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Donnerstag, 18. August 2022
Immer gleich
anje, 23:55h
Hier passiert nicht viel. Die Tage ähneln sich so sehr, dass ich schon nach kurzer Zeit die Orientierung in der Woche verloren habe.
Heute könnte Dienstag sein oder Freitag oder irgendein anderer Tag, ich kann es nicht mehr bestimmen, ohne es nachzuschauen.
Es könnte sogar sein, dass wir Samstag haben und ich das den ganzen Tag nicht gemerkt habe, weshalb ich morgens ins Büro gefahren bin und am Abend erschöpft, gelangweilt und sehr lethargisch nach Hause komme und zu nichts mehr Lust habe.
Es ist eine stumpfsinnige Lethargie, die mich überfällt, knapp verlasse ich das Büro. Denn mit dem Verlassen des Büros verpufft auch sofort jede Form der Selbstdisziplin, die mich innerhalb des Büros aufrecht erhält und funktionieren lässt.
Die Tage bestehen aus aufwachen am frühen Morgen, aufstehen, anziehen, ins Büro fahren, am Abend nach Hause fahren, ausziehen und ins Bett gehen.
Irgendwann zwischendurch noch etwas essen, was ist aber schon fast egal, Hauptsache es macht keine Mühe.
Vielleicht wird es ja besser, wenn ich mich erst wieder daran gewöhnt habe.
An die Sinnlosigkeit einer derartigen Existenz, die Gleichförmigkeit der Tage und die Unausweichlichkeit des Immergleichen.
Es ist August.
Wer sät, muß mähen.
Und wer mäht, muß säen.
Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.
Da ist nichts Neues dran
.
Heute könnte Dienstag sein oder Freitag oder irgendein anderer Tag, ich kann es nicht mehr bestimmen, ohne es nachzuschauen.
Es könnte sogar sein, dass wir Samstag haben und ich das den ganzen Tag nicht gemerkt habe, weshalb ich morgens ins Büro gefahren bin und am Abend erschöpft, gelangweilt und sehr lethargisch nach Hause komme und zu nichts mehr Lust habe.
Es ist eine stumpfsinnige Lethargie, die mich überfällt, knapp verlasse ich das Büro. Denn mit dem Verlassen des Büros verpufft auch sofort jede Form der Selbstdisziplin, die mich innerhalb des Büros aufrecht erhält und funktionieren lässt.
Die Tage bestehen aus aufwachen am frühen Morgen, aufstehen, anziehen, ins Büro fahren, am Abend nach Hause fahren, ausziehen und ins Bett gehen.
Irgendwann zwischendurch noch etwas essen, was ist aber schon fast egal, Hauptsache es macht keine Mühe.
Vielleicht wird es ja besser, wenn ich mich erst wieder daran gewöhnt habe.
An die Sinnlosigkeit einer derartigen Existenz, die Gleichförmigkeit der Tage und die Unausweichlichkeit des Immergleichen.
Es ist August.
Wer sät, muß mähen.
Und wer mäht, muß säen.
Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.
Da ist nichts Neues dran
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