Montag, 6. September 2021
Und zurück
anje, 00:26h
Heute Mittag haben wir eine große Radtour gemacht, weil ich Pferdemist sammeln wollte, ich hatte gestern nämlich eine Tüte voll Stockrosensamen gesammelt und die wollte ich heute aussäen.
Im Internet steht, dass Stockrosen gerne humusreichen Boden mögen, was tendenziell keine hervorstechende Eigenschaft unseres Sandbodens ist, deshalb kam ich auf die Idee, den Sand in unserem Garten mit Pferdemist aufzup-äppeln (scnr). Was für Rosen gut ist, ist sicher auch für Stockrosen gut, ich packte also Eimer (mit Deckeln, immerhin) und Schaufel in die Packtaschen am Fahrrad und wir machten uns auf den Weg einmal rund um den linken Teil der Insel, nämlich dort lang, wo die Reitwege verlaufen.
Die Mission war erfolgreich, wir fanden reichlich Pferdeäpfel und haben zu Ks Vergnügen auch noch einen Abstecher zum Flugplatz gemacht. Heute war fast perfektes Fliegerwetter, das lockte auch den letzten Piloten nach draußen, als wir gegen 14h am Flugplatz waren, standen dort mindestens 30 Maschinen.
Natürlich alles nur die kleinen Propellermaschinen, für Privatjets ist Borkum nicht vornehm genug.
Ich habe übrigens das Ereignis herausgefunden, was gestern diesen Jet-Auflauf auf dem Münsteraner Flugplatz verursacht hat: Europameisterschaft der Springreiter in Riesenbeck. Keiner hat Vorurteile und natürlich ist Reiten ein echter Volkssport für alle - genau deshalb fliegen die Zuschauer für ein Reitturnier auch mit ihren Privatjets ein.
Egal, wo war ich? Ach so, ja, Pferdemist haben wir also erfolgreich gesammelt, K hat das Beet gründlich umgegraben, wir haben die staubtrockene Erde mit rund 150l (es lebe das Regenfass!) Wasser immer wieder angefeuchtet, die Pferdeäppel eingearbeitet, dann habe ich den Samen ausgestreut - und jetzt warten wir mal.
Schritt eins auf meinem Weg zum Bauerngarten.
Außerdem habe ich noch den Onkel besucht, ihm gezeigt, wo man den Ton am Telefon wieder anschaltet, wenn man ihn versehentlich ausgeschaltet hat, ein Betriebssystemupdate ausführen lassen und seinen Impfnachweis digital als Zertifikat aufs Handy geladen. Alles Wichtige ist jetzt also erstmal erledigt, das ist beruhigend.
Zurück nach Münster machten wir uns erst kurz vor Flugplatzschließung auf den Weg, wir waren der zweitletzte Flieger, der noch im Gras parkte, alle anderen waren schon wieder weg.
Wir flogen gleichzeitig mit der Fähre ab, d.h., die Fähre flog natürlich nicht, sondern schwamm unter uns, hatte aber auch grade erst abgelegt.
Die unteren beiden Fotos sind durch das hintere Fenster und gegen die Sonne gemacht, son Flieger ist ziemlich schnell über eine Fähre hinweg, da bleibt nicht viel Zeit zum Knipsen, aber wenn man beim Abflug zurückblickt und so stimmungsvolle Gegenlichtaufnahmen produziert, dann tröstet es einen selber etwas über den Abschied hinweg. Ich hätte nichts dagegen gehabt, noch ein paar Wochen zu bleiben.
Nun ja, morgen wieder Büro, dort gibt es immer noch enorm viel zu tun, aber immerhin haben die zwei Tage Wochenende etwas zum Energieauftanken beigetragen
.
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Im Internet steht, dass Stockrosen gerne humusreichen Boden mögen, was tendenziell keine hervorstechende Eigenschaft unseres Sandbodens ist, deshalb kam ich auf die Idee, den Sand in unserem Garten mit Pferdemist aufzup-äppeln (scnr). Was für Rosen gut ist, ist sicher auch für Stockrosen gut, ich packte also Eimer (mit Deckeln, immerhin) und Schaufel in die Packtaschen am Fahrrad und wir machten uns auf den Weg einmal rund um den linken Teil der Insel, nämlich dort lang, wo die Reitwege verlaufen.
Die Mission war erfolgreich, wir fanden reichlich Pferdeäpfel und haben zu Ks Vergnügen auch noch einen Abstecher zum Flugplatz gemacht. Heute war fast perfektes Fliegerwetter, das lockte auch den letzten Piloten nach draußen, als wir gegen 14h am Flugplatz waren, standen dort mindestens 30 Maschinen.
Natürlich alles nur die kleinen Propellermaschinen, für Privatjets ist Borkum nicht vornehm genug.
Ich habe übrigens das Ereignis herausgefunden, was gestern diesen Jet-Auflauf auf dem Münsteraner Flugplatz verursacht hat: Europameisterschaft der Springreiter in Riesenbeck. Keiner hat Vorurteile und natürlich ist Reiten ein echter Volkssport für alle - genau deshalb fliegen die Zuschauer für ein Reitturnier auch mit ihren Privatjets ein.
Egal, wo war ich? Ach so, ja, Pferdemist haben wir also erfolgreich gesammelt, K hat das Beet gründlich umgegraben, wir haben die staubtrockene Erde mit rund 150l (es lebe das Regenfass!) Wasser immer wieder angefeuchtet, die Pferdeäppel eingearbeitet, dann habe ich den Samen ausgestreut - und jetzt warten wir mal.
Schritt eins auf meinem Weg zum Bauerngarten.
Außerdem habe ich noch den Onkel besucht, ihm gezeigt, wo man den Ton am Telefon wieder anschaltet, wenn man ihn versehentlich ausgeschaltet hat, ein Betriebssystemupdate ausführen lassen und seinen Impfnachweis digital als Zertifikat aufs Handy geladen. Alles Wichtige ist jetzt also erstmal erledigt, das ist beruhigend.
Zurück nach Münster machten wir uns erst kurz vor Flugplatzschließung auf den Weg, wir waren der zweitletzte Flieger, der noch im Gras parkte, alle anderen waren schon wieder weg.
Wir flogen gleichzeitig mit der Fähre ab, d.h., die Fähre flog natürlich nicht, sondern schwamm unter uns, hatte aber auch grade erst abgelegt.
Die unteren beiden Fotos sind durch das hintere Fenster und gegen die Sonne gemacht, son Flieger ist ziemlich schnell über eine Fähre hinweg, da bleibt nicht viel Zeit zum Knipsen, aber wenn man beim Abflug zurückblickt und so stimmungsvolle Gegenlichtaufnahmen produziert, dann tröstet es einen selber etwas über den Abschied hinweg. Ich hätte nichts dagegen gehabt, noch ein paar Wochen zu bleiben.
Nun ja, morgen wieder Büro, dort gibt es immer noch enorm viel zu tun, aber immerhin haben die zwei Tage Wochenende etwas zum Energieauftanken beigetragen
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