Samstag, 7. März 2020
Reise
anje, 00:49h
Ich habe mal wieder festgestellt, dass ich Verreisen grässlich finde. Es geht schon damit los, dass ich dazu Koffer packen muss, was wiederum bedeutet, dass ich heute wissen muss, was ich in drei Tagen anziehen möchte. Wie soll ich das denn wissen?
Außerdem muss ich auch nach an alles denken, was man so braucht, wenn man unterwegs ist. Das stresst mich enorm, weil ich ständig Sorge habe, etwa zu vergessen, weshalb ich vorsichtshalber die drei-zehnfache Menge dessen einpacke, was ich sinnvollerweise überhaupt benutzen könnte, was wiederum K stresst, der meine ausufernden Einpackorgien nur mit Augenrollen begleitet.
Ich kann ihn verstehen, aber immer wenn ich Dinge nach Überlegen vorsätzlich nicht einpacke, weil ich durch Überlegen zu dem Schluss gekommen bin, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass ich es brauchen werde, waren es natürlich genau diese Dinge, die ich dann unterwegs schmerzlich vermisste.
Gegen 14h war ich heute mit meinen Nerven fertig, aber ich hatte auch einen Großraumkoffer gepackt für zwei Tage Berlin.
Gegen 15h fuhren wir dann los und die Reise begann mit einem veritablen Stau.
Stau ist ja nun auch nix, was Spaß macht und gewöhnt bin ich an so was auch nicht. Die Straßen, auf denen ich sonst unterwegs bin, sind in 98% der Fälle staufrei, wenn ich also wirklich mal in einem Stau stecke, bin ich auch sofort der Überzeugung, dass die Entscheidung, auf dieser Strecke zu fahren, schon vom Grunde her verkehrt ist.
So wie Verreisen an sich eben auch.
Gegen 20.30h waren wir in Berlin im Hotel. Nach dem Einchecken fuhren wir wieder los, um uns mit J zu treffen, der Sushis besorgt hatte. Wir hatten uns für take away and eat at home Sushis entschieden, weil weniger Stress, was vom Prinzip her auch stimmt. Nur leider gab es Kommunikationsprobleme zwischen J und der Telefonannahme im Sushirestaurant, was dazu führte, dass wir eine gründlich andere Bestellung bekamen als geplant, aber so gab es halt Überraschungssushi, was auch okay.
J beschwert sich seit einem Jahr, dass seine Wohnung nicht richtig gemütlich ist und er dringend eine andere Wohnung haben möchte.
Ich habe die Wohnung jetzt gesehen und glaube, es liegt nicht an der Wohnung....
Wir besprechen die Details morgen, im ersten Schritt habe ich ihn dazu bewegt, ca. 237 Kartons, die er auf Vorrat gesammelt hat, weil es ja immer mal sein kann, dass man einen Karton braucht, also all diese Kartons hat er jetzt entweder in den Papiermüll gesteckt (natürlich unter großem Protest und viel Gejammer) oder er hat sie, seufzend, unter seinem Bett verstaut. Vorher hatte er sie wenig dekorativ auf dem großen Bücherregal gestapelt.
Jetzt findet er das Regal zu leer, aber insgesamt ist die Wohnung sofort schon deutlich gemütlicher, sieht längst nicht mehr so sehr nach Packstation aus wie vorher.
Morgen werden wir also weiter Wohnung umräumen, Löcher bohren und Dinge anbringen, wird bestimmt ein spannender Tag
.
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Außerdem muss ich auch nach an alles denken, was man so braucht, wenn man unterwegs ist. Das stresst mich enorm, weil ich ständig Sorge habe, etwa zu vergessen, weshalb ich vorsichtshalber die drei-zehnfache Menge dessen einpacke, was ich sinnvollerweise überhaupt benutzen könnte, was wiederum K stresst, der meine ausufernden Einpackorgien nur mit Augenrollen begleitet.
Ich kann ihn verstehen, aber immer wenn ich Dinge nach Überlegen vorsätzlich nicht einpacke, weil ich durch Überlegen zu dem Schluss gekommen bin, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass ich es brauchen werde, waren es natürlich genau diese Dinge, die ich dann unterwegs schmerzlich vermisste.
Gegen 14h war ich heute mit meinen Nerven fertig, aber ich hatte auch einen Großraumkoffer gepackt für zwei Tage Berlin.
Gegen 15h fuhren wir dann los und die Reise begann mit einem veritablen Stau.
Stau ist ja nun auch nix, was Spaß macht und gewöhnt bin ich an so was auch nicht. Die Straßen, auf denen ich sonst unterwegs bin, sind in 98% der Fälle staufrei, wenn ich also wirklich mal in einem Stau stecke, bin ich auch sofort der Überzeugung, dass die Entscheidung, auf dieser Strecke zu fahren, schon vom Grunde her verkehrt ist.
So wie Verreisen an sich eben auch.
Gegen 20.30h waren wir in Berlin im Hotel. Nach dem Einchecken fuhren wir wieder los, um uns mit J zu treffen, der Sushis besorgt hatte. Wir hatten uns für take away and eat at home Sushis entschieden, weil weniger Stress, was vom Prinzip her auch stimmt. Nur leider gab es Kommunikationsprobleme zwischen J und der Telefonannahme im Sushirestaurant, was dazu führte, dass wir eine gründlich andere Bestellung bekamen als geplant, aber so gab es halt Überraschungssushi, was auch okay.
J beschwert sich seit einem Jahr, dass seine Wohnung nicht richtig gemütlich ist und er dringend eine andere Wohnung haben möchte.
Ich habe die Wohnung jetzt gesehen und glaube, es liegt nicht an der Wohnung....
Wir besprechen die Details morgen, im ersten Schritt habe ich ihn dazu bewegt, ca. 237 Kartons, die er auf Vorrat gesammelt hat, weil es ja immer mal sein kann, dass man einen Karton braucht, also all diese Kartons hat er jetzt entweder in den Papiermüll gesteckt (natürlich unter großem Protest und viel Gejammer) oder er hat sie, seufzend, unter seinem Bett verstaut. Vorher hatte er sie wenig dekorativ auf dem großen Bücherregal gestapelt.
Jetzt findet er das Regal zu leer, aber insgesamt ist die Wohnung sofort schon deutlich gemütlicher, sieht längst nicht mehr so sehr nach Packstation aus wie vorher.
Morgen werden wir also weiter Wohnung umräumen, Löcher bohren und Dinge anbringen, wird bestimmt ein spannender Tag
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