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Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Montag, 3. Oktober 2016
Ein alter Rechner neu bespielt
Jetzt bin ich schon ein wenig beeindruckt, wie gut und wie problemlos das grade alles funktioniert hat. Ich habe nämlich heute CW's alten Rechner wieder in Betrieb genommen und es hat wirklich absolut reibungslos und ohne größere Probleme komplett easy einfach so funktioniert und alle Programme, die irgendwie schon jetzt in einer Cloud arbeiten, haben sich sofort perfekt synchronisiert.
Ich hatte den Rechner nach CWs Tod zunächst meiner Schwester gegeben, weil das Gerät damals erst ein halbes Jahr als war und sie sich grade einen Laptop kaufen wollte.
Damals haben wir das Gerät einmal komplett neu aufgesetzt und sie hat den Rechner dann auch weit über ein Jahr regelmäßig benutzt.
Diesen Sommer haben wir dann getauscht, sie hat meinen alten Laptop übernommen, der doch um einiges leistungsfähiger ist als dieses Medion-Notebook und ich habe dafür dieses Gerät zurückbekommen. Seit Juli plane ich deshalb, diesen Rechner erneut komplett zurückzusetzen und wieder unter meinem Konto anzumelden, damit ich hier auf Borkum grundsätzlich immer einen richtigen PC zur Verfügung habe und nicht jedesmal meinen eigenen Bürorechner mitschleppen muss.
Wenn wir nur übers Wochenende hier sind, nehme ich meine Computertasche aus reiner Bequemlichkeit nämlich oft nicht mit und denke immer, ein iPad reicht doch. Reicht aber nicht, denn erstens kann ich an das iPad nicht meine Festplatte anschließen, auf der alle meine sonstigen Dateien sind und von der eine Sicherungskopie zwar hier auf Borkum ist, die mir aber ohne PC nicht weiterhilft. Und überhaupt ist auch ansonsten ein iPad eigentlich nur ein größeres iPhone, mit dem nicht telefonieren kann, aber es ist kein brauchbarer Computerersatz.
Deshalb wollte ich CWs ehemailiges Notebook unbedingt als "Basisrechner" vernünftig konfiguriert und einsatzbereit hier auf Borkum haben, bin aber die letzten beiden Monate nicht dazu gekommen, das entsprechend vorzubereiten.
Aber heute war es dann endlich soweit, K. hat (nach fünfmaligen Nachfragen: Bist Du wirklich sicher? Und Du brauchst absolut keine der Daten mehr, die hier drauf sind? Und da muss auch nichts vorher noch gesichert werden? - NEIHEIN!! Mach platt!!) den Rechner einfach zurückgesetzt und entgegen meiner Befürchtung, er wäre jetzt wieder im Auslieferungszustand, was Windows 7 bedeuten würde und damit schon arg veraltet, setzte der Rechner sich selber bei Windows 10 wieder auf und musste dann nur 2x Updates laden und schon war er aktuell und vollständig einsatzbereit. Da ich ihn heute unter meinem Windowskonto angemeldet habe, hatte er auch schon jede Menge sonstige Informationen, eben hat sich der Firefox ohne zu Murren so perfekt gesynct, dass sogar alle meine Passwörter auf diesem Rechner jetzt schon gespeichert sind, da gibt es wirklich überhaupt nichts zu meckern.

Mails kommen ja alle sowieso auf dem iPad und dem iPhone an und die beiden Geräte habe ich ja eh immer dabei, da muss ich Outlook hier gar nicht installieren, deshalb muss es auch nie aktualisiert werden.

Aktuell überlege ich nur, welche Cloudlösung mir für meine sonstigen Dateien am besten gefällt. Solange ich nur einen Laptop benutzt habe, den ich halt immer hin und her geschleppt habe, habe ich jeweils hier und in Greven eine externe Festplatte als Datensicherung benutzt und die alleraktuellsten neuen Dateien immer auf dem Rechner selber gehabt.
Wenn ich jetzt einen zweiten Rechner auch gelegentlich mal benutze, erscheint mir eine Cloud sinnvoll, ich weiß nur noch nicht genau welche es endgültig werden wird.
Solange es nur Word- und Excel-Dateien sind, funktioniert OneNote ganz wunderbar, aber vielleicht ist ein NAS-Speicher an der Fritzbox viel sinnvoller?
Ich denke noch mal in Ruhe drüber nach.
Im Moment finde ich es nur prima, wie prächtig dieses kleine Notebook hier grade funktioniert, ist schon um Längern komfortabler als dieses unsägliche iPad-Gefummel
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