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Dienstag, 5. April 2016
Erster Tag im Büro
anje, 00:34h
Erste Tage nach einem Urlaub haben oft etwas Unwirkliches. Man bekommt eine konzentrierte Essenz der Geschehnisse der letzten zwei Wochen komprimiert an den Kopf geknallt und während man noch versucht tief Luftzuholen, um irgendwie Struktur in dieses Chaos zu bringen, schellt so ca. 30 Minuten nach der Ankunft im Büro das Telefon und irgendein eifriger Mitarbeiter fragt an, ob man schon den Bericht zu xy gelesen habe und wie er jetzt weiter machen solle.
Ich hatte heute zusätzlich noch einen Außentermin mit über zwei Stunden Anreise, so dass ich morgens nicht sehr lange im Büro war und am Nachmittag erst nach 17h zurück war, da war die Hälfte der Truppe zum Glück schon gegangen.
Morgen bin ich schon wieder ab 12h unterwegs, da wird es so spät, dass ich gar nicht mehr ins Büro zurück fahre, und Mittwoch sind den ganzen Tag Termine im Büro.
Manchmal frage ich mich, wann ich bei dieser Terminlage noch Zeit zum Arbeiten finden soll.
Den Bericht zu xy habe ich übrigens vorhin gelesen und das vorgefunden, was ich befürchtet hatte: einen so grausig schlecht geschriebenen Text, der auch noch reichlich inhaltliche Fehler hatte, dass er nur für die Tonne taugt und komplett neu geschrieben werden muss. Ich weiß nur nicht, wer das machen könnte, denn der zuständige Mitarbeiter schreibt immer solche Texte, deswegen hatte ich es ja befürchtet und auch wenn ich es ihn noch dreimal neu schreiben lasse, wird es nicht ernsthaft brauchbar sein. Ich kann mich an keinen Text von ihm erinnern, der je brauchbar war. Kein Protokoll, keine Vorlage und kein Vermerk. Nur blöderweise ist genau das sein Job: Protokolle, Vorlagen und Vermerke zu schreiben. Deshalb macht er statt der Assistentenarbeit (für die er bezahlt wird) meist nur einfache Sekrtariatsaufgaben, wo er wenig falsch machen kann. Die Sekretärin dagegen (die auch nur als Sekretärin bezahlt wird) ist so pfiffig, dass sie immer mehr Assistentenaufgaben übernehmen kann. Nur schreiben kann sie leider auch nicht.
Ich finde es nur jedesmal, wenn ich darüber nachdenke, entsetzlich ungerecht, dass der unfähige Assistent ein fürstliches Assistentengehalt bekommt, weil er studiert hat und mit Diplom und Zeugnis eingestellt und eingestuft wurde und nur weil der damals ebenfalls unfähige Spartenchef vergessen hat, ihn vor Ablauf der Probezeit zu kündigen, sitzt er jetzt nach 10 Jahren immer noch auf diesem hoch dotierten Posten und leistet minderqualifizierte Sekretariatsarbeit.
Es ist und bleibt ungerecht
.
Ich hatte heute zusätzlich noch einen Außentermin mit über zwei Stunden Anreise, so dass ich morgens nicht sehr lange im Büro war und am Nachmittag erst nach 17h zurück war, da war die Hälfte der Truppe zum Glück schon gegangen.
Morgen bin ich schon wieder ab 12h unterwegs, da wird es so spät, dass ich gar nicht mehr ins Büro zurück fahre, und Mittwoch sind den ganzen Tag Termine im Büro.
Manchmal frage ich mich, wann ich bei dieser Terminlage noch Zeit zum Arbeiten finden soll.
Den Bericht zu xy habe ich übrigens vorhin gelesen und das vorgefunden, was ich befürchtet hatte: einen so grausig schlecht geschriebenen Text, der auch noch reichlich inhaltliche Fehler hatte, dass er nur für die Tonne taugt und komplett neu geschrieben werden muss. Ich weiß nur nicht, wer das machen könnte, denn der zuständige Mitarbeiter schreibt immer solche Texte, deswegen hatte ich es ja befürchtet und auch wenn ich es ihn noch dreimal neu schreiben lasse, wird es nicht ernsthaft brauchbar sein. Ich kann mich an keinen Text von ihm erinnern, der je brauchbar war. Kein Protokoll, keine Vorlage und kein Vermerk. Nur blöderweise ist genau das sein Job: Protokolle, Vorlagen und Vermerke zu schreiben. Deshalb macht er statt der Assistentenarbeit (für die er bezahlt wird) meist nur einfache Sekrtariatsaufgaben, wo er wenig falsch machen kann. Die Sekretärin dagegen (die auch nur als Sekretärin bezahlt wird) ist so pfiffig, dass sie immer mehr Assistentenaufgaben übernehmen kann. Nur schreiben kann sie leider auch nicht.
Ich finde es nur jedesmal, wenn ich darüber nachdenke, entsetzlich ungerecht, dass der unfähige Assistent ein fürstliches Assistentengehalt bekommt, weil er studiert hat und mit Diplom und Zeugnis eingestellt und eingestuft wurde und nur weil der damals ebenfalls unfähige Spartenchef vergessen hat, ihn vor Ablauf der Probezeit zu kündigen, sitzt er jetzt nach 10 Jahren immer noch auf diesem hoch dotierten Posten und leistet minderqualifizierte Sekretariatsarbeit.
Es ist und bleibt ungerecht
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