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Sonntag, 1. Oktober 2017
Heizung, Regen, Essen und Fotos bei Nacht
anje, 00:39h
Wir mussten heute ja relativ früh aufstehen, da wir die 10h Fähre ab Eemshaven gebucht hatten und obowhl es nur 196km sind, rechne ich doch vorsichtshalber immer mit 3h Fahrtzeit, da nur 70km Autobahn dabei sind und der Rest über Land und durch Städte und vor allem durch Holland gefahren werden muss, wo zu schnell fahren besonders teuer ist.
Zwar schellte der Wecker ordnungsgemäß um 5.30h, doch bis wir soweit wach, und angezogen und abfahrbereit waren, war es dann doch wieder 7.30h und damit mal wieder deutlich später als geplant.
Dann kam noch eine Straßensperrung mit Riesenbaustelle in Holland dazu, so dass wir mal wieder als letztes Auto auf die Fähre rollten, aber egal, wir haben es ja geschafft.
Dabei war die Fahrt ansonsten wunderschön. Auf den Feldern und Wiesen, durch die wir fuhren, waberte ein ziemlich dicker Nebel, den die aufgehende Sonne zwar meist erfolglos versuchte aufzulösen, der stellenweise aber auch von ganz klarer Sicht durchbrochen war, so dass die Landschaft wie ein impressionistisches Gemälde aussah. Ich konnte mich gar nicht sattsehen.
Auf der Insel angekommen war die erste Feststellung, dass die Heizung auf Störung stand und sich auch durch mehrfaches Drücken der Resettaste nicht bewegen ließ, wieder anzuspringen. In solchen Situationen ist es von großem Vorteil, dass man sich auf der Insel kennt und der Installateur natürlich auch am Samstag mal eben vorbeikommt, der weiß ja, dass wir unter der Woche meist nicht da sind.
Am Nachmittag lief die Heizung wieder, was bedeutet, dass wir auch wieder warmes Wasser haben. Sonst wäre es hier doch eher ungemütlich geworden.
Am Abend sind wir Essen gegangen, etwas, was wir hier sehr selten machen, da ich hier meist genug Zeit zum Kochen habe und finde, selbst gekocht schmeckt dann doch immer noch besser als Restaurant, aber heute hatte keiner Lust zu kochen und es war dann auch im Restaurant sehr lecker.
Wir sind zu Fuß gegangen, weil es sich seit Mittags hier gründlich eingeregnet hatte und Fahrradfahren bei Regen ist noch übler als Laufen mit Schirm.
Als wir gegen 21h wieder nach Hause gingen, hatte der Regen aufgehört und es war komplett windstill, relativ mild und extrem dunkel.
Erst dachte ich, wir haben Neumond, weil absolut kein Mond zu sehen war, aber der Kalender sagt, wir haben schon wieder Halbmond. Wo allerdings der Mond hin ist, das weiß ich nicht, auf alle Fälle nicht da, wo er hingehört. Vielleicht macht er Urlaub.
Egal.
Was ich aber heute Abend positiv entdeckt habe, sind die Nachtfotografiefähigkeiten meines neuen iPhone. Ich habe seit letzter Woche das neue 8 plus iPhone und wenn ich auch sonst keine bemerkenswerten Verbesserungen zu dem alten 6s feststelle, so ist doch die Kamera tatsächlich deutlich besser.
So scharfe Nachtaufnahmen habe ich von diesem Leuchtturm noch nie machen können und ich finde, er sieht nachts besonders schön aus.
Faszinierend war auch die Lichtersilhouette von Eemshaven. Dort stehen zwei Kohlekraftwerke nebeneinander und jede Menge sonstige Hafenindustrie, die nachts immer ausgiebig beleuchtet ist und heute waren die Sichten besonders klar, so dass man auch auf 30km Entfernung das Geblinker und Geblitze noch gut erkennen konnte.
Zwar schellte der Wecker ordnungsgemäß um 5.30h, doch bis wir soweit wach, und angezogen und abfahrbereit waren, war es dann doch wieder 7.30h und damit mal wieder deutlich später als geplant.
Dann kam noch eine Straßensperrung mit Riesenbaustelle in Holland dazu, so dass wir mal wieder als letztes Auto auf die Fähre rollten, aber egal, wir haben es ja geschafft.
Dabei war die Fahrt ansonsten wunderschön. Auf den Feldern und Wiesen, durch die wir fuhren, waberte ein ziemlich dicker Nebel, den die aufgehende Sonne zwar meist erfolglos versuchte aufzulösen, der stellenweise aber auch von ganz klarer Sicht durchbrochen war, so dass die Landschaft wie ein impressionistisches Gemälde aussah. Ich konnte mich gar nicht sattsehen.
Auf der Insel angekommen war die erste Feststellung, dass die Heizung auf Störung stand und sich auch durch mehrfaches Drücken der Resettaste nicht bewegen ließ, wieder anzuspringen. In solchen Situationen ist es von großem Vorteil, dass man sich auf der Insel kennt und der Installateur natürlich auch am Samstag mal eben vorbeikommt, der weiß ja, dass wir unter der Woche meist nicht da sind.
Am Nachmittag lief die Heizung wieder, was bedeutet, dass wir auch wieder warmes Wasser haben. Sonst wäre es hier doch eher ungemütlich geworden.
Am Abend sind wir Essen gegangen, etwas, was wir hier sehr selten machen, da ich hier meist genug Zeit zum Kochen habe und finde, selbst gekocht schmeckt dann doch immer noch besser als Restaurant, aber heute hatte keiner Lust zu kochen und es war dann auch im Restaurant sehr lecker.
Wir sind zu Fuß gegangen, weil es sich seit Mittags hier gründlich eingeregnet hatte und Fahrradfahren bei Regen ist noch übler als Laufen mit Schirm.
Als wir gegen 21h wieder nach Hause gingen, hatte der Regen aufgehört und es war komplett windstill, relativ mild und extrem dunkel.
Erst dachte ich, wir haben Neumond, weil absolut kein Mond zu sehen war, aber der Kalender sagt, wir haben schon wieder Halbmond. Wo allerdings der Mond hin ist, das weiß ich nicht, auf alle Fälle nicht da, wo er hingehört. Vielleicht macht er Urlaub.
Egal.
Was ich aber heute Abend positiv entdeckt habe, sind die Nachtfotografiefähigkeiten meines neuen iPhone. Ich habe seit letzter Woche das neue 8 plus iPhone und wenn ich auch sonst keine bemerkenswerten Verbesserungen zu dem alten 6s feststelle, so ist doch die Kamera tatsächlich deutlich besser.
So scharfe Nachtaufnahmen habe ich von diesem Leuchtturm noch nie machen können und ich finde, er sieht nachts besonders schön aus.
Faszinierend war auch die Lichtersilhouette von Eemshaven. Dort stehen zwei Kohlekraftwerke nebeneinander und jede Menge sonstige Hafenindustrie, die nachts immer ausgiebig beleuchtet ist und heute waren die Sichten besonders klar, so dass man auch auf 30km Entfernung das Geblinker und Geblitze noch gut erkennen konnte.
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