Sonntag, 7. August 2022
Besuch
anje, 01:05h
Am Vormittag mit der Mutter mit dem Fahrrad bei strammem Gegenwind über die Promenade zum örtlichen Flohmarkt bei der Kulturinsel gefahren, anschließend einmal die Fußgängerzone hoch und runter gelaufen, ein bisschen die Läden angeschaut, gestaunt, wie voll die Restaurants sind, um dann in einem Bogen durchs Dorf wieder nach Hause zu fahren.
Fahrradfahren mit der Mutter ist aufregend, weil ich immer ein bisschen Angst habe, sie kippt mir um oder hat sonstige Probleme.
Weil meine E-Bikes alle keinen Rücktritt haben und ein Fahrrad ohne Rücktritt ihr unheimlich war, fuhr sie lieber mit dem alten Rad vom Vater, das ist ein normales Hollandrad mit Rücktritt, aber ohne Elektrounterstützung.
Der Wind hier auf der Insel war heute ungemein entgegenkommend, auf der Promenade musste man sich deshalb richtig anstrengen, wenn man Richtung Dorf fuhr. Ohne E-Bike eine echte Leistung, wir fuhren insgesamt nicht schneller als 10km/h, nur knapp schneller als die Mindestgeschwindigkeit, die man fahren muss, um nicht umzukippen. Auch das eine Herausforderung.
Am Abend waren wir dann beim Onkel zum Grillen eingeladen, das war sehr nett.
Auf dem Rückweg fiel die Mutter dann kurz vor zu Hause doch noch vom Rad, ist aber nichts passiert, außer einem großen Schreck. Ich weiß immer nicht, bei wem der Schreck größer ist, bei ihr oder bei mir.
Ich habe sie intensiv gebeten, sich bitte nicht hier auf der Insel, während sie bei mir zu Besuch ist, zu Tode zu stürzen, mir graut vor dem Umstand, den das bedeuten würde. Wenn sie sich unbedingt auf diese Art ins Jenseits befördern möchte, wäre es mir lieber, sie macht das in ihrem eigenen Zuhause, da bin ich weniger zuständig
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Fahrradfahren mit der Mutter ist aufregend, weil ich immer ein bisschen Angst habe, sie kippt mir um oder hat sonstige Probleme.
Weil meine E-Bikes alle keinen Rücktritt haben und ein Fahrrad ohne Rücktritt ihr unheimlich war, fuhr sie lieber mit dem alten Rad vom Vater, das ist ein normales Hollandrad mit Rücktritt, aber ohne Elektrounterstützung.
Der Wind hier auf der Insel war heute ungemein entgegenkommend, auf der Promenade musste man sich deshalb richtig anstrengen, wenn man Richtung Dorf fuhr. Ohne E-Bike eine echte Leistung, wir fuhren insgesamt nicht schneller als 10km/h, nur knapp schneller als die Mindestgeschwindigkeit, die man fahren muss, um nicht umzukippen. Auch das eine Herausforderung.
Am Abend waren wir dann beim Onkel zum Grillen eingeladen, das war sehr nett.
Auf dem Rückweg fiel die Mutter dann kurz vor zu Hause doch noch vom Rad, ist aber nichts passiert, außer einem großen Schreck. Ich weiß immer nicht, bei wem der Schreck größer ist, bei ihr oder bei mir.
Ich habe sie intensiv gebeten, sich bitte nicht hier auf der Insel, während sie bei mir zu Besuch ist, zu Tode zu stürzen, mir graut vor dem Umstand, den das bedeuten würde. Wenn sie sich unbedingt auf diese Art ins Jenseits befördern möchte, wäre es mir lieber, sie macht das in ihrem eigenen Zuhause, da bin ich weniger zuständig
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