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Montag, 31. Januar 2022
Schreibtisch- und Haushaltsarbeit
anje, 00:00h
Für heute war Schreibtischarbeit geplant und ich habe tapfer durchgehalten.
Drei weitere Firmen sind für 2020 jetzt vollständig abgearbeitet und es ist alles an Bürokratie erledigt, was für 2020 zu erledigen war.
Die Buchhaltungen sind abgestimmt, Bilanzen wurden erstellt, Steuererklärungen ausgefüllt und dann wurde alles auch noch online übermittelt, inklusive Veröffentlichung im Bundesanzeiger, höchst vorbildlich also.
Für 2021 habe ich auch schon alles vorbereitet, die Buchhaltungen und die Bilanzen sind fertig, es gibt aber vom Finanzamt noch keine Formulare für 2021, also kann ich auch noch keine Steuererklärungen abgeben. Pech, ich war grade so schön im flow.
Eine einzige Firma fehlt jetzt noch*, dafür muss ich mich noch einmal zusammenreißen und konzentrieren, denn da gibt es abweichende Zahlungs- und Abrechnungszeiten, die Abgrenzerei dafür ist jedesmal ein Krampf, aber dann kann ich zumindest den Firmen- und damit den Körperschaftsteuerteil für 2020 endgültig abhaken.
*und noch ein paar Einkommensteuererklärungen, aber die sind verglichen mit den Abschlüssen für die Firmen Kleinkram.
Um mich zwischendurch ein wenig zu zerstreuen, habe ich nebenbei noch die Wäsche sortiert und die Waschmaschine angeworfen, den Papiermüll zusammengetragen und rausgebracht und die Blumen gegossen. Ich glaube, wenn ich permanent Home-Office machen würde, hätte ich einen topgepflegten Haushalt.
Es mag sein, dass es daran liegt, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist, aber ich empfinde Hausarbeit normalerweise weder als stressig noch als belastend, denn ich bin keinem fremden Dritten dafür Rechenschaft schuldig, es ist ausschließlich mein ganz ureigenes Notwendigkeits- (oder auch Nichtnotwendigkeits)gefühl, dem ich genügen muss, es gibt keine harten Fristen und vor allem keine festen Regeln.
Alles kann, nichts muss, man sieht das "nichts muss" sehr deutlich an meinen Küchenfenstern, deren Reinigungsnotwendigkeit ich Woche um Woche ohne Hemmungen weiter verschiebe, oder, wie es mein Westfalenmann so entspannt ausdrückte als ich ihn fragte, was er denn täte, wenn ich seine Wäsche nicht mehr wüsche und seine Unterhosen irgendwann aufgebraucht sind. Er kauft dann neue, meinte er und ich denke, das ist die perfekte Einstellung, um sich von solchen Dingen nicht stressen zu lassen
.
Drei weitere Firmen sind für 2020 jetzt vollständig abgearbeitet und es ist alles an Bürokratie erledigt, was für 2020 zu erledigen war.
Die Buchhaltungen sind abgestimmt, Bilanzen wurden erstellt, Steuererklärungen ausgefüllt und dann wurde alles auch noch online übermittelt, inklusive Veröffentlichung im Bundesanzeiger, höchst vorbildlich also.
Für 2021 habe ich auch schon alles vorbereitet, die Buchhaltungen und die Bilanzen sind fertig, es gibt aber vom Finanzamt noch keine Formulare für 2021, also kann ich auch noch keine Steuererklärungen abgeben. Pech, ich war grade so schön im flow.
Eine einzige Firma fehlt jetzt noch*, dafür muss ich mich noch einmal zusammenreißen und konzentrieren, denn da gibt es abweichende Zahlungs- und Abrechnungszeiten, die Abgrenzerei dafür ist jedesmal ein Krampf, aber dann kann ich zumindest den Firmen- und damit den Körperschaftsteuerteil für 2020 endgültig abhaken.
*und noch ein paar Einkommensteuererklärungen, aber die sind verglichen mit den Abschlüssen für die Firmen Kleinkram.
Um mich zwischendurch ein wenig zu zerstreuen, habe ich nebenbei noch die Wäsche sortiert und die Waschmaschine angeworfen, den Papiermüll zusammengetragen und rausgebracht und die Blumen gegossen. Ich glaube, wenn ich permanent Home-Office machen würde, hätte ich einen topgepflegten Haushalt.
Es mag sein, dass es daran liegt, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist, aber ich empfinde Hausarbeit normalerweise weder als stressig noch als belastend, denn ich bin keinem fremden Dritten dafür Rechenschaft schuldig, es ist ausschließlich mein ganz ureigenes Notwendigkeits- (oder auch Nichtnotwendigkeits)gefühl, dem ich genügen muss, es gibt keine harten Fristen und vor allem keine festen Regeln.
Alles kann, nichts muss, man sieht das "nichts muss" sehr deutlich an meinen Küchenfenstern, deren Reinigungsnotwendigkeit ich Woche um Woche ohne Hemmungen weiter verschiebe, oder, wie es mein Westfalenmann so entspannt ausdrückte als ich ihn fragte, was er denn täte, wenn ich seine Wäsche nicht mehr wüsche und seine Unterhosen irgendwann aufgebraucht sind. Er kauft dann neue, meinte er und ich denke, das ist die perfekte Einstellung, um sich von solchen Dingen nicht stressen zu lassen
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