Montag, 5. September 2022
Gute Bewerberin und Mückenhass
anje, 23:50h
Ich hatte heute ein sehr interessantes Vorstellungsgespräch. Die Bewerberin hatte sich schon vor vier Jahren initiativ bei uns beworben, damals hatte ich leider keine Stelle frei, mir gefiel aber damals schon ihre Bewerbung, weshalb ich sie anrief, ein sehr nettes Telefonat mit ihr führte und mir die Erlaubnis einholte, ihre Kontaktdaten speichern zu dürfen.
Dann kam Corona und warf unsere Stellenbesetzungsplanung etwas über den Haufen, aber jetzt haben wir endlich wieder Bedarf und ich rief die Bewerberin an, die natürlich etwas überrascht war, weil sie längst eine andere Stelle hat, die ihr gut gefällt, ich konnte sie aber überreden, wenigstens einen Termin für ein unverbindliches Vorstellungsgespräch zu machen.
Dieser Termin war dann heute und ich bin seit sehr langer Zeit endlich mal wieder von einem Menschen sehr angetan.
Alleine die Tatsache, dass ich einen mir bis dahin unbekannten Menschen kennengelernt habe, den ich spontan extrem sympathisch finde, alleine das ist für mich so ungewöhnlich, dass es mir immer noch gute Laune macht.
Menschen zu treffen, die einerseits in einer völlig anderen Welt leben als man selber, die aber gleichzeitig den Anschein machen, als würden sie sich in jeder Welt zurecht finden, wenn es denn sein muss, Menschen also, die dieses pragmatische "hilft ja nix" mit positiver Stimmung füllen, solche Menschen finde ich toll.
Und dass wir sie überzeugen konnte, künftig für unsere Firma zu arbeiten, finde ich auch toll.
Das war mein Highlight heute.
Statt Abendessen entschied ich mich für einen Ramazotti, weil mir schon den halben Tag latent übel war, nach essen war mir nicht, eher nach einem Magenbitter.
Der wirkt auch, jetzt bin ich so betrunken, dass ich gar nicht mehr merke, dass mir schlecht ist, zum Glück habe ich aber auch keinen Hunger, also alles richtig gemacht.
Weniger klug war es, sich im kurzärmeligen T-Shirt und ohne Socken nach draußen auf die Terrasse zu setzen, ich vertiefe grade die Beziehung zu diesem bite-away-Brenndingens, das hervorragend wirkt, aber auch stets etwas leicht SM-haftes mitschwingen lässt.
Egal, Schmerz ist besser als Juck, ich brenn mir jetzt also noch einen, das ist der Preis für einen nur halb bekleideten Abend auf der Terrasse
.
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Dann kam Corona und warf unsere Stellenbesetzungsplanung etwas über den Haufen, aber jetzt haben wir endlich wieder Bedarf und ich rief die Bewerberin an, die natürlich etwas überrascht war, weil sie längst eine andere Stelle hat, die ihr gut gefällt, ich konnte sie aber überreden, wenigstens einen Termin für ein unverbindliches Vorstellungsgespräch zu machen.
Dieser Termin war dann heute und ich bin seit sehr langer Zeit endlich mal wieder von einem Menschen sehr angetan.
Alleine die Tatsache, dass ich einen mir bis dahin unbekannten Menschen kennengelernt habe, den ich spontan extrem sympathisch finde, alleine das ist für mich so ungewöhnlich, dass es mir immer noch gute Laune macht.
Menschen zu treffen, die einerseits in einer völlig anderen Welt leben als man selber, die aber gleichzeitig den Anschein machen, als würden sie sich in jeder Welt zurecht finden, wenn es denn sein muss, Menschen also, die dieses pragmatische "hilft ja nix" mit positiver Stimmung füllen, solche Menschen finde ich toll.
Und dass wir sie überzeugen konnte, künftig für unsere Firma zu arbeiten, finde ich auch toll.
Das war mein Highlight heute.
Statt Abendessen entschied ich mich für einen Ramazotti, weil mir schon den halben Tag latent übel war, nach essen war mir nicht, eher nach einem Magenbitter.
Der wirkt auch, jetzt bin ich so betrunken, dass ich gar nicht mehr merke, dass mir schlecht ist, zum Glück habe ich aber auch keinen Hunger, also alles richtig gemacht.
Weniger klug war es, sich im kurzärmeligen T-Shirt und ohne Socken nach draußen auf die Terrasse zu setzen, ich vertiefe grade die Beziehung zu diesem bite-away-Brenndingens, das hervorragend wirkt, aber auch stets etwas leicht SM-haftes mitschwingen lässt.
Egal, Schmerz ist besser als Juck, ich brenn mir jetzt also noch einen, das ist der Preis für einen nur halb bekleideten Abend auf der Terrasse
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