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Dienstag, 23. Januar 2018
Koch des Jahres aus dem Münsterland
anje, 00:54h
Heute Abend war die Veranstaltung "Koch des Jahres" aus dem Köcheclub Münsterland und es war nicht nur ein sehr leckerer, sondern auch ein sehr interessanter Abend.
Die Einladung habe ich nur der kurzfristigen Erkrankung einer Ehefrau von einem der Ausrichter zu verdanken, aber aus meiner Sicht war das eine sehr positive Erkrankung, kann ihr ruhig jedes Jahr passieren....
Heute Abend kochten die acht Finalisten, die im Laufe des letzten Jahres aus mehreren Vorentscheidungen übrig geblieben waren, in der Endrunde um den Gesamtsieg. Vorgegeben war für jeden der gleiche Warenkorb, aus dem sie dann ein vier Gänge Menue kochen mussten.
Preisrichter waren 10 Küchenchefs aus der Region, die nicht nur die fertigen Gerichte nach Geschmack und Optik, sondern auch die Methode der Zubereitung und anschließend die Sauberkeit des hinterlassenen Kochplatzes bewerteten.
Als Gäste gab es acht Tische mit je neun Leuten plus den Jurytisch, an dem jeder jedes Gericht bekam, außerdem gab es noch einen Tisch, auf dem alle Gerichte gleichzeitig nur zu "Ausstellungszwecken" angerichtet waren, um dort in Ruhe von allen bestaunt zu werden. Ansonsten musste jeder Koch einen der Tische bekochen, also musste jeder insgesamt 11 Portionen herstellen.
Ich hatte Glück und wurde von dem Koch bekocht, der anschließend zweiter Sieger wurde, obwohl ich denke, die anderen Menues waren bestimmt fast gleichwertig lecker. Ich selber hätte wahrscheinlich kaum einen Unterschied erschmeckt.
Dies war mein Menue:
Eine gebratene Gambas mit Lachstartar, Rinderkraftbrühe mit gefüllter Tortellini, Schweinerücken (irgendein besonderes Schwein, ich habe nicht aufgepasst, wie es hieß) mit Pommes Dauphin und Rahmspitzkohl und als Dessert irgendwas von allerlei - bei Dessert bin ich ja der Standardversager, ich hätte aber gerne noch mehr von dem Gemüse gehabt, das war wirklich sehr köstlich.
Als Foodfotograf steht mir sicherlich keine große Karriere bevor, aber das Licht im Raum war auch recht dunkel und überhaupt schäme ich mich ja immer, wenn ich Essen fotografiere.
Die Siegerehrung sah dann so aus - und die Ausstellung mit den gesammelten Menues habe ich auch noch fotografiert.
Mir hat das alles sehr gefallen, würde ich im Monatsabo nehmen
.
Die Einladung habe ich nur der kurzfristigen Erkrankung einer Ehefrau von einem der Ausrichter zu verdanken, aber aus meiner Sicht war das eine sehr positive Erkrankung, kann ihr ruhig jedes Jahr passieren....
Heute Abend kochten die acht Finalisten, die im Laufe des letzten Jahres aus mehreren Vorentscheidungen übrig geblieben waren, in der Endrunde um den Gesamtsieg. Vorgegeben war für jeden der gleiche Warenkorb, aus dem sie dann ein vier Gänge Menue kochen mussten.
Preisrichter waren 10 Küchenchefs aus der Region, die nicht nur die fertigen Gerichte nach Geschmack und Optik, sondern auch die Methode der Zubereitung und anschließend die Sauberkeit des hinterlassenen Kochplatzes bewerteten.
Als Gäste gab es acht Tische mit je neun Leuten plus den Jurytisch, an dem jeder jedes Gericht bekam, außerdem gab es noch einen Tisch, auf dem alle Gerichte gleichzeitig nur zu "Ausstellungszwecken" angerichtet waren, um dort in Ruhe von allen bestaunt zu werden. Ansonsten musste jeder Koch einen der Tische bekochen, also musste jeder insgesamt 11 Portionen herstellen.
Ich hatte Glück und wurde von dem Koch bekocht, der anschließend zweiter Sieger wurde, obwohl ich denke, die anderen Menues waren bestimmt fast gleichwertig lecker. Ich selber hätte wahrscheinlich kaum einen Unterschied erschmeckt.
Dies war mein Menue:
Eine gebratene Gambas mit Lachstartar, Rinderkraftbrühe mit gefüllter Tortellini, Schweinerücken (irgendein besonderes Schwein, ich habe nicht aufgepasst, wie es hieß) mit Pommes Dauphin und Rahmspitzkohl und als Dessert irgendwas von allerlei - bei Dessert bin ich ja der Standardversager, ich hätte aber gerne noch mehr von dem Gemüse gehabt, das war wirklich sehr köstlich.
Als Foodfotograf steht mir sicherlich keine große Karriere bevor, aber das Licht im Raum war auch recht dunkel und überhaupt schäme ich mich ja immer, wenn ich Essen fotografiere.
Die Siegerehrung sah dann so aus - und die Ausstellung mit den gesammelten Menues habe ich auch noch fotografiert.
Mir hat das alles sehr gefallen, würde ich im Monatsabo nehmen
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