Freitag, 8. Oktober 2021
Holz und Umzug
anje, 01:52h
Wir haben jetzt eine Eiche im Keller. Naja, eine halbe. Das Unterteil.
Grob in Stücke gesägt und nur der Stamm mit ein paar dicken Ästen liegt jetzt das Holz bei uns im Keller und darf dort vor sich hin trocknen, bis wir in 2-3 Jahren umziehen und dann schon selbst gelagertes, wunderbares Feuerholz für unseren neuen Ofen parat haben, diese Idee gefällt mir ungemein gut.
Das mit den Jahresringen begreife ich nicht wirklich, die sind irgendwie komplett unterschiedlich im selben Baum, ich denke aber, es wird keine alte Eiche gewesen sein, sondern eher so ein Jünglingsbaum, denn der absolute Durchmesser des Stammes ist an der dicksten Stelle noch keine 30cm. Warum er umgesägt wurde, weiß ich auch nicht, aber als ich freundlich fragte, ob ich das Holz haben dürfe, waren alle einverstanden und halfen sogar noch, die Stücke ins Auto zu packen.
Ich hatte viel Spaß an der Aktion und freue mich jetzt schon auf das Feuer.
Außerdem bin ich heute ausgezogen.
Zurückgelassen habe ich einen Mülleimer voll Akten zum schreddern und einen leeren Schreibtisch.
Über 13 Jahre habe ich in diesem Büro gewohnt und mich sehr lange sehr hartnäckig geweigert, in die Geschäftsführungsetage umzuziehen.
Aber wir strukturieren große Teile der Büroorganisation um, die Sekretärin der Geschäftsleitung, die wir im Februar neu eingestellt haben, habe ich inzwischen zur Büroleiterin befördert und sie ist so gut, dass sie die allermeisten Aufgaben des unsäglichen Assistenten der Geschäftsleitung übernehmen kann. Der wird jetzt endlich degradiert und damit er oben in der Geschäftsleitungsetage sein Zimmer räumt, gibt es jetzt einen größeren Ringtausch und das bedeutet, ich ziehe hoch und mache unten für ihn ein Büro frei, damit ist die Neuorganisation einen wichtigen Schritt vorangekommen.
Ich stelle allerdings fest, dass es sich sehr seltsam anfühlt, alle Dinge in diesem Büro zusammenzuräumen und dabei festzustellen, wie lange viele Dinge unberührt in der Ecke lagen. Außer dem Papierkorb mit Schredderpapier habe ich auch eine sehr große Ecke mit einfachem Papiermüll hinterlassen, echt irre, was sich da in den Jahren so angesammelt hat.
Andererseits muss ich das sowieso bald gründlich machen, da ist es vielleicht ganz gut, dass ich mit diesem Umzug schon mal einen Großteil Ballast loswerde.
Auf in die letzten 1082 Tage
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Grob in Stücke gesägt und nur der Stamm mit ein paar dicken Ästen liegt jetzt das Holz bei uns im Keller und darf dort vor sich hin trocknen, bis wir in 2-3 Jahren umziehen und dann schon selbst gelagertes, wunderbares Feuerholz für unseren neuen Ofen parat haben, diese Idee gefällt mir ungemein gut.
Das mit den Jahresringen begreife ich nicht wirklich, die sind irgendwie komplett unterschiedlich im selben Baum, ich denke aber, es wird keine alte Eiche gewesen sein, sondern eher so ein Jünglingsbaum, denn der absolute Durchmesser des Stammes ist an der dicksten Stelle noch keine 30cm. Warum er umgesägt wurde, weiß ich auch nicht, aber als ich freundlich fragte, ob ich das Holz haben dürfe, waren alle einverstanden und halfen sogar noch, die Stücke ins Auto zu packen.
Ich hatte viel Spaß an der Aktion und freue mich jetzt schon auf das Feuer.
Außerdem bin ich heute ausgezogen.
Zurückgelassen habe ich einen Mülleimer voll Akten zum schreddern und einen leeren Schreibtisch.
Über 13 Jahre habe ich in diesem Büro gewohnt und mich sehr lange sehr hartnäckig geweigert, in die Geschäftsführungsetage umzuziehen.
Aber wir strukturieren große Teile der Büroorganisation um, die Sekretärin der Geschäftsleitung, die wir im Februar neu eingestellt haben, habe ich inzwischen zur Büroleiterin befördert und sie ist so gut, dass sie die allermeisten Aufgaben des unsäglichen Assistenten der Geschäftsleitung übernehmen kann. Der wird jetzt endlich degradiert und damit er oben in der Geschäftsleitungsetage sein Zimmer räumt, gibt es jetzt einen größeren Ringtausch und das bedeutet, ich ziehe hoch und mache unten für ihn ein Büro frei, damit ist die Neuorganisation einen wichtigen Schritt vorangekommen.
Ich stelle allerdings fest, dass es sich sehr seltsam anfühlt, alle Dinge in diesem Büro zusammenzuräumen und dabei festzustellen, wie lange viele Dinge unberührt in der Ecke lagen. Außer dem Papierkorb mit Schredderpapier habe ich auch eine sehr große Ecke mit einfachem Papiermüll hinterlassen, echt irre, was sich da in den Jahren so angesammelt hat.
Andererseits muss ich das sowieso bald gründlich machen, da ist es vielleicht ganz gut, dass ich mit diesem Umzug schon mal einen Großteil Ballast loswerde.
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