Dienstag, 14. März 2023
Früheres Wachwerden lohnt nicht
anje, 21:43h
Sowohl gestern als auch heute hatte sich K einen sehr frühen Wecker gestellt, den er nach dem Klingeln dann immer wieder auf Snooze stellte, aber spätestens um halb sieben hatte er dann so ausführlich im Bett rumrumort, dass ich auch wach war.
Sowohl gestern als auch heute habe ich mich beim Wachwerden damit motiviert, dass es doch eine super Sache ist, wenn ich früher im Büro erscheine, dann kann ich nämlich auch früher Schluss machen und dann ist nach dem Büroschluss vielleicht sogar noch wirklich etwas vom Tag über.
Normalerweise fahre ich morgens zwischen 9h und 9.30h zu Hause los, d.h. ich bin dann so zwischen 9.30h und 10h im Büro.
Bei einem normalen 8h-Stunden Arbeitstag mit einer halben Stunde Mittagspause bedeutet das, dass ich mindestens bis 18h oder 18.30h arbeiten muss.
Da ich Freitags meist nur einen halben Tag arbeite, (ab mittags ist auch nicht mehr viel los) muss ich die fehlenden Stunden an den anderen Tagen vorarbeiten, konkret verteilt sich eine 40h Woche also auf 4 Tage à 9h und einen halben Tag am Freitag.
Wenn ich also erst um 9h morgens zu Hause losfahre, muss ich mindestens bis 19h arbeiten, so dass ich abends dann auch nicht vor 19.30h wieder zu Hause bin, sehr viel Tag ist dann nicht mehr übrig.
Deshalb nehme ich mir seit 15 Jahren immer wieder vor, doch einfach mal morgens früher loszukommen, dann bin ich auch abends eher fertig.
Der Plan ist gut, doch er gelingt nicht.
Ich habe aber leider auch keine Ahnung, wie ich das hinkriegen könnte, denn auch wenn ich mich sehr beeile, brauche ich morgens doch mindestens eine Stunde zwischen Wachwerden und Hausverlassen, es ist ja schließlich auch eine Menge zu tun.
Ich muss im Internet lesen, meinen Kaffee trinken, duschen, Zähne putzen, Gesicht eincremen, Haare kämmen, Anziehsachen aussuchen, Anziehsachen anziehen, Schuhe aussuchen, Schuhe anziehen.
Wenn es nicht gut läuft, kann ich an dieser Stelle in eine Dauerschleife geraten, denn wenn ich mir Schuhe aussuche, die nicht zu den Anziehsachen passen, muss ich mich leider wieder komplett ausziehen und neue Anziehsachen aussuchen und anziehen und dann heißt es Daumen drücken, damit die Schuhe dann auch wirklich dazu passen und ich immer noch Lust habe, diese Schuhe heute zu tragen, weil, wenn es nicht gut läuft geht es hier wieder von vorne los.
Außerdem muss ich noch meine Bürotasche packen (vor allem den Computer wieder einpacken), Brote schmieren, Jacke anziehen, Handtasche kontrollieren, Handy suchen, Podcast aussuchen und starten, Autoschlüssel nehmen und Haustür abschließen.
Als ich die letzten beiden Tage schon um halb sieben wach war, dachte ich, das wäre ja nun wirklich so früh, dass ich mich nicht wie Hölle beeilen muss, was zur Folge hatte, dass zwischen Wachwerden und Abfahrt dann eben zwei Stunden lagen und ich insgesamt damit eine halbe Stunde früher im Büro war als sonst.
Wirklich gelohnt hat sich das frühe Wachwerden wirklich nicht
.
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Sowohl gestern als auch heute habe ich mich beim Wachwerden damit motiviert, dass es doch eine super Sache ist, wenn ich früher im Büro erscheine, dann kann ich nämlich auch früher Schluss machen und dann ist nach dem Büroschluss vielleicht sogar noch wirklich etwas vom Tag über.
Normalerweise fahre ich morgens zwischen 9h und 9.30h zu Hause los, d.h. ich bin dann so zwischen 9.30h und 10h im Büro.
Bei einem normalen 8h-Stunden Arbeitstag mit einer halben Stunde Mittagspause bedeutet das, dass ich mindestens bis 18h oder 18.30h arbeiten muss.
Da ich Freitags meist nur einen halben Tag arbeite, (ab mittags ist auch nicht mehr viel los) muss ich die fehlenden Stunden an den anderen Tagen vorarbeiten, konkret verteilt sich eine 40h Woche also auf 4 Tage à 9h und einen halben Tag am Freitag.
Wenn ich also erst um 9h morgens zu Hause losfahre, muss ich mindestens bis 19h arbeiten, so dass ich abends dann auch nicht vor 19.30h wieder zu Hause bin, sehr viel Tag ist dann nicht mehr übrig.
Deshalb nehme ich mir seit 15 Jahren immer wieder vor, doch einfach mal morgens früher loszukommen, dann bin ich auch abends eher fertig.
Der Plan ist gut, doch er gelingt nicht.
Ich habe aber leider auch keine Ahnung, wie ich das hinkriegen könnte, denn auch wenn ich mich sehr beeile, brauche ich morgens doch mindestens eine Stunde zwischen Wachwerden und Hausverlassen, es ist ja schließlich auch eine Menge zu tun.
Ich muss im Internet lesen, meinen Kaffee trinken, duschen, Zähne putzen, Gesicht eincremen, Haare kämmen, Anziehsachen aussuchen, Anziehsachen anziehen, Schuhe aussuchen, Schuhe anziehen.
Wenn es nicht gut läuft, kann ich an dieser Stelle in eine Dauerschleife geraten, denn wenn ich mir Schuhe aussuche, die nicht zu den Anziehsachen passen, muss ich mich leider wieder komplett ausziehen und neue Anziehsachen aussuchen und anziehen und dann heißt es Daumen drücken, damit die Schuhe dann auch wirklich dazu passen und ich immer noch Lust habe, diese Schuhe heute zu tragen, weil, wenn es nicht gut läuft geht es hier wieder von vorne los.
Außerdem muss ich noch meine Bürotasche packen (vor allem den Computer wieder einpacken), Brote schmieren, Jacke anziehen, Handtasche kontrollieren, Handy suchen, Podcast aussuchen und starten, Autoschlüssel nehmen und Haustür abschließen.
Als ich die letzten beiden Tage schon um halb sieben wach war, dachte ich, das wäre ja nun wirklich so früh, dass ich mich nicht wie Hölle beeilen muss, was zur Folge hatte, dass zwischen Wachwerden und Abfahrt dann eben zwei Stunden lagen und ich insgesamt damit eine halbe Stunde früher im Büro war als sonst.
Wirklich gelohnt hat sich das frühe Wachwerden wirklich nicht
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