Montag, 19. März 2018
Ausflug
anje, 23:45h
Zum Ausgleich für den Drinnentag gestern war ich heute sehr lange draußen.
Zwar nicht sehr lange ganz draußen, im Sinne von draußendraußen, sondern vor allem draußen im Sinne von lange im Auto draußen rumfahren, dann an einem relativ weit weggen Ort Leute für eine Besprechung treffen, dann noch verschiedene andere Locations anfahren, besichtigen und in Läden einkaufen, wo ich noch nie war. (das war der schönste Teil.)
Das Wetter bestand heute aus einem strahlend blauen Himmel und wenig Wind - ideales Fliegerwetter und es war auch reichlich Verkehr in der Luft. Mich faszinierten dabei die Kondensstreifen, die die Flieger hinterließen, denn wenn man manche Streifen so anguckt, hat man das ungute Gefühl, einige Piloten fliegen Schlangenlinien oder zuppeln ab und zu unkontrolliert am Steuerhorn rum, weil in einem ansonsten graden Kondensstreifen plötzlich ein seltsamer Zacken ist. Es gibt aber auch Kondensstreifen, da fehlt mittendrin ein Stück - Motoraussetzer? Dann wieder gibt es einen Kondensstreifen, der nur ganz klitzekurz ist - wo mag da der Rest hingekommen sein?
Und manchmal sieht es so aus, als ob zwei Flieger nebeneinander im Formationsflug unterwegs waren, ich war auf alle Fälle heute gut damit beschäftigt, mich als Fährtenleser am Himmel zu betätigen.
K., mein trockener Westfalenmann kommt mir jetzt mit irgendwelchen seltsamen physikalischen Erklärungen, ich glaube, die möchte ich gar nicht hören, ich finde meine Theorien alle viel spannender.
Das hauptsächliche Ziel meines heutigen Ausflugs war der zweithöchste Berg Nordrhein-Westfalens, dort hatte ich eine berufliche Besprechung, und wenn man schon mal da oben ist, dann kann man ja auch wenigstens einmal kurz durch die Landschaft wandern, da liegt schließlich tatsächlich immer noch ein bisschen Schnee und bei diesem strahlenden Sonnenschein macht es selbst mir Spaß, tatsächlich richtig draußen rumzulaufen.
Auf dem Rückweg habe ich dann noch einen Abstecher zu Sockenfalke gemacht - die haben einen ziemlich attraktiven Werksverkauf in Schmallenberg, sagen wir mal so: Es hat sich gelohnt.
Schmallenberg ist überhaupt ein richtig hübsches Städtchen, das gefiel mir gut, ansonsten ist mir das Sauerland aber entschieden zu holländisch und mit Bergen habe ich es ja eh nicht so
.
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Zwar nicht sehr lange ganz draußen, im Sinne von draußendraußen, sondern vor allem draußen im Sinne von lange im Auto draußen rumfahren, dann an einem relativ weit weggen Ort Leute für eine Besprechung treffen, dann noch verschiedene andere Locations anfahren, besichtigen und in Läden einkaufen, wo ich noch nie war. (das war der schönste Teil.)
Das Wetter bestand heute aus einem strahlend blauen Himmel und wenig Wind - ideales Fliegerwetter und es war auch reichlich Verkehr in der Luft. Mich faszinierten dabei die Kondensstreifen, die die Flieger hinterließen, denn wenn man manche Streifen so anguckt, hat man das ungute Gefühl, einige Piloten fliegen Schlangenlinien oder zuppeln ab und zu unkontrolliert am Steuerhorn rum, weil in einem ansonsten graden Kondensstreifen plötzlich ein seltsamer Zacken ist. Es gibt aber auch Kondensstreifen, da fehlt mittendrin ein Stück - Motoraussetzer? Dann wieder gibt es einen Kondensstreifen, der nur ganz klitzekurz ist - wo mag da der Rest hingekommen sein?
Und manchmal sieht es so aus, als ob zwei Flieger nebeneinander im Formationsflug unterwegs waren, ich war auf alle Fälle heute gut damit beschäftigt, mich als Fährtenleser am Himmel zu betätigen.
K., mein trockener Westfalenmann kommt mir jetzt mit irgendwelchen seltsamen physikalischen Erklärungen, ich glaube, die möchte ich gar nicht hören, ich finde meine Theorien alle viel spannender.
Das hauptsächliche Ziel meines heutigen Ausflugs war der zweithöchste Berg Nordrhein-Westfalens, dort hatte ich eine berufliche Besprechung, und wenn man schon mal da oben ist, dann kann man ja auch wenigstens einmal kurz durch die Landschaft wandern, da liegt schließlich tatsächlich immer noch ein bisschen Schnee und bei diesem strahlenden Sonnenschein macht es selbst mir Spaß, tatsächlich richtig draußen rumzulaufen.
Auf dem Rückweg habe ich dann noch einen Abstecher zu Sockenfalke gemacht - die haben einen ziemlich attraktiven Werksverkauf in Schmallenberg, sagen wir mal so: Es hat sich gelohnt.
Schmallenberg ist überhaupt ein richtig hübsches Städtchen, das gefiel mir gut, ansonsten ist mir das Sauerland aber entschieden zu holländisch und mit Bergen habe ich es ja eh nicht so
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