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Sonntag, 8. Mai 2022
Bankgeschäfte und Smoothierezepte
anje, 20:31h
Zu meiner schlappen Müdigkeit kam gestern am Abend noch eine laufende Nase und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Der Schnelltest blieb allerdings negativ, ich erklärte mich trotzdem für krank und hatte keine Lust mehr, die Küche aufzuräumen.
Heute Morgen war das Krankheitsgefühl immer noch da, neben der schniefenden Nase hatte ich jetzt auch noch Kopfschmerzen, ich bin sicher, dass ich mich mit der Seuche infiziert habe und weigerte mich, aufzustehen. Dummerweise blieb auch der zweite und dritte Schnelltest hartnäckig negativ.
K meinte, ich hätte Faulfieber, das wäre auch eine sehr verbreitete Krankheit und bestimmt ausreichend, um eine AU für die nächste Woche zu bekommen, ich gehe dann morgen mal zum Arzt.
Ansonsten war es ein ruhiger Tag.
Die Kinder haben mir einen sehr schönen Blumenstrauß zum Muttertag geschenkt.
Das dritte Kind beamte seinen Obulus dafür heute auch noch rüber, sogar 1,51 €, weil er Zinsen für die Verspätung zahlen wollte. Die habe ich ihm aber sofort zurücküberwiesen, denn 1 cent Zinsen für einen Tag auf einen Ausgangsbetrag von 1,50 € entspricht ja 3,60 € für ein Jahr und das wiederum sind 240% Zinsen p.a., auch in Zeiten einer galoppierenden Inflation ist das noch Zinswucher, so etwas kann ich nicht annehmen.
In unserer Familie hat jeder ein Konto bei der N26 Bank, weshalb wir uns Geld nicht mehr überweisen, sondern "beamen", das ist der N26-Ausdruck für bankinterne Überweisungen, die auch tatsächlich mit Beamgeschwindigkeit ausgeführt werden und der andere erhält sofort eine Push-Nachricht aufs Handy, dass auf seinem Konto grade Geld eingegangen ist. Das ist nicht nur sehr praktisch, sondern auch sehr lustig, weil ich (erst) heute entdeckt habe, dass man als Verwendungszweck auch ein GIF eingeben kann und das ist für unsere Familiendeals natürlich perfekt. Die Kinder haben alle Muttertagsgrüße als GIF im Verwendungszweck geschickt, was für eine unglaublich effiziente Methode, das Thema abzuhandeln.
Freigekauft und freigegrüßt, sie mussten noch nicht mal eine separate SMS schicken oder gar anrufen. So finde ich Muttertag perfekt gelöst.
Ich nutze das N26 Konto schon sehr lange für alle meine Alltagsbezahlungen und bin sehr zufrieden mit dieser Lösung, weil es mir zu fast 100% das Bargeld ersetzt.
Es ist ein reines Guthabenkonto und wenn es leer ist, muss ich frisches Geld "abheben", in dem ich es von meinem "richtigen" Konto dorthin überweise, genau so, wie ich es auch mit Bargeld im Portemonnaie machen würde, nur, dass ich zum Geldabheben bequem auf dem Sofa sitzen bleiben kann.
Die Bedienung des Kontos läuft komplett übers Handy, eine Kreditkarte ist umsonst auch dabei, was bedeutet, dass ich auch mit dem Handy bezahlen kann (und seitdem ich diese Uhr habe, bezahle ich natürlich nur noch mit der Uhr, noch viel bequemer).
Überhaupt tätige ich alle Kreditkarteninternetkäufe über dieses Konto, eben weil es mir bei der Kontobewegung sofort eine Push-Nachricht aufs Handy schickt. Wenn die Kreditkartendaten also mal gehackt oder missbraucht würden, dann bekomme ich es immerhin sofort mit und nicht erst sechs Wochen später und außerdem liegt der mögliche Schaden bei maximal 500 €, mehr Geld ist ja nie als Guthaben auf dem Konto.
Einen weiteren Vorteil in der Trennung von Gehalts- und Einkaufskonto sehe ich im Datenschutz. Die eine Bank kennt meine Einnahmen, aber nicht, wofür ich sie verwende, die andere sieht nur meine Ausgaben, aber nicht, woher und wie viel Geld reinkommt. Mag ja sein, dass es Gesetze gibt, die es den Banken verbieten, die persönlichen Daten ihrer Kunden auszuwerten, sich aber selber darauf zu verlassen, dass sich jeder an Gesetze hält, halte ich für naiv. Wirecard zeigte, was möglich ist. (Ganz anders gelagert, ich weiß, aber trotzdem. Aus sportlicher Sicht kann man die Jungs nur dafür bewundern, was sie da an Betrug auf die Beine gestellt haben.)
Ich habe ja nun beschlossen, krank zu sein und mein Körper bestätigt mir das auch mit deutlichen und ausdrucksstarken Krankheitssymbolen, deshalb habe ich mich vorsichtshalber schon mal den Tag über damit beschäftigt, gesunde Nahrung für die nächste Zeit auf Vorrat herzustellen, schließlich sind Vitamine eine der Hauptzutaten, die der Körper in solchen Zeiten braucht und wer weiß, wie lange ich das noch kann.*
* Scherz, aber schließlich weiß man nie, oder?
Da ich es aber gestern ja noch zur Lidlrabattaktion geschafft hatte, war auch ausreichend frisches Obst und Gemüse im Haus, unter anderem ein großes Paket Babyspinat und viel Basilikum, so dass ich problemlos knapp 2l grünen Smoothie herstellen konnte.
Ich habe mich ja inzwischen etwas ausführlicher mit dem Thema "grüne Smoothies - Herstellungs- und Geschmacksvarianten" beschäftigt und dabei Folgendes begriffen:
• Ein konkretes Rezept braucht man nicht, grundsätzlich ist eigentlich alles miteinander kombinierbar, wenn man nur Dinge zusammen in den Mixer schmeißt, die einem auch einzeln schmecken.
• Bananen sind toll, weil sie eine angenehme Süße bringen.
• Äpfel, Birnen und Möhren lassen sich, in Stücke geschnitten, problemlos verarbeiten.
• Bananen lassen sich super einfrieren und überhaupt ist gefrorenes Obst perfekt für Smoothies geeignet
• Smoothies sind eine perfekte Gelegenheit, all die Mengen an Trockenobst endlich mal (nach und nach) zu verarbeiten, weil ich vergessen habe, weshalb ich das Zeug überhaupt je gekauft habe.
• Das schönste Grün macht Spinat, hier vorzugsweise Babyspinat verwenden, der lässt sich besser im Mixer schreddern.
• Grüne Smoothies unterscheiden sich von roten oder gelben Smoothies durch das gute Gefühl, dass sie bestimmt noch gesünder sind, warum sonst sollte man Grünzeug schreddern?
Und die Herstellung selber ist denkbar simpel: Alles, was man so da hat, zusammen in den Mixer schmeißen (einfach mutig sein, man kann sozusagen nichts falsch machen), dann auf höchster Stufe schreddern, wenn einem das Ergebnis zu dick erscheint, Wasser nachgießen, nochmal mixen, fertig.
Auch sehr wichtig zu wissen: Man kann ruhig 2l auf Vorrat produzieren, das Zeug hält sich locker drei Tage
.
Heute Morgen war das Krankheitsgefühl immer noch da, neben der schniefenden Nase hatte ich jetzt auch noch Kopfschmerzen, ich bin sicher, dass ich mich mit der Seuche infiziert habe und weigerte mich, aufzustehen. Dummerweise blieb auch der zweite und dritte Schnelltest hartnäckig negativ.
K meinte, ich hätte Faulfieber, das wäre auch eine sehr verbreitete Krankheit und bestimmt ausreichend, um eine AU für die nächste Woche zu bekommen, ich gehe dann morgen mal zum Arzt.
Ansonsten war es ein ruhiger Tag.
Die Kinder haben mir einen sehr schönen Blumenstrauß zum Muttertag geschenkt.
Das dritte Kind beamte seinen Obulus dafür heute auch noch rüber, sogar 1,51 €, weil er Zinsen für die Verspätung zahlen wollte. Die habe ich ihm aber sofort zurücküberwiesen, denn 1 cent Zinsen für einen Tag auf einen Ausgangsbetrag von 1,50 € entspricht ja 3,60 € für ein Jahr und das wiederum sind 240% Zinsen p.a., auch in Zeiten einer galoppierenden Inflation ist das noch Zinswucher, so etwas kann ich nicht annehmen.
In unserer Familie hat jeder ein Konto bei der N26 Bank, weshalb wir uns Geld nicht mehr überweisen, sondern "beamen", das ist der N26-Ausdruck für bankinterne Überweisungen, die auch tatsächlich mit Beamgeschwindigkeit ausgeführt werden und der andere erhält sofort eine Push-Nachricht aufs Handy, dass auf seinem Konto grade Geld eingegangen ist. Das ist nicht nur sehr praktisch, sondern auch sehr lustig, weil ich (erst) heute entdeckt habe, dass man als Verwendungszweck auch ein GIF eingeben kann und das ist für unsere Familiendeals natürlich perfekt. Die Kinder haben alle Muttertagsgrüße als GIF im Verwendungszweck geschickt, was für eine unglaublich effiziente Methode, das Thema abzuhandeln.
Freigekauft und freigegrüßt, sie mussten noch nicht mal eine separate SMS schicken oder gar anrufen. So finde ich Muttertag perfekt gelöst.
Ich nutze das N26 Konto schon sehr lange für alle meine Alltagsbezahlungen und bin sehr zufrieden mit dieser Lösung, weil es mir zu fast 100% das Bargeld ersetzt.
Es ist ein reines Guthabenkonto und wenn es leer ist, muss ich frisches Geld "abheben", in dem ich es von meinem "richtigen" Konto dorthin überweise, genau so, wie ich es auch mit Bargeld im Portemonnaie machen würde, nur, dass ich zum Geldabheben bequem auf dem Sofa sitzen bleiben kann.
Die Bedienung des Kontos läuft komplett übers Handy, eine Kreditkarte ist umsonst auch dabei, was bedeutet, dass ich auch mit dem Handy bezahlen kann (und seitdem ich diese Uhr habe, bezahle ich natürlich nur noch mit der Uhr, noch viel bequemer).
Überhaupt tätige ich alle Kreditkarteninternetkäufe über dieses Konto, eben weil es mir bei der Kontobewegung sofort eine Push-Nachricht aufs Handy schickt. Wenn die Kreditkartendaten also mal gehackt oder missbraucht würden, dann bekomme ich es immerhin sofort mit und nicht erst sechs Wochen später und außerdem liegt der mögliche Schaden bei maximal 500 €, mehr Geld ist ja nie als Guthaben auf dem Konto.
Einen weiteren Vorteil in der Trennung von Gehalts- und Einkaufskonto sehe ich im Datenschutz. Die eine Bank kennt meine Einnahmen, aber nicht, wofür ich sie verwende, die andere sieht nur meine Ausgaben, aber nicht, woher und wie viel Geld reinkommt. Mag ja sein, dass es Gesetze gibt, die es den Banken verbieten, die persönlichen Daten ihrer Kunden auszuwerten, sich aber selber darauf zu verlassen, dass sich jeder an Gesetze hält, halte ich für naiv. Wirecard zeigte, was möglich ist. (Ganz anders gelagert, ich weiß, aber trotzdem. Aus sportlicher Sicht kann man die Jungs nur dafür bewundern, was sie da an Betrug auf die Beine gestellt haben.)
Ich habe ja nun beschlossen, krank zu sein und mein Körper bestätigt mir das auch mit deutlichen und ausdrucksstarken Krankheitssymbolen, deshalb habe ich mich vorsichtshalber schon mal den Tag über damit beschäftigt, gesunde Nahrung für die nächste Zeit auf Vorrat herzustellen, schließlich sind Vitamine eine der Hauptzutaten, die der Körper in solchen Zeiten braucht und wer weiß, wie lange ich das noch kann.*
* Scherz, aber schließlich weiß man nie, oder?
Da ich es aber gestern ja noch zur Lidlrabattaktion geschafft hatte, war auch ausreichend frisches Obst und Gemüse im Haus, unter anderem ein großes Paket Babyspinat und viel Basilikum, so dass ich problemlos knapp 2l grünen Smoothie herstellen konnte.
Ich habe mich ja inzwischen etwas ausführlicher mit dem Thema "grüne Smoothies - Herstellungs- und Geschmacksvarianten" beschäftigt und dabei Folgendes begriffen:
• Ein konkretes Rezept braucht man nicht, grundsätzlich ist eigentlich alles miteinander kombinierbar, wenn man nur Dinge zusammen in den Mixer schmeißt, die einem auch einzeln schmecken.
• Bananen sind toll, weil sie eine angenehme Süße bringen.
• Äpfel, Birnen und Möhren lassen sich, in Stücke geschnitten, problemlos verarbeiten.
• Bananen lassen sich super einfrieren und überhaupt ist gefrorenes Obst perfekt für Smoothies geeignet
• Smoothies sind eine perfekte Gelegenheit, all die Mengen an Trockenobst endlich mal (nach und nach) zu verarbeiten, weil ich vergessen habe, weshalb ich das Zeug überhaupt je gekauft habe.
• Das schönste Grün macht Spinat, hier vorzugsweise Babyspinat verwenden, der lässt sich besser im Mixer schreddern.
• Grüne Smoothies unterscheiden sich von roten oder gelben Smoothies durch das gute Gefühl, dass sie bestimmt noch gesünder sind, warum sonst sollte man Grünzeug schreddern?
Und die Herstellung selber ist denkbar simpel: Alles, was man so da hat, zusammen in den Mixer schmeißen (einfach mutig sein, man kann sozusagen nichts falsch machen), dann auf höchster Stufe schreddern, wenn einem das Ergebnis zu dick erscheint, Wasser nachgießen, nochmal mixen, fertig.
Auch sehr wichtig zu wissen: Man kann ruhig 2l auf Vorrat produzieren, das Zeug hält sich locker drei Tage
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