Vormittagsfähre war, so dass die einzige Fähre, die noch blieb, die um 16.45h war. So kann man auch erfolgreich einen kompletten Tag verdaddeln.
Immerhin gelang es ihnen, diese Fähre auch zu erreichen, was nicht selbstverständlich ist, wenn K und C gemeinsam unterwegs sind, die zwei zusammen neigen zu sehr großzügig kalkulierten Zeitmanagementplänen, die halt nicht immer funktionieren.
Diesmal hätte es auch ganz knapp fast wieder nicht funktioniert, denn K hatte zwar extra vor der Abfahrt in Greven noch Öl ins Auto nachgefüllt, nur leider anschließend vergessen, den Verschluss wieder auf den Öleinfüllstutzen aufzuschrauben.
Dass sie unterwegs dann ständig von LKWs und anderen Autofahrern mit Lichthupe und wilden Winkzeichen auf irgendwas aufmerksam gemacht werden sollten, haben sie entspannt ignoriert, man kennt das ja von der Welt, alle bekloppt.
Sie waren gut in der Zeit und fuhren durch bis McDov in Appingedam, dort stiegen sie aus und wunderten sich über das enorm stinkende Auto, bei dem auch grade wieder die "Ölstand niedrig" Warnlampe angegangen war. So entdeckten sie aber auch den fehlenden Deckel auf dem Öltank, immerhin. Zum Glück ist gleich neben dem McDov eine Autowerkstatt, die halfen kurzfristig aus und jetzt ist das Auto wieder normal einsatzbereit und stinkt auch nicht mehr. Klappte mit der Zeit alles grade so.
Das noch zu klärende Logistikproblem, was K jetzt hat, ist die Frage, wie er den in Münster zurückgelassenen Flieger jetzt wieder zurück nach Borkum bringt, mit diesem Problem lasse ich ihn aber ganz entspannt alleine umgehen, ihm wird da schon etwas einfallen.
Ich habe auf alle Fälle die zwei heute Abend vom Hafen abgeholt und mich vor allem gefreut, meine Tochter mal wiederzusehen.
Den weiteren Abend haben wir dann damit verbracht, alte Fotos zu gucken, sie war gestern nämlich beim Friseur und wir suchten zunächst nach Fotos, wann ihre Frisur schon mal so ähnlich war. Fürs Protokoll: 2014
Gefunden habe ich dann noch ein ganz altes Foto, was ich irgendwann mal digital abfotografiert hatte
das war 1999, ist also schon über 22 Jahre her, aber ich erinnere mich noch so genau daran, wie sich damals der Babyhund und das Babykind zu einer unzertrennlichen Gemeinschaft zusammentaten, dass ich mal wieder nicht fassen kann, wie schnell die Zeit bis heute verflogen ist
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Sie sind die Reise nach Borkum heute morgen sehr früh zunächst auch sehr optimistisch angegangen und waren schon vor Sonnenaufgang am Platz, weil das Wetter schlechter werden sollte und wenn es überhaupt eine Chance für einen Flug gab, dann so früh wie möglich. Aber nachdem sie erfolgreich gestartet waren, verschlechterte sich das Wetter unterwegs doch rapide und so drehten sie wieder um, landeten in Münster und fuhren mit dem Auto wieder nach Greven.
Dort stellten sie fest, dass es mittlerweile zu spät für die Vormittagsfähre war, so dass die einzige Fähre, die noch blieb, die um 16.45h war. So kann man auch erfolgreich einen kompletten Tag verdaddeln.
Immerhin gelang es ihnen, diese Fähre auch zu erreichen, was nicht selbstverständlich ist, wenn K und C gemeinsam unterwegs sind, die zwei zusammen neigen zu sehr großzügig kalkulierten Zeitmanagementplänen, die halt nicht immer funktionieren.
Diesmal hätte es auch ganz knapp fast wieder nicht funktioniert, denn K hatte zwar extra vor der Abfahrt in Greven noch Öl ins Auto nachgefüllt, nur leider anschließend vergessen, den Verschluss wieder auf den Öleinfüllstutzen aufzuschrauben.
Dass sie unterwegs dann ständig von LKWs und anderen Autofahrern mit Lichthupe und wilden Winkzeichen auf irgendwas aufmerksam gemacht werden sollten, haben sie entspannt ignoriert, man kennt das ja von der Welt, alle bekloppt.
Sie waren gut in der Zeit und fuhren durch bis McDov in Appingedam, dort stiegen sie aus und wunderten sich über das enorm stinkende Auto, bei dem auch grade wieder die "Ölstand niedrig" Warnlampe angegangen war. So entdeckten sie aber auch den fehlenden Deckel auf dem Öltank, immerhin. Zum Glück ist gleich neben dem McDov eine Autowerkstatt, die halfen kurzfristig aus und jetzt ist das Auto wieder normal einsatzbereit und stinkt auch nicht mehr. Klappte mit der Zeit alles grade so.
Das noch zu klärende Logistikproblem, was K jetzt hat, ist die Frage, wie er den in Münster zurückgelassenen Flieger jetzt wieder zurück nach Borkum bringt, mit diesem Problem lasse ich ihn aber ganz entspannt alleine umgehen, ihm wird da schon etwas einfallen.
Ich habe auf alle Fälle die zwei heute Abend vom Hafen abgeholt und mich vor allem gefreut, meine Tochter mal wiederzusehen.
Den weiteren Abend haben wir dann damit verbracht, alte Fotos zu gucken, sie war gestern nämlich beim Friseur und wir suchten zunächst nach Fotos, wann ihre Frisur schon mal so ähnlich war. Fürs Protokoll: 2014
Gefunden habe ich dann noch ein ganz altes Foto, was ich irgendwann mal digital abfotografiert hatte
das war 1999, ist also schon über 22 Jahre her, aber ich erinnere mich noch so genau daran, wie sich damals der Babyhund und das Babykind zu einer unzertrennlichen Gemeinschaft zusammentaten, dass ich mal wieder nicht fassen kann, wie schnell die Zeit bis heute verflogen ist
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