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Montag, 16. Mai 2022
Auch das zweite Müllproblem ist gelöst
anje, 22:43h
Gestern Abend sagte K, er fühle sich nicht gut, zog ständig den Schnodder hoch, weil er gegen den flüssigen Schleim, der ihm da aus der Nase tropfte, gar nicht schnell genug anputzen konnte, ging ins Bett und war sehr warm.
Ich machte mir echt Sorgen, denn es ist offensichtlich, dass er sich bei mir angesteckt hat und deshalb weiß ich ziemlich genau, wie es weitergehen wird. Einzige Unsicherheit blieb die Frage, wie schnell es bei K richtig schlimm wird, denn ich brauchte ihn heute noch dringend als Piloten.
Auch wenn ich sonst alles alleine kann, einen PPL-A habe ich bisher nicht gemacht, weil ich dachte, es reicht, wenn K so einen Schein hat. Anders als beim Autoführerschein sehe ich beim Flugzeug wenig Notwendigkeit, dass ich damit alleine unterwegs sein will und wenn wir eh immer zu zweit unterwegs sind - warum sollte ich dann auch eine Lizenz haben? Ich mach den Funk und ich finde, das reicht.
Nun hatten wir das erste Mal eine Situation, wo ich es praktisch gefunden hätte, wenn ich K locker hätte vertreten können. Hmmm.
Der dringende Grund, warum ich unbedingt wieder aufs Festland wollte, war der Müll. Der wird nämlich morgen hier in Greven abgeholt und beide Mülltonnen, Biomüll und Restmüll sind randvoll und müssen dringend geleert werden. Wenn ich heute Abend den Müll nicht hätte rausstellen können, wären die nächsten zwei Wochen sehr ungemütlich geworden, mülltechnisch gesehen.
Grundsätzlich hätte ich ja einen Nachbarn bitten können, die Tonnen für uns an die Straße zu stellen - ich stellte aber fest, dass ich von keinem einzigen Nachbarn die Telefonnummer habe. Sehr schlechte Situation, muss ich dringend ändern, klappt aber nur für die Zukunft.
Für heute bedeutete es, dass K wenigstens so lange fit bleiben musste, bis wir heil in Münster gelandet sind - und, um es abzukürzen, das gelang.
Er war heute sogar noch fit genug, vor dem Abflug den Rasen zu mähen und den Türrahmen ein zweites Mal zu streichen, so ein Westfalenmann ist ein echter Gegner für eine Sommergrippe.
Jetzt geht es ihm inzwischen aber wirklich nicht mehr gut, zu seiner Verblüffung blieb aber auch sein Seuchentest negativ. Ich musste ein bisschen grinsen, denn trotz ständiger Testwiederholungen mit immer demselben, negativen Ergebnis hat K mir ja nicht wirklich geglaubt, dass ich die Seuche nicht habe. Er dachte, ich sei einfach zu blöd, so einen Test ordentlich zu machen.
Was für ein Pech für ihn, dass es ihm auch nicht gelingt, einen zweiten Strich herbeizutesten.
Meine Symptome werden langsam besser, in der letzten Nacht gab es nur drei miese Hustenattacken und die Nebenhöhlen schwellen ab, wenn sich jetzt noch die ekligen Kopfschmerzen verabschieden, bin ich fast wieder gesund.
Ins Büro werde ich aber die ganze Woche nicht gehen, Menschen mit meinen Symptomen gehören nicht in Büros, eine Regel, die ich höchstpersönlich für alle Büromitarbeiter erlassen habe, es sähe schlecht aus, wenn ich mich jetzt nicht auch selber daran halten würde, negative Tests hin oder her
.
Ich machte mir echt Sorgen, denn es ist offensichtlich, dass er sich bei mir angesteckt hat und deshalb weiß ich ziemlich genau, wie es weitergehen wird. Einzige Unsicherheit blieb die Frage, wie schnell es bei K richtig schlimm wird, denn ich brauchte ihn heute noch dringend als Piloten.
Auch wenn ich sonst alles alleine kann, einen PPL-A habe ich bisher nicht gemacht, weil ich dachte, es reicht, wenn K so einen Schein hat. Anders als beim Autoführerschein sehe ich beim Flugzeug wenig Notwendigkeit, dass ich damit alleine unterwegs sein will und wenn wir eh immer zu zweit unterwegs sind - warum sollte ich dann auch eine Lizenz haben? Ich mach den Funk und ich finde, das reicht.
Nun hatten wir das erste Mal eine Situation, wo ich es praktisch gefunden hätte, wenn ich K locker hätte vertreten können. Hmmm.
Der dringende Grund, warum ich unbedingt wieder aufs Festland wollte, war der Müll. Der wird nämlich morgen hier in Greven abgeholt und beide Mülltonnen, Biomüll und Restmüll sind randvoll und müssen dringend geleert werden. Wenn ich heute Abend den Müll nicht hätte rausstellen können, wären die nächsten zwei Wochen sehr ungemütlich geworden, mülltechnisch gesehen.
Grundsätzlich hätte ich ja einen Nachbarn bitten können, die Tonnen für uns an die Straße zu stellen - ich stellte aber fest, dass ich von keinem einzigen Nachbarn die Telefonnummer habe. Sehr schlechte Situation, muss ich dringend ändern, klappt aber nur für die Zukunft.
Für heute bedeutete es, dass K wenigstens so lange fit bleiben musste, bis wir heil in Münster gelandet sind - und, um es abzukürzen, das gelang.
Er war heute sogar noch fit genug, vor dem Abflug den Rasen zu mähen und den Türrahmen ein zweites Mal zu streichen, so ein Westfalenmann ist ein echter Gegner für eine Sommergrippe.
Jetzt geht es ihm inzwischen aber wirklich nicht mehr gut, zu seiner Verblüffung blieb aber auch sein Seuchentest negativ. Ich musste ein bisschen grinsen, denn trotz ständiger Testwiederholungen mit immer demselben, negativen Ergebnis hat K mir ja nicht wirklich geglaubt, dass ich die Seuche nicht habe. Er dachte, ich sei einfach zu blöd, so einen Test ordentlich zu machen.
Was für ein Pech für ihn, dass es ihm auch nicht gelingt, einen zweiten Strich herbeizutesten.
Meine Symptome werden langsam besser, in der letzten Nacht gab es nur drei miese Hustenattacken und die Nebenhöhlen schwellen ab, wenn sich jetzt noch die ekligen Kopfschmerzen verabschieden, bin ich fast wieder gesund.
Ins Büro werde ich aber die ganze Woche nicht gehen, Menschen mit meinen Symptomen gehören nicht in Büros, eine Regel, die ich höchstpersönlich für alle Büromitarbeiter erlassen habe, es sähe schlecht aus, wenn ich mich jetzt nicht auch selber daran halten würde, negative Tests hin oder her
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