Sonntag, 3. September 2017
Der Sonntag in Bildern
anje, 23:24h
Grundsätzlich habe ich auch noch jede Menge interessante Fotos von gestern, die ich nachreichen möchte, aber heute sind schon wieder so viele neue dazu gekommen, dass ich mich zunächst auf den Sonntag in Bildern beschränke.
Bis mittags ist nicht viel passiert, wir haben angenehm lange geschlafen und danach noch gut drei Stunden im Bett gelesen, bis wir überhaupt mal Lust hatten aufzustehen. Das Wetter hatte sich mittlerweile zu strahlend blauem Himmel, ohne Wind und ca. 25°C verträglicher Wärme gemausert, so dass wir nach einem Spätstück mit anschließendem gründlichem Aufräum-Putz-Rundumschlag zu einer Fahrradtour Richtung Nordstrand aufgebrochen sind.
Wir wohnen ja am Südstrand, so dass ein Nordstrandbesuch durchaus eine richtige Fahrradtour bedeutet, zumindest wenn man etwas weiter raus will, dorthin, wo keine Leute mehr sind, sondern nur noch Strand. Im Norden der Insel ist der Strand so riesig, dass man das Wasser am Ende nur ahnen kann, hier wohnt auch die Kitebuggyschule, ein Sport, über den K. sich sofort ausführlich informiert hat.
Während K. sich über Kitesurfen schlau machte, habe ich mich in die Dünen gelegt und Sonne gebadet.
Am Spätnachmittag sind wir noch beim Onkel vorbeigefahren, haben dort ein paar Gurken und Zucchinis aus dem Garten abgestaubt und uns dann wieder auf den Weg Richtung Münster gemacht. So schön es auch auf der Insel ist, morgen ist wieder Büro, hilft alles nix.
Sagte ich schon, dass ich Spiegelungen nicht ungeknipst lassen kann und dass ich neulich schon entdeckte, dass ich in Wahrheit ein verzauberter Starfotograf bin?
Ich gebe zu, dass es leicht ist, aus dem Flugzeug heraus tolle Fotos zu machen, aber ob sie gut, langweilig oder im schlechtesten Fall nur löschenswert geworden sind, sehe ich ja auch immer erst, wenn ich mir die unterwegs geschossenen Fotos zuhause in Ruhe ansehe.
Dieses hier hat mich heute aber wieder sehr begeistert und ich finde, es stützt eindeutig die Theorie mit dem Starfotograf :-)
Außer Spiegelungen gab es ansonsten noch jede Menge tolle Wolken, auch hier kann ich mich nie sattknipsen.
Als wir in Münster am Flugplatz dann wieder in K.s Auto stiegen, musste ich über die Spuren auf dem Autodach sehr grinsen. Welcher Vogel auch immer da drüber gelatscht ist, er hatte eindeutig gründlich schmutzige Füße
(dass sich der Baum auf dem Autodach auch spiegelt ist ein unbeabsichtigter Nebeneffekt, sieht aber auch nicht schlecht aus, oder?)
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Bis mittags ist nicht viel passiert, wir haben angenehm lange geschlafen und danach noch gut drei Stunden im Bett gelesen, bis wir überhaupt mal Lust hatten aufzustehen. Das Wetter hatte sich mittlerweile zu strahlend blauem Himmel, ohne Wind und ca. 25°C verträglicher Wärme gemausert, so dass wir nach einem Spätstück mit anschließendem gründlichem Aufräum-Putz-Rundumschlag zu einer Fahrradtour Richtung Nordstrand aufgebrochen sind.
Wir wohnen ja am Südstrand, so dass ein Nordstrandbesuch durchaus eine richtige Fahrradtour bedeutet, zumindest wenn man etwas weiter raus will, dorthin, wo keine Leute mehr sind, sondern nur noch Strand. Im Norden der Insel ist der Strand so riesig, dass man das Wasser am Ende nur ahnen kann, hier wohnt auch die Kitebuggyschule, ein Sport, über den K. sich sofort ausführlich informiert hat.
Während K. sich über Kitesurfen schlau machte, habe ich mich in die Dünen gelegt und Sonne gebadet.
Am Spätnachmittag sind wir noch beim Onkel vorbeigefahren, haben dort ein paar Gurken und Zucchinis aus dem Garten abgestaubt und uns dann wieder auf den Weg Richtung Münster gemacht. So schön es auch auf der Insel ist, morgen ist wieder Büro, hilft alles nix.
Sagte ich schon, dass ich Spiegelungen nicht ungeknipst lassen kann und dass ich neulich schon entdeckte, dass ich in Wahrheit ein verzauberter Starfotograf bin?
Ich gebe zu, dass es leicht ist, aus dem Flugzeug heraus tolle Fotos zu machen, aber ob sie gut, langweilig oder im schlechtesten Fall nur löschenswert geworden sind, sehe ich ja auch immer erst, wenn ich mir die unterwegs geschossenen Fotos zuhause in Ruhe ansehe.
Dieses hier hat mich heute aber wieder sehr begeistert und ich finde, es stützt eindeutig die Theorie mit dem Starfotograf :-)
Außer Spiegelungen gab es ansonsten noch jede Menge tolle Wolken, auch hier kann ich mich nie sattknipsen.
Als wir in Münster am Flugplatz dann wieder in K.s Auto stiegen, musste ich über die Spuren auf dem Autodach sehr grinsen. Welcher Vogel auch immer da drüber gelatscht ist, er hatte eindeutig gründlich schmutzige Füße
(dass sich der Baum auf dem Autodach auch spiegelt ist ein unbeabsichtigter Nebeneffekt, sieht aber auch nicht schlecht aus, oder?)
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