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Donnerstag, 21. März 2024
Aufgeräumt
anje, 23:42h
Letzter Bürotag heute, yippieh!
Morgen noch Home-Office bis mittags, dann Haus aufräumen, Kühlschrankinhalt verpacken, Blumen gießen und Abfahrt. Zwei Wochen Osterferien und es wurde jetzt auch Zeit.
Mein Motivationslevel ist im roten Bereich, es brauchte jeden Tag mehr Energie mich soweit zusammenzureißen, dass ich mich überhaupt ins Büro bewegte und nicht kurzerhand durchbrannte, um dann irgendwo im Nirgendwo unterzutauchen.
Etwas Besseres alsden Tod das Büro findet sich allemal.
Aber habe ich nicht gemacht, ich habe tapfer durchgehalten, dafür empfinde ich die zwei Wochen Auszeit jetzt auch als echte Belohnung.
Heute begann der Tag mit einem Termin schon um 7.45h, eine Uhrzeit, die für meinen Biorhythmus noch mitten in der Nacht liegt, es war ein dementsprechend mühsamer Start in den Tag.
Gegen Mittag dann ein Termin rundum das große Projekt, ein Berater, der seine Aufgabe außergewöhnlich schlecht erledigt, aber einen langlaufenden Beratervertrag hat und den man deshalb nur mit einer hohen Abfindung freistellen kann, dieser Berater bot heute freiwillig eine Vertragsauflösung an und überraschte uns damit alle. Seitdem rätseln wir, welche gräßliche Leiche er noch im Keller hat, die wir bisher nicht entdeckt haben, deren Entdeckung er aber offensichtlich intensiv fürchtet. Kein gutes Gefühl.
Am Nachmittag Zahlungsverkehr und Büroaufräumen, ich habe mal wieder eine halbe Tonne Papiermüll abgeworfen, jetzt sieht mein Büro fast ordentlich aus.
Am Abend ein Treffen mit einer Vorständin aus dem Mutterhaus, die sich sorgt, wie es für sie weitergeht, wenn ich weg bin. Ich habe sie aber beruhigen können, für die Übernahme der Alltagsarbeit ist alles bestens vorbereitet.
Mit jedem Tag den mein Countdown kleiner wird, bröckeln ein paar Stücke Verantwortungsgefühl von mir ab, es wird schon weitergehen, es ist schließlich noch immer weitergegangen
.
Morgen noch Home-Office bis mittags, dann Haus aufräumen, Kühlschrankinhalt verpacken, Blumen gießen und Abfahrt. Zwei Wochen Osterferien und es wurde jetzt auch Zeit.
Mein Motivationslevel ist im roten Bereich, es brauchte jeden Tag mehr Energie mich soweit zusammenzureißen, dass ich mich überhaupt ins Büro bewegte und nicht kurzerhand durchbrannte, um dann irgendwo im Nirgendwo unterzutauchen.
Etwas Besseres als
Aber habe ich nicht gemacht, ich habe tapfer durchgehalten, dafür empfinde ich die zwei Wochen Auszeit jetzt auch als echte Belohnung.
Heute begann der Tag mit einem Termin schon um 7.45h, eine Uhrzeit, die für meinen Biorhythmus noch mitten in der Nacht liegt, es war ein dementsprechend mühsamer Start in den Tag.
Gegen Mittag dann ein Termin rundum das große Projekt, ein Berater, der seine Aufgabe außergewöhnlich schlecht erledigt, aber einen langlaufenden Beratervertrag hat und den man deshalb nur mit einer hohen Abfindung freistellen kann, dieser Berater bot heute freiwillig eine Vertragsauflösung an und überraschte uns damit alle. Seitdem rätseln wir, welche gräßliche Leiche er noch im Keller hat, die wir bisher nicht entdeckt haben, deren Entdeckung er aber offensichtlich intensiv fürchtet. Kein gutes Gefühl.
Am Nachmittag Zahlungsverkehr und Büroaufräumen, ich habe mal wieder eine halbe Tonne Papiermüll abgeworfen, jetzt sieht mein Büro fast ordentlich aus.
Am Abend ein Treffen mit einer Vorständin aus dem Mutterhaus, die sich sorgt, wie es für sie weitergeht, wenn ich weg bin. Ich habe sie aber beruhigen können, für die Übernahme der Alltagsarbeit ist alles bestens vorbereitet.
Mit jedem Tag den mein Countdown kleiner wird, bröckeln ein paar Stücke Verantwortungsgefühl von mir ab, es wird schon weitergehen, es ist schließlich noch immer weitergegangen
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