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Donnerstag, 22. September 2022
Frauenquote
anje, 23:48h
Heute war mal wieder Aufsichtsrat und auch wenn alles problemlos gelaufen ist, so führt die nachlassende Anspannung nach dem Termin grundsätzlich zu einem akuten Erschöpfungsgefühl.
Es ist faszinierend, welche Persönlichkeiten sich in solchen Gremien zusammenfinden und wie unterschiedlich die individuelle Selbsteinschätzung über die eigene Ahnung bzw. dass eigenen Wissen, aber auch über die eigene Notwendigkeit der Sitzungsvorbereitung ausfällt.
Es gibt Aufsichtsratsmitglieder, die aufgrund ihrer sonstigen beruflichen Tätigkeit und Ausbildung vorqualifiziert sind, viele Beratungspunkte der Tagesordnung zu beurteilen und dementsprechend fachlich basiert dazu Stellung nehmen können. Das sind leider aber in aller Regel die, die sich viel zu selten zu Wort melden, nämlich nur dann, wenn sie konstruktive Hinweise und Ratschläge geben können.
Daneben gibt es Aufsichtsratsmitglieder, die frei von jeglicher Vorbildung sind, die sind anstrengend, weil sie ihre mangelnden Fähigkeiten in aller Regel hinter wichtigtuerischem Grotzkotzertum und unsinnigen Wortbeiträgen verstecken, ihre Hauptsorge besteht darin, dass ihre Tätigkeit versichert ist und dass sie keine Risiken eingehen wollen, bei denen sie ihren Versicherungsschutz gefährden könnten. Die nutzen ihre Aufsichtsposition nicht um zu beraten, sondern um zu verhindern.
Um als Aufsichtsratsmitglied berufen zu werden, braucht man vor allem ein gutes Netzwerk mit den richtigen Kontakten und seitdem überall diese Frauenquote existiert, hilft auch das richtige Geschlecht.
Ich finde es jedes Mal aufs Neue unsäglich anstrengend, mit solchen Leuten zu arbeiten
.
Es ist faszinierend, welche Persönlichkeiten sich in solchen Gremien zusammenfinden und wie unterschiedlich die individuelle Selbsteinschätzung über die eigene Ahnung bzw. dass eigenen Wissen, aber auch über die eigene Notwendigkeit der Sitzungsvorbereitung ausfällt.
Es gibt Aufsichtsratsmitglieder, die aufgrund ihrer sonstigen beruflichen Tätigkeit und Ausbildung vorqualifiziert sind, viele Beratungspunkte der Tagesordnung zu beurteilen und dementsprechend fachlich basiert dazu Stellung nehmen können. Das sind leider aber in aller Regel die, die sich viel zu selten zu Wort melden, nämlich nur dann, wenn sie konstruktive Hinweise und Ratschläge geben können.
Daneben gibt es Aufsichtsratsmitglieder, die frei von jeglicher Vorbildung sind, die sind anstrengend, weil sie ihre mangelnden Fähigkeiten in aller Regel hinter wichtigtuerischem Grotzkotzertum und unsinnigen Wortbeiträgen verstecken, ihre Hauptsorge besteht darin, dass ihre Tätigkeit versichert ist und dass sie keine Risiken eingehen wollen, bei denen sie ihren Versicherungsschutz gefährden könnten. Die nutzen ihre Aufsichtsposition nicht um zu beraten, sondern um zu verhindern.
Um als Aufsichtsratsmitglied berufen zu werden, braucht man vor allem ein gutes Netzwerk mit den richtigen Kontakten und seitdem überall diese Frauenquote existiert, hilft auch das richtige Geschlecht.
Ich finde es jedes Mal aufs Neue unsäglich anstrengend, mit solchen Leuten zu arbeiten
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