anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 13. Mai 2018
Ein Sonntag ohne Rückflug
Grundsätzlich müssen wir beide morgen arbeiten, weshalb wir ja auch vor hatten, heute zurück nach Münster zu fliegen.
Aber diese Unwetterfront, die da heute quer übers Ems- und Münsterland zog (und über viele andere Stellen natürlich auch, aber die wären uns egal gewesen, weil wir da ja nicht durchfliegen müssen), also, diese Unwetter brachten uns zu dem Entschluss heute doch lieber nicht zurück zu fliegen, sondern lieber erst morgen früh, safety first, dann sind wir halt erst am etwas späteren Vormittag im Büro, bei mir sind das ja sowieso alle gewöhnt.

Nach dem wir uns also entschieden hatten, dass wir erst morgen fliegen, fühlte sich der Tag plötzlich wie ein komplett gewonnener, zusätzlicher Tag an, ist schon seltsam, dass diese An- und Abreisetage sich nie wie "frei" anfühlen.

Hier auf Borkum war übrigens bis 19h strahlendster Sonnenschein bei über 20°, erst vorhin fing es leicht an zu regnen, aber alles im harmlosen Bereich.

Damit wir morgen früh gleich starten und abfliegen können, sind wir heute Nachmittag noch mal zum Flugplatz gefahren und haben schon mal alle Gebühren bezahlt, außerdem ist die Fahrt zum Flugplatz immer eine schöne Radtour und wir hatten hier ja wirklich prächtiges Wetter.
Zurück sind wir ein Stück am Strand lang gefahren und haben die Ruhe genossen - die nur von einem Trupp krawalliger Austernfischer gestört wurde.
Wer es sich anhören möchte: unbedingt Ton anschalten:


und ja ich weiß, das nächste Mal halte ich das Handy quer, wenn ich ein Video aufnehme, sorry, vergessen, aber eigentlich hat mich auch das Gezeter der AuFis mehr fasziniert als die Bilder.
Was man aber auf dem Video erkennen kann: Es sind nur drei oder vier Vögel und sie sind ziemlich weit weg, wenn man diese Info mit dem Lärm kombiniert, der zu hören ist, kann man sich vielleicht vorstellen, zu welchem Krach diese Tiere fähig sind.

Hier bei uns hinterm Schlafzimmerfenster nistet auch ein Austernfischerpärchen und wenn die morgens um 6h zur Arbeit zum Fischen fliegen, dann geht das auch nur unter lautem Kiwiepkiwiepkiwiepe, was bedeutet, dass ich jeden Morgen um 6h einmal aufstehe, um das Fenster zuzumachen, weil bei dem Alarm, den die Viecher veranstalten, an ein Weiterschlafen sonst nicht zu denken wäre.
Auch eine autolärmfreie Umgebung kann also ihre Nachteile haben
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