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Freitag, 30. September 2022
Zwischenzeit
anje, 23:55h
Und wieder ein erfolgreicher Transfer, für die nächsten 16 Tage ist der Haushalt jetzt wieder nach Borkum umgezogen.
Das Auto war randvoll mit Holz, Holzscheite und Holzbriketts, mehr passte nicht rein, dafür sehe ich dem Winter jetzt recht gelassen entgegen, wenigstens im Wohnbüro wird es immer kuschelig warm sein.
Die Autofahrt startete etwas holprig, gleich der erste Autobahnabschnitt war wohl so stauverstopft, dass das Navi meinte, es wäre besser, ich fahre die ersten 60km über Land. Das klappte problemlos, aber wenn man die Gegend, durch die man fährt so gar nicht kennt, dann muss man sich schon sehr aufs Navi konzentrieren, um immer an den richtigen Stellen abzubiegen.
Als ich dann schließlich auf die Autobahn fuhr, war sie noch ziemlich voll, aber nach einiger Zeit rollte der Verkehr immer flüssiger und nach 10km hatte sich alles aufgelöst. Warum es sich vorher gestaute hatte, war nicht zu erkennen.
Der Rest der Strecke fuhr sich dann ohne irgendeine Behinderung, so dass ich pünktlich eine halbe Stunde vor Abfahrt der Fähre am Hafen ankam, die Verladung der Autos hatte allerdings schon begonnen. Heute ist Ferienanfang und die Fähre schon seit langem ausgebucht. An solchen Tagen ist die Autoverladung ein besonders schwieriges Geschachtel für die Crew, weil so viele Autos mit extra Fahrrädern dabei sind und viele Wohnmobile, die nur im Mittelteil des Autodecks untergebracht werden können.
Ich spekulierte darauf, dass die Fähre nicht überbucht war und dass sie wenn, dann ein kleines Borkumauto eher mitnehmen als einen TouristenSuv und stellte mich in die Schlange mit den Wohnmobilen, weil ich so sicher war, nicht in die engen Parktaschen rechts und links am Rand eingewiesen zu werden. Die Zockerei ging auf und ich habe einen wunderbaren Platz im mittleren Bereich bekommen, das bedeutet, ich kann problemlos ein- und aussteigen und fahre gleich mit der ersten Kolonne wieder von Bord. Das sind immer so meine kleinen Freuden, wenn ich Fähre fahre.
Und natürlich immer wieder die Einfahrt in den Hafen.
Nach Hause kommen
K kam mit dem Flieger, weil er jetzt die letzte Gelegenheit hat, mit seinem Lieblingsflieger unterwegs zu sein und weil heute einfach traumhaft gutes Fliegerwetter war. Diese Maschine geht von November bis März in die Werft und steht dann nicht zur Verfügung. Er kann zwar auf andere Vereinsmaschinen ausweichen, die machen aber nicht so viel Spaß.
Ich bin nur gespannt, ob er genauso problemlos zurück kommt, wie er hingekommen ist, das ist aber wenn, dann ja erst in zwei Wochen ein Problem.
Heute war das Timing so passend, dass ich von der Fähre erst kurz nach Hause fuhr, den Beifahrersitz und die Hälfte vom Rücksitz freiräumte und die Sachen schon mal ins Haus brachte, dort die Zählerstände aufschrieb, dann den Kühlschrank anschmiss und die Heizung hochdrehte, bevor ich wieder losfuhr und K vom Flugplatz abholte.
Der Unterschied zwischen dem modernen, gutgedämmten Reihenmittelhaus in Greven und dem alten Insulanerhaus hier auf Borkum ist insbesondere bei der Fähigkeit, Wärme zu speichern, enorm.
In Greven ist die Heizung noch komplett ausgestellt und trotzdem ist die Temperatur in allen Räume noch zwischen 19- 20°C. Hier im Haus war die Raumtemperatur 15,6°C als ich reinkam, das finde ich dann doch etwas frisch.
Nachdem ich K vom Flugplatz abgeholt hatte, räumte K das Auto aus und ich den Kühlschrank ein. Ich hatte ja kurzerhand den gesamten Kühlschrankinhalt aus Greven in zwei Kühltaschen gepackt, wenn ich zwei Wochen am Stück hier bin, ist das das Einfachste.
Gegen die Kälte half Sanddorngrog, wirkt prima, kann ich empfehlen
.
Das Auto war randvoll mit Holz, Holzscheite und Holzbriketts, mehr passte nicht rein, dafür sehe ich dem Winter jetzt recht gelassen entgegen, wenigstens im Wohnbüro wird es immer kuschelig warm sein.
Die Autofahrt startete etwas holprig, gleich der erste Autobahnabschnitt war wohl so stauverstopft, dass das Navi meinte, es wäre besser, ich fahre die ersten 60km über Land. Das klappte problemlos, aber wenn man die Gegend, durch die man fährt so gar nicht kennt, dann muss man sich schon sehr aufs Navi konzentrieren, um immer an den richtigen Stellen abzubiegen.
Als ich dann schließlich auf die Autobahn fuhr, war sie noch ziemlich voll, aber nach einiger Zeit rollte der Verkehr immer flüssiger und nach 10km hatte sich alles aufgelöst. Warum es sich vorher gestaute hatte, war nicht zu erkennen.
Der Rest der Strecke fuhr sich dann ohne irgendeine Behinderung, so dass ich pünktlich eine halbe Stunde vor Abfahrt der Fähre am Hafen ankam, die Verladung der Autos hatte allerdings schon begonnen. Heute ist Ferienanfang und die Fähre schon seit langem ausgebucht. An solchen Tagen ist die Autoverladung ein besonders schwieriges Geschachtel für die Crew, weil so viele Autos mit extra Fahrrädern dabei sind und viele Wohnmobile, die nur im Mittelteil des Autodecks untergebracht werden können.
Ich spekulierte darauf, dass die Fähre nicht überbucht war und dass sie wenn, dann ein kleines Borkumauto eher mitnehmen als einen TouristenSuv und stellte mich in die Schlange mit den Wohnmobilen, weil ich so sicher war, nicht in die engen Parktaschen rechts und links am Rand eingewiesen zu werden. Die Zockerei ging auf und ich habe einen wunderbaren Platz im mittleren Bereich bekommen, das bedeutet, ich kann problemlos ein- und aussteigen und fahre gleich mit der ersten Kolonne wieder von Bord. Das sind immer so meine kleinen Freuden, wenn ich Fähre fahre.
Und natürlich immer wieder die Einfahrt in den Hafen.
Nach Hause kommen
K kam mit dem Flieger, weil er jetzt die letzte Gelegenheit hat, mit seinem Lieblingsflieger unterwegs zu sein und weil heute einfach traumhaft gutes Fliegerwetter war. Diese Maschine geht von November bis März in die Werft und steht dann nicht zur Verfügung. Er kann zwar auf andere Vereinsmaschinen ausweichen, die machen aber nicht so viel Spaß.
Ich bin nur gespannt, ob er genauso problemlos zurück kommt, wie er hingekommen ist, das ist aber wenn, dann ja erst in zwei Wochen ein Problem.
Heute war das Timing so passend, dass ich von der Fähre erst kurz nach Hause fuhr, den Beifahrersitz und die Hälfte vom Rücksitz freiräumte und die Sachen schon mal ins Haus brachte, dort die Zählerstände aufschrieb, dann den Kühlschrank anschmiss und die Heizung hochdrehte, bevor ich wieder losfuhr und K vom Flugplatz abholte.
Der Unterschied zwischen dem modernen, gutgedämmten Reihenmittelhaus in Greven und dem alten Insulanerhaus hier auf Borkum ist insbesondere bei der Fähigkeit, Wärme zu speichern, enorm.
In Greven ist die Heizung noch komplett ausgestellt und trotzdem ist die Temperatur in allen Räume noch zwischen 19- 20°C. Hier im Haus war die Raumtemperatur 15,6°C als ich reinkam, das finde ich dann doch etwas frisch.
Nachdem ich K vom Flugplatz abgeholt hatte, räumte K das Auto aus und ich den Kühlschrank ein. Ich hatte ja kurzerhand den gesamten Kühlschrankinhalt aus Greven in zwei Kühltaschen gepackt, wenn ich zwei Wochen am Stück hier bin, ist das das Einfachste.
Gegen die Kälte half Sanddorngrog, wirkt prima, kann ich empfehlen
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428 x anjeklickt (immerhin schon ein Kommentar) ... ¿selber was sagen?
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