Samstag, 16. September 2017
Überraschend problemlos
anje, 00:51h
Eigentlich waren wir auf Fähre eingestellt heute, weil das Wetter die letzten Tage nicht wirklich flugfreundlich war, aber dann zeigte ein Blick in die Wetterkarte heute Nachmittag nur grüne Felder, so dass wir spontan beschlossen, doch zu fliegen und es war tatsächlich prächtiges Flugwetter. Regenbögen von oben sind auch immer wieder faszinierend.
Als wir an der Küste ankamen plingte eine Nachricht von J. auf, der fragte, wann wir kämen, er säße auf dem Katamaran und wäre schon halb da und da sahen wir den Kat auch schon unter uns, machten ein Foto und waren insgesamt dann so viel eher zu Hause, dass ich J. dann sogar noch mit dem Fahrrad an der Haltestelle abholen konnte.
Hat also alles prima geklappt, morgen beseitigen wir dann die Spuren von Sebastian, der versuchte, hier den halben Strand unter der Haustür ins Haus zu wehen
.
(Abgelegt in anjemacht und bisher 770 x anjeklickt)
Als wir an der Küste ankamen plingte eine Nachricht von J. auf, der fragte, wann wir kämen, er säße auf dem Katamaran und wäre schon halb da und da sahen wir den Kat auch schon unter uns, machten ein Foto und waren insgesamt dann so viel eher zu Hause, dass ich J. dann sogar noch mit dem Fahrrad an der Haltestelle abholen konnte.
Hat also alles prima geklappt, morgen beseitigen wir dann die Spuren von Sebastian, der versuchte, hier den halben Strand unter der Haustür ins Haus zu wehen
.
mirakolicks,
Samstag, 16. September 2017, 11:27
Fliegen
Vielen Dank für die tollen Fotos! Kommt es eigentlich vor, dass das Wetter zwischen Freitag und Sonntag so umschlägt, dass ihr nicht mehr von der Insel zurückfliegen könnt? Der Flieger steht doch bei schlechtem Wetter vermutlich besser auf dem Festland, oder? Für Menschen gibt es reichlich Transportmöglichkeiten, Bahn, Mietwagen, Rikscha.... aber die dürften alle kleinen Platz für das Flugzeug haben.
anje,
Samstag, 16. September 2017, 17:40
Ja klar, dass sich das Wetter entgegen der Prognosen zwei Tage später komplett anders entwickelt als ursprünglich gedacht, das ist grundsätzlich immer möglich und auch durchaus schon vorgekommen.
Deshalb habe ich auch immer den Zehnerblock für die Fähre dabei und ab Emden fährt man dann eben Bahn.
Es ist auch schon passiert, dass auf Borkum noch alles bestens war, aber ab dem Festland hingen die Wolken dann so dicht und tief, dass einfach kein Sichtflug mehr möglich war. Wir sind deshalb zB schon mal in Leer gelandet, haben den Flieger dort stehen gelassen und sind mit dem Zug weitergefahren, um den Flieger dann bei besserem Wetter dort wieder abzuholen. Wenn man Glück hat, findet man einen Fliegerkumpel, der einen dann ein paar Tage später mit einem anderen Flugzeug bis zu dem Flugplatz bringt, wo man die eigene Maschine stehen gelassen hat, das ist die bequeme Variante, ansonsten muss man Zug fahren, oder den "Bringdienst" mit dem Auto organisieren. Ähnlich umständlich wird es, wenn der Flieger unterwegs kaputt geht und nicht kurzfristig - oder noch schlimmer - nicht vor Ort repariert werden kann. Mit diesen kleinen Fliegern ist man ja auch meist auf kleinen Flugplätzen unterwegs, d.h. dort gibt es dann keine Werft oder irgendeinen "Flugzeugmonteur" am Platz und es wird schon echt kompliziert, wenn da etwas repariert werden muss. Was öfter schon mal passiert, ist, dass die Kiste einfach nicht anspringt. Kann viele Gründe dafür geben, mein Westfalenmann zB ist Experte darin, den Hauptschalter nicht auszuschalten - dann ist ruckzuck die Batterie leer, hier funktioniert dann ein Flugzeugmotor wie ein Automotor, nur dass man ein Flugzeug schlecht anschieben kann.
Und natürlich ist ein Flugzeug besser in einem Hangar aufgehoben als auf offener Fläche, wenn man aber keinen Hangar hat, dann bleibt es halt draußen stehen. Dafür wird es gesichert und angebunden (unter den Flügeln und am Heck) und der Rest ist Hoffnung :-)
Deshalb habe ich auch immer den Zehnerblock für die Fähre dabei und ab Emden fährt man dann eben Bahn.
Es ist auch schon passiert, dass auf Borkum noch alles bestens war, aber ab dem Festland hingen die Wolken dann so dicht und tief, dass einfach kein Sichtflug mehr möglich war. Wir sind deshalb zB schon mal in Leer gelandet, haben den Flieger dort stehen gelassen und sind mit dem Zug weitergefahren, um den Flieger dann bei besserem Wetter dort wieder abzuholen. Wenn man Glück hat, findet man einen Fliegerkumpel, der einen dann ein paar Tage später mit einem anderen Flugzeug bis zu dem Flugplatz bringt, wo man die eigene Maschine stehen gelassen hat, das ist die bequeme Variante, ansonsten muss man Zug fahren, oder den "Bringdienst" mit dem Auto organisieren. Ähnlich umständlich wird es, wenn der Flieger unterwegs kaputt geht und nicht kurzfristig - oder noch schlimmer - nicht vor Ort repariert werden kann. Mit diesen kleinen Fliegern ist man ja auch meist auf kleinen Flugplätzen unterwegs, d.h. dort gibt es dann keine Werft oder irgendeinen "Flugzeugmonteur" am Platz und es wird schon echt kompliziert, wenn da etwas repariert werden muss. Was öfter schon mal passiert, ist, dass die Kiste einfach nicht anspringt. Kann viele Gründe dafür geben, mein Westfalenmann zB ist Experte darin, den Hauptschalter nicht auszuschalten - dann ist ruckzuck die Batterie leer, hier funktioniert dann ein Flugzeugmotor wie ein Automotor, nur dass man ein Flugzeug schlecht anschieben kann.
Und natürlich ist ein Flugzeug besser in einem Hangar aufgehoben als auf offener Fläche, wenn man aber keinen Hangar hat, dann bleibt es halt draußen stehen. Dafür wird es gesichert und angebunden (unter den Flügeln und am Heck) und der Rest ist Hoffnung :-)
mirakolicks,
Sonntag, 17. September 2017, 00:36
Sehr spannend! Das Anlassen wichtiger Schalter scheint auf dem W-Chromosom zu sitzen, ich kenne auch so einen Westfalen, dessen Autobatterie oft leergelaufen ist...