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Donnerstag, 4. April 2024
Noch mehr Glück
anje, 23:21h
In der letzten Zeit habe ich mehrfach darüber nachgedacht, was Glück ist und wie es entsteht.
Dass ich der Meinung bin, dass Glück eine Entscheidung ist, habe ich neulich ja schon gesagt, aber was sind die Voraussetzungen, dass man überhaupt so eine Entscheidung treffen kann?
In der SZ war ein Interview mit Arthur C. Brooks, der meint, glücklich wird man vor allem, wenn man sich richtig gut in zwischenmenschlichen Beziehungen aufgehoben fühlt und das Streben nach Erfolg hintenan stellt. Ich glaube, er hat recht, deshalb sind mein Westfalenmann und ich auch so hochzufrieden (und glücklich), wenn wir einfach nur Hand in Hand in aller Seelenruhe verlottern.
Sich einfach um nichts mehr kümmern, nicht mehr zuständig sein, nichts mehr wichtig nehmen, alles egal, nur zufrieden zusammen im Bett rumschlunzen, ein bisschen Lesen, ein bisschen Internet gucken, Filme schauen oder virtuell mit dem Flieger durch die halbe Welt reisen, alles Beschäftigungen, die einen vor allem dann glücklich machen, wenn man dabei zu zweit ist und ab und zu dem anderen etwas vorlesen kann oder zeigen, was man für spannende, versteckte Gimmicks bei der Programmierung des Autopiloten gefunden hat, wenn man statt der bisherigen, mitgelieferten Garmin-Software mal die Version von Foreflight ausprobiert.
Das Schönste am Verlottern ist nämlich das Zusammensein und die gemeinsame Entscheidung, nichts zu tun, genau das macht glücklich, diese Entscheidung kann man treffen.
Den Artikel in der SZ hatte übrigens Frau Nessy empfohlen, ich kam aber zunächst nicht dran, weil er hinter der Paywall steckte und für die SZ habe ich keinen Mitlesezugang im näheren oder weiteren Umfeld.
Dann hat mir N aber gestern den Tipp gegeben, dass man über die Seite https://archive.ph/ Zeitungsartikel archivieren kann, durch das Archivieren geht die Paywall verloren, man bekommt einen Tiny-URL-Link des archivierten Artikels und kann alles lesen.
Seitdem ich das weiß, lese ich mich systematisch durch alle Artikel, die mir vorher nicht zugänglich waren. Auch das ist eine kleine Art von Glück
.
Dass ich der Meinung bin, dass Glück eine Entscheidung ist, habe ich neulich ja schon gesagt, aber was sind die Voraussetzungen, dass man überhaupt so eine Entscheidung treffen kann?
In der SZ war ein Interview mit Arthur C. Brooks, der meint, glücklich wird man vor allem, wenn man sich richtig gut in zwischenmenschlichen Beziehungen aufgehoben fühlt und das Streben nach Erfolg hintenan stellt. Ich glaube, er hat recht, deshalb sind mein Westfalenmann und ich auch so hochzufrieden (und glücklich), wenn wir einfach nur Hand in Hand in aller Seelenruhe verlottern.
Sich einfach um nichts mehr kümmern, nicht mehr zuständig sein, nichts mehr wichtig nehmen, alles egal, nur zufrieden zusammen im Bett rumschlunzen, ein bisschen Lesen, ein bisschen Internet gucken, Filme schauen oder virtuell mit dem Flieger durch die halbe Welt reisen, alles Beschäftigungen, die einen vor allem dann glücklich machen, wenn man dabei zu zweit ist und ab und zu dem anderen etwas vorlesen kann oder zeigen, was man für spannende, versteckte Gimmicks bei der Programmierung des Autopiloten gefunden hat, wenn man statt der bisherigen, mitgelieferten Garmin-Software mal die Version von Foreflight ausprobiert.
Das Schönste am Verlottern ist nämlich das Zusammensein und die gemeinsame Entscheidung, nichts zu tun, genau das macht glücklich, diese Entscheidung kann man treffen.
Den Artikel in der SZ hatte übrigens Frau Nessy empfohlen, ich kam aber zunächst nicht dran, weil er hinter der Paywall steckte und für die SZ habe ich keinen Mitlesezugang im näheren oder weiteren Umfeld.
Dann hat mir N aber gestern den Tipp gegeben, dass man über die Seite https://archive.ph/ Zeitungsartikel archivieren kann, durch das Archivieren geht die Paywall verloren, man bekommt einen Tiny-URL-Link des archivierten Artikels und kann alles lesen.
Seitdem ich das weiß, lese ich mich systematisch durch alle Artikel, die mir vorher nicht zugänglich waren. Auch das ist eine kleine Art von Glück
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