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Montag, 30. November 2020
Aufräumen
anje, 23:45h
Langer Montag und wenn ich über den Tag nachdenke, dann fange ich wieder an zu nörgeln, dabei liegt meine schlechte Stimmung über den Tag nicht am Montag, sondern an allgemeinen Grundsätzlichkeiten, die wahrscheinlich einfach überall so sind wie sie sind und es wäre viel klüger, sie als normal zu akzeptieren, statt sich immer wieder darüber zu ärgern und sich damit selber die Stimmung zu vermiesen.
Ich finde es nur leider ungemein kompliziert, sich nicht darüber zu ärgern, dass um einen herum jede Menge Menschen sind, die ständig Fehler machen.
Grundsätzlich habe ich eigentlich gar nichts gegen Fehler, ich mache schließlich selber welche, ausreichend und genug, das ist mir sehr bewusst und ich versuche da auch gar nichts zu vertuschen. Fehler gehören dazu, sind normal und nicht zu ändern.
Aber ich habe was gegen immer die gleichen Fehler.
Fehler, die aus reiner Schludrigkeit passieren und die vor allem schon mehrfach genauso aus genau der gleichen Schludrigkeit passiert sind.
Wiederholungsfehler als offensichtlicher Ausdruck von stumpfer Unbelehrbarkeit. Lernignoranz - da kann ich echt gar nicht mit umgehen. Das macht mich mürbe, unleidlich und irgendwo auch sehr verzweifelt.
Es erscheint alles so sinnlos. Was lohnt es sich, dass ich mich anstrenge und engagiere, wenn sich gleichzeitig der Rest der Truppe einen lauen Lenz macht.
Ich habe heute die Wirtschaftspläne für 2021 kontrolliert.
Das Zusammenstellen der Planzahlen für das nächste Jahr ist eine Gemeinschaftsproduktion, jeder liefert die Zahlen für seinen kleinen Bereich und der Leiter Rechnungswesen trägt alles zusammen und bastelt daraus eine große Excel-Tabelle.
Die habe ich heute kontrolliert - und es waren definitiv mehr Fehler drin als meine Laune ertragen konnte.
Und vor allem so offensichtliche Fehler.
Fehler, die jeder der Zahlenzulieferer für seinen Bereich auch selber hätte erkennen können.
Hat aber offensichtlich niemanden interessiert - und das macht mich dann halt böse.
Ich habe von den Planzahlen bzw. den Ist-Zahlen aus den einzelnen Profitcentern, die im Gesamtplan zusammengetragen werden, echt überhaupt keine Ahnung, aber ich kann durch eine simple Kontrollspalte erkennen, an welchen Positionen der Planansatz für 2021 vom Planansatz des Vorjahres abweicht und ich kann ausrechnen, wie weit das bisherige, voraussichtliche Ist davon entfernt ist.
Und wenn es Differenzen gibt, dann sollte es auch eine Erklärung für die Differenzen geben, das finde ich ziemlich normal.
Fanden die anderen Kollegen, die jeweils die Zahlen für ihren Bereich zugeliefert haben, wohl nicht, denn es gab Differenzen, viele, große und sehr offensichtliche Differenzen, nur leider keine Erklärungen. Grummel!
Angesprochen auf diese Differenz fiel dann regelmäßig ein "Oh, dann habe ich mich wohl vertan", was es aber nicht wirklich besser macht, schon gar nicht, wenn der Satz in 10 Sekunden-Abständen mehrfach wiederholt wird.
Das macht nix besser, aber eine Menge Dinge anstrengender
.
Ich finde es nur leider ungemein kompliziert, sich nicht darüber zu ärgern, dass um einen herum jede Menge Menschen sind, die ständig Fehler machen.
Grundsätzlich habe ich eigentlich gar nichts gegen Fehler, ich mache schließlich selber welche, ausreichend und genug, das ist mir sehr bewusst und ich versuche da auch gar nichts zu vertuschen. Fehler gehören dazu, sind normal und nicht zu ändern.
Aber ich habe was gegen immer die gleichen Fehler.
Fehler, die aus reiner Schludrigkeit passieren und die vor allem schon mehrfach genauso aus genau der gleichen Schludrigkeit passiert sind.
Wiederholungsfehler als offensichtlicher Ausdruck von stumpfer Unbelehrbarkeit. Lernignoranz - da kann ich echt gar nicht mit umgehen. Das macht mich mürbe, unleidlich und irgendwo auch sehr verzweifelt.
Es erscheint alles so sinnlos. Was lohnt es sich, dass ich mich anstrenge und engagiere, wenn sich gleichzeitig der Rest der Truppe einen lauen Lenz macht.
Ich habe heute die Wirtschaftspläne für 2021 kontrolliert.
Das Zusammenstellen der Planzahlen für das nächste Jahr ist eine Gemeinschaftsproduktion, jeder liefert die Zahlen für seinen kleinen Bereich und der Leiter Rechnungswesen trägt alles zusammen und bastelt daraus eine große Excel-Tabelle.
Die habe ich heute kontrolliert - und es waren definitiv mehr Fehler drin als meine Laune ertragen konnte.
Und vor allem so offensichtliche Fehler.
Fehler, die jeder der Zahlenzulieferer für seinen Bereich auch selber hätte erkennen können.
Hat aber offensichtlich niemanden interessiert - und das macht mich dann halt böse.
Ich habe von den Planzahlen bzw. den Ist-Zahlen aus den einzelnen Profitcentern, die im Gesamtplan zusammengetragen werden, echt überhaupt keine Ahnung, aber ich kann durch eine simple Kontrollspalte erkennen, an welchen Positionen der Planansatz für 2021 vom Planansatz des Vorjahres abweicht und ich kann ausrechnen, wie weit das bisherige, voraussichtliche Ist davon entfernt ist.
Und wenn es Differenzen gibt, dann sollte es auch eine Erklärung für die Differenzen geben, das finde ich ziemlich normal.
Fanden die anderen Kollegen, die jeweils die Zahlen für ihren Bereich zugeliefert haben, wohl nicht, denn es gab Differenzen, viele, große und sehr offensichtliche Differenzen, nur leider keine Erklärungen. Grummel!
Angesprochen auf diese Differenz fiel dann regelmäßig ein "Oh, dann habe ich mich wohl vertan", was es aber nicht wirklich besser macht, schon gar nicht, wenn der Satz in 10 Sekunden-Abständen mehrfach wiederholt wird.
Das macht nix besser, aber eine Menge Dinge anstrengender
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