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Sonntag, 15. Mai 2022
Straßenfegerei und Anstrich
anje, 22:01h
Heute ging es wieder besser, es ist erstaunlich, wie viel fitter man ist, wenn man die Nacht über geschlafen und nicht nur gehustet hat.
Es war aber auch wichtig, dass ich heute einigermaßen einsatzbereit war, denn ich musste die Straße fegen, weil ich gestern einen bösen Brief vom Ordnungsamt bekommen habe.
Das Ordnungsamt hat die Straßenfront vor meinem Haus kontrolliert und einen nichttolerierbaren Zustand vorgefunden. Die Straßenrinne war voller Sand, das ist strikt gegen die Straßenreinigungsverordnung und mit der Sauberkeit in einem Kurort nicht vereinbar. Steht in dem Brief.
Ich gehe davon aus, oder besser: ich hoffe sehr, dass alle Nachbarn den gleichen Brief bekommen haben, denn die Straßenrinne vor meinem Haus unterschied sich in der Sandmenge nicht von der Straßenrinne der Nachbarhäuser, der Unterschied ist nur, dass die Nachbarn dafür einen offiziellen Straßenrinnenreinigungsdienst gegen Entgelt beauftragt haben, dem ich schon vorletztes Jahr kündigte, weil ich nicht das Gefühl hatte, er macht irgendetwas sauber. Vielleicht haben die Nachbarn auch gekündigt, das weiß ich nicht, die Straßenrinne war auf alle Fälle vor vielen Häusern nicht in einem kurbadtauglichen Zustand und gegen so etwas hilft nur fegen und Unkraut rausreißen.
Das tat ich, nachher sah es dann so aus:
Für den Vorher-Nachher-Vergleich links der Zustand vorher. Die Mauer gehört zum Nachbarn links von mir, da ist noch der bemängelte Zustand zu sehen.
Ich habe natürlich exakt an der Grundstücksgrenze begonnen, die Straßenrinne freizufegen.
Gesamtbild:
Der GaLa-Mensch hat sich immer noch nicht gemeldet, keine Ahnung, wann das je fertig wird, aber immerhin ist jetzt schon mal die Straße gefegt.
Während ich auf der Straße stand und die Rinne freifegte und -kratzte, kamen viele Menschen vorbei, die Straße ist ein beliebter Spazierweg, weil sie ja auch direkt zum Strand führt. Die meisten grüßten freundlich, manche machten ein paar scherzhafte oder aufmunternde oder bemitleidende Bemerkungen, Straße fegen ist immer auch ein kommunikatives Großereignis. Nur eine Pissflitsche, eine Dame von der Optik dieser dauermiesgelaunten AfD-Trine, so eine Meckerziege also wollte mir doch allen Ernstes erklären, dass solche Arbeiten an einem Sonntag verboten seien, es wäre hier schließlich ein Kurbad.
Eventuell ist mir da ein ganz klein wenig der Besen abgerutscht und mit Schwung in einen grade zusammengefegten Sandhaufen gefahren, der dann genau in Richtung dieser Sumpfkuh gewaltig aufstaubte.
Sach ma, ehrlich, Leute gibt's.
Während ich draußen fegte, kratzte und das Kurbad unterhielt, hat K den Türrahmen und die Tür noch mal komplett geschliffen. Gestern hatte er mit kiloweise Holzspachtel alle Macken und Löcher verschwinden lassen, heute war die Masse trocken und konnte weiter bearbeitet werden.
Nach dem Schleifen erfolgte dann der erste Anstrich und die Erkenntnis, dass wir zu wenig Farbe bestellt hatten.
Wäre ja das erste Mal, dass wir irgendeinen Baustoff gleich im ersten Versuch in ausreichender Menge beschafft hätten.
Weil ich aber ja auch die Türklinken noch mal neu bestellen musste, war mir das insgesamt sogar ganz recht, so kam ich wenigstens auf die Mindestbestellmenge für versandkostenfrei und einen Gutschein für die Newsletteranmeldung hatte ich auch noch, ich wiederholte also kurzerhand meine Bestellung von neulich.
Außerdem ist Cs Zimmer jetzt endgültig fertig, aufgeräumt und gereinigt - ich konnte ein Foto von dem neuen Bild und der neuen Lampe machen:
Morgen müssen wir unbedingt noch den Rasen mähen, aber das wird ja wohl vor dem Abflug möglich sein
.
Es war aber auch wichtig, dass ich heute einigermaßen einsatzbereit war, denn ich musste die Straße fegen, weil ich gestern einen bösen Brief vom Ordnungsamt bekommen habe.
Das Ordnungsamt hat die Straßenfront vor meinem Haus kontrolliert und einen nichttolerierbaren Zustand vorgefunden. Die Straßenrinne war voller Sand, das ist strikt gegen die Straßenreinigungsverordnung und mit der Sauberkeit in einem Kurort nicht vereinbar. Steht in dem Brief.
Ich gehe davon aus, oder besser: ich hoffe sehr, dass alle Nachbarn den gleichen Brief bekommen haben, denn die Straßenrinne vor meinem Haus unterschied sich in der Sandmenge nicht von der Straßenrinne der Nachbarhäuser, der Unterschied ist nur, dass die Nachbarn dafür einen offiziellen Straßenrinnenreinigungsdienst gegen Entgelt beauftragt haben, dem ich schon vorletztes Jahr kündigte, weil ich nicht das Gefühl hatte, er macht irgendetwas sauber. Vielleicht haben die Nachbarn auch gekündigt, das weiß ich nicht, die Straßenrinne war auf alle Fälle vor vielen Häusern nicht in einem kurbadtauglichen Zustand und gegen so etwas hilft nur fegen und Unkraut rausreißen.
Das tat ich, nachher sah es dann so aus:
Für den Vorher-Nachher-Vergleich links der Zustand vorher. Die Mauer gehört zum Nachbarn links von mir, da ist noch der bemängelte Zustand zu sehen.
Ich habe natürlich exakt an der Grundstücksgrenze begonnen, die Straßenrinne freizufegen.
Gesamtbild:
Der GaLa-Mensch hat sich immer noch nicht gemeldet, keine Ahnung, wann das je fertig wird, aber immerhin ist jetzt schon mal die Straße gefegt.
Während ich auf der Straße stand und die Rinne freifegte und -kratzte, kamen viele Menschen vorbei, die Straße ist ein beliebter Spazierweg, weil sie ja auch direkt zum Strand führt. Die meisten grüßten freundlich, manche machten ein paar scherzhafte oder aufmunternde oder bemitleidende Bemerkungen, Straße fegen ist immer auch ein kommunikatives Großereignis. Nur eine Pissflitsche, eine Dame von der Optik dieser dauermiesgelaunten AfD-Trine, so eine Meckerziege also wollte mir doch allen Ernstes erklären, dass solche Arbeiten an einem Sonntag verboten seien, es wäre hier schließlich ein Kurbad.
Eventuell ist mir da ein ganz klein wenig der Besen abgerutscht und mit Schwung in einen grade zusammengefegten Sandhaufen gefahren, der dann genau in Richtung dieser Sumpfkuh gewaltig aufstaubte.
Sach ma, ehrlich, Leute gibt's.
Während ich draußen fegte, kratzte und das Kurbad unterhielt, hat K den Türrahmen und die Tür noch mal komplett geschliffen. Gestern hatte er mit kiloweise Holzspachtel alle Macken und Löcher verschwinden lassen, heute war die Masse trocken und konnte weiter bearbeitet werden.
Nach dem Schleifen erfolgte dann der erste Anstrich und die Erkenntnis, dass wir zu wenig Farbe bestellt hatten.
Wäre ja das erste Mal, dass wir irgendeinen Baustoff gleich im ersten Versuch in ausreichender Menge beschafft hätten.
Weil ich aber ja auch die Türklinken noch mal neu bestellen musste, war mir das insgesamt sogar ganz recht, so kam ich wenigstens auf die Mindestbestellmenge für versandkostenfrei und einen Gutschein für die Newsletteranmeldung hatte ich auch noch, ich wiederholte also kurzerhand meine Bestellung von neulich.
Außerdem ist Cs Zimmer jetzt endgültig fertig, aufgeräumt und gereinigt - ich konnte ein Foto von dem neuen Bild und der neuen Lampe machen:
Morgen müssen wir unbedingt noch den Rasen mähen, aber das wird ja wohl vor dem Abflug möglich sein
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