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Freitag, 16. September 2022
Es wird kalt
anje, 01:01h
Heute hat die erste Kollegin im Büro über die Kälte geklagt. Sie wollte sich, weil sie so fror, die Hände mit warmem Wasser waschen, was aber nicht ging, denn das ist abgestellt. Händewaschen nur mit kaltem Wasser.
Das wird ein harter Winter für sie, denn ab einer Raumtemperatur von weniger als 25°C ist ihr kalt. Bisher konnte sie ihr Büro immer auf Saunatemperaturen heizen, für diesen Winter geht das mal ganz sicher nicht.
Wie sie ihre Privatwohnung heizt, ist ihr Privatproblem, ich schätze aber, sie wird sich entscheiden müssen, ob sie dieses Jahr ihre Ersparnisse für den vierwöchigen Winterurlaub auf den Bahamas ausgibt, was bisher eine feste Größe in ihrem Jahresplan war, oder ob sie lieber zuhause bleibt und ihr Urlaubsgeld verheizt.
Oder ob sie nicht gleich komplett in deutlich südlichere Gefilde auswandert, ich bin mal gespannt, wofür sie sich entscheidet.
Ich selber fand den Tag erst am Abend etwas frisch, da bin ich nämlich mit dem Fahrrad einkaufen gefahren und stellte unterwegs fest, dass es doch kuscheliger ist, wenn ich umdrehe, eine Jacke anziehe und die gut zumache.
K kam nach Hause, schmiss seine Büroklamotten von sich und stürzte sich zufrieden aufseufzend in eine kurze Hose mit T-Shirt, ihm ist immer noch deutlich zu warm.
So unterschiedlich sind die Wohlfühltemperaturen der Menschen und ich schätze, das gibt noch viel Gejammer und Gestreite darüber in den nächsten Monaten.
Ich persönlich richte mich auf Temperaturen wie seinerzeit in der Fabrik ein, die ließ sich im Winter auch nie wärmer als 17°C hochheizen, das lag nicht an fehlendem Gas, sondern an einem Gebäude, was als Fabrik und nicht als Wohnung konzipiert war, hat für mich in der Erinnerung aber den Vorteil, dass ich weiß, dass man sich an niedrige Temperaturen gewöhnen kann.
Der erste Winter in der Fabrik war die Hölle, ich war so durchgefroren, dass ich dachte, ich werde nie mehr warm. Aber schon im zweiten Winter war ich ausreichend abgehärtet und ich hoffe sehr, dass ich jetzt immer noch Reste dieser Abhärtung in mir trage, unterstützt von der persönlichen , hormonell bedingten inneren Temperaturerhöhung gehe ich dem Winter deshalb recht gelassen entgegen.
Sorgen mache ich mir nur wegen eines potentiellen Blackouts, den ich für durchaus wahrscheinlich halte. Wenn der Strom weg ist, gibt es sowieso keine Heizung mehr, auch eine Gasheizung läuft nur, wenn sie Strom hat. Aber wenn der Strom weg ist, läuft einfach gar nichts mehr, dann wird es wirklich ungemütlich.
In einem kleinen Panik-Prepper-Anfall habe ich deshalb einen Gaskocher mit einer ausreichenden Menge an Gaskartouchen gekauft und den Raviolidosenvorrat aufgestockt, ich denke, ich bin jetzt vorbereitet
.
Das wird ein harter Winter für sie, denn ab einer Raumtemperatur von weniger als 25°C ist ihr kalt. Bisher konnte sie ihr Büro immer auf Saunatemperaturen heizen, für diesen Winter geht das mal ganz sicher nicht.
Wie sie ihre Privatwohnung heizt, ist ihr Privatproblem, ich schätze aber, sie wird sich entscheiden müssen, ob sie dieses Jahr ihre Ersparnisse für den vierwöchigen Winterurlaub auf den Bahamas ausgibt, was bisher eine feste Größe in ihrem Jahresplan war, oder ob sie lieber zuhause bleibt und ihr Urlaubsgeld verheizt.
Oder ob sie nicht gleich komplett in deutlich südlichere Gefilde auswandert, ich bin mal gespannt, wofür sie sich entscheidet.
Ich selber fand den Tag erst am Abend etwas frisch, da bin ich nämlich mit dem Fahrrad einkaufen gefahren und stellte unterwegs fest, dass es doch kuscheliger ist, wenn ich umdrehe, eine Jacke anziehe und die gut zumache.
K kam nach Hause, schmiss seine Büroklamotten von sich und stürzte sich zufrieden aufseufzend in eine kurze Hose mit T-Shirt, ihm ist immer noch deutlich zu warm.
So unterschiedlich sind die Wohlfühltemperaturen der Menschen und ich schätze, das gibt noch viel Gejammer und Gestreite darüber in den nächsten Monaten.
Ich persönlich richte mich auf Temperaturen wie seinerzeit in der Fabrik ein, die ließ sich im Winter auch nie wärmer als 17°C hochheizen, das lag nicht an fehlendem Gas, sondern an einem Gebäude, was als Fabrik und nicht als Wohnung konzipiert war, hat für mich in der Erinnerung aber den Vorteil, dass ich weiß, dass man sich an niedrige Temperaturen gewöhnen kann.
Der erste Winter in der Fabrik war die Hölle, ich war so durchgefroren, dass ich dachte, ich werde nie mehr warm. Aber schon im zweiten Winter war ich ausreichend abgehärtet und ich hoffe sehr, dass ich jetzt immer noch Reste dieser Abhärtung in mir trage, unterstützt von der persönlichen , hormonell bedingten inneren Temperaturerhöhung gehe ich dem Winter deshalb recht gelassen entgegen.
Sorgen mache ich mir nur wegen eines potentiellen Blackouts, den ich für durchaus wahrscheinlich halte. Wenn der Strom weg ist, gibt es sowieso keine Heizung mehr, auch eine Gasheizung läuft nur, wenn sie Strom hat. Aber wenn der Strom weg ist, läuft einfach gar nichts mehr, dann wird es wirklich ungemütlich.
In einem kleinen Panik-Prepper-Anfall habe ich deshalb einen Gaskocher mit einer ausreichenden Menge an Gaskartouchen gekauft und den Raviolidosenvorrat aufgestockt, ich denke, ich bin jetzt vorbereitet
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