anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Samstag, 31. März 2018
Biokult und boykottiertes Osterfeuer
Das heutige Symbolbild:

J. macht hier einen auf Hipster und nervt meinen Westfalenmann mit Forderungen nach Bioprodukten.
Der reagiert sehr entspannt und liefert. (Dass das „o“ verwischt ist, ist meine Schuld, ich habe zu früh und zu kichernd nach der umetikettierten Milchtüte gegriffen, um sie zu fotografieren.)

Ich denke mal, er wäre auch ein guter Insulaner geworden, denn ungefähr so funktioniert das Biosystem auch hier auf der Insel.

Der Eigentümer des örtlichen Bio-Marktes betreibt daneben auch ein ganz normales Lebensmittelgeschäft. Intern hier auf der Insel weiß jeder, dass er Obst und Gemüse, was nicht mehr topfrisch und knackig ist und deshalb in seinem normalen Lebensmittelgeschäft nicht mehr angeboten werden kann, einfach in den Bio-Markt räumt, dort passt es perfekt ins Sortiment und wird auch für den doppelten Preis als das frische Zeug im normalen Supermarkt verkauft.
Ich meine, bevor es weggeworfen wird, finde ich das eine sinnvolle Verwendung.

Ansonsten: heute, genauer jetzt und grade ist Osterfeuer, dieses Jahr allerdings ohne unsere Teilnahme, denn es ist kalt und ungemütlich da draußen, deshalb haben wir beschlossen,lieber unser eigenes Osterfeuer im Ofen zu machen, ist eindeutig gemütlicher
.
(Abgelegt in anjesagt und bisher 496 x anjeklickt)

... ¿hierzu was sagen?