Dienstag, 26. November 2019
Jahresendarbeiten und Wolle
anje, 23:52h
In zwei Wochen ist die letzte Aufsichtsratsrunde für dieses Jahr, in diesem Termin werden die Wirtschaftspläne für das Folgejahr verabschiedet und das erwartete Ergebnis des laufenden Jahres mit der Planung aus dem letzten Jahr verglichen.
Das Aufstellen dieser Wirtschaftspläne erfordert eine ziemlich arbeitsintensive Vorbereitung, jede einzelne Zahl muss nicht nur für das laufende Jahr ermittelt und geprüft, sondern auch mit allen bekannten und erwarteten Veränderungen für das Folgejahr durchdacht werden. Das Ergebnis steht dann auf drei Din A 4 Seiten, die unsichtbaren Hintergrundarbeiten bräuchten dagegen ein zigfaches an Seiten, druckte man sie aus.
So sind die letzten Wochen des Jahres regelmäßig mit den Arbeiten an den Wirtschaftsplänen und dem Durchforsten der to-do-Listen randvoll gefüllt.
Unter den noch nicht abgearbeiteten to dos finden sich traditionell immer noch ein paar verschlafene Pflichten, die aber dringend noch bis zum Ende des Jahres erledigt sein müssen, und so entsteht in den letzten Wochen des Jahres immer eine recht hektische Betriebsamkeit, die mich jedes Jahr ein wenig mehr annervt.
Ich merke deutlich, dass ich jedes Jahr ein bisschen weniger Schwung habe, diese Hektik bereitwillig mitzugehen, manchmal mache ich mir ernsthaft Sorgen, ob mein Gesamtschwung überhaupt noch für die nächsten fünf Jahre reichen wird.
Aber das wird sich von ganz alleine zeigen, lohnt nicht, sich darüber zu sorgen, que será, será, whatever will be, will be.
Es gibt in all dem Stress aber auch ein paar schöne Dinge. So flatterte mir heute die Einladung zu einer großen Kapitalmarktkonferenz nächstes Jahr im März ins Postfach.
Ich war da dieses Jahr das erste Mal und war sehr beeindruckt, sehr gute Referenten und sehr interessante Aussteller, ich habe viele gute Informationen dort mitgenommen.
Nächstes Jahr ist sie in Wiesbaden, weil die Messe Frankfurt renoviert wird, über den Locationwechsel bin ich jetzt nicht wirklich traurig.
Und ich freue mich sehr, dass ich bereits jetzt schon eine Einladung habe. Dieses Jahr habe ich mich ernsthaft anstrengen müssen, überhaupt eine Eintrittskarte zu bekommen, die sieben gewaltig und kontrollieren das zugelassene Publikum genau, aber ich scheine es jetzt auf die Whitelist geschafft zu haben, das ist ein schöner Erfolg.
Und weil mich ansonsten ein wenig das schlechte Gewissen plagte, weil ich eigentlich die mitgebrachte Wolle ja schon längst sortiert haben wollte, um endlich ein versprochenes Paket zu verschicken, habe ich vorhin die mitgebrachten Kartons immerhin schon mal grob auseinandergepflückt, um zu schauen, was ich da überhaupt so alles ins Auto gepackt habe.
Diesmal habe ich aktiv nach besonders bunter Wolle und nach "veganer Wolle" (nicht nur für Veganer, sondern auch für Allergiker ideal) gesucht und denke, da habe ich jetzt eine angemessene Auswahl zusammengesammelt. K kam eben mal kurz oben im Gästezimmer vorbei und meinte, hier sähe es ja aus wie in einem explodierten Wolleladen. Nunja, hilft ja nix.
Kriege ich aber auch alles wieder aufgeräumt, nur für den ersten Überblick geht es nicht anders
.
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Das Aufstellen dieser Wirtschaftspläne erfordert eine ziemlich arbeitsintensive Vorbereitung, jede einzelne Zahl muss nicht nur für das laufende Jahr ermittelt und geprüft, sondern auch mit allen bekannten und erwarteten Veränderungen für das Folgejahr durchdacht werden. Das Ergebnis steht dann auf drei Din A 4 Seiten, die unsichtbaren Hintergrundarbeiten bräuchten dagegen ein zigfaches an Seiten, druckte man sie aus.
So sind die letzten Wochen des Jahres regelmäßig mit den Arbeiten an den Wirtschaftsplänen und dem Durchforsten der to-do-Listen randvoll gefüllt.
Unter den noch nicht abgearbeiteten to dos finden sich traditionell immer noch ein paar verschlafene Pflichten, die aber dringend noch bis zum Ende des Jahres erledigt sein müssen, und so entsteht in den letzten Wochen des Jahres immer eine recht hektische Betriebsamkeit, die mich jedes Jahr ein wenig mehr annervt.
Ich merke deutlich, dass ich jedes Jahr ein bisschen weniger Schwung habe, diese Hektik bereitwillig mitzugehen, manchmal mache ich mir ernsthaft Sorgen, ob mein Gesamtschwung überhaupt noch für die nächsten fünf Jahre reichen wird.
Aber das wird sich von ganz alleine zeigen, lohnt nicht, sich darüber zu sorgen, que será, será, whatever will be, will be.
Es gibt in all dem Stress aber auch ein paar schöne Dinge. So flatterte mir heute die Einladung zu einer großen Kapitalmarktkonferenz nächstes Jahr im März ins Postfach.
Ich war da dieses Jahr das erste Mal und war sehr beeindruckt, sehr gute Referenten und sehr interessante Aussteller, ich habe viele gute Informationen dort mitgenommen.
Nächstes Jahr ist sie in Wiesbaden, weil die Messe Frankfurt renoviert wird, über den Locationwechsel bin ich jetzt nicht wirklich traurig.
Und ich freue mich sehr, dass ich bereits jetzt schon eine Einladung habe. Dieses Jahr habe ich mich ernsthaft anstrengen müssen, überhaupt eine Eintrittskarte zu bekommen, die sieben gewaltig und kontrollieren das zugelassene Publikum genau, aber ich scheine es jetzt auf die Whitelist geschafft zu haben, das ist ein schöner Erfolg.
Und weil mich ansonsten ein wenig das schlechte Gewissen plagte, weil ich eigentlich die mitgebrachte Wolle ja schon längst sortiert haben wollte, um endlich ein versprochenes Paket zu verschicken, habe ich vorhin die mitgebrachten Kartons immerhin schon mal grob auseinandergepflückt, um zu schauen, was ich da überhaupt so alles ins Auto gepackt habe.
Diesmal habe ich aktiv nach besonders bunter Wolle und nach "veganer Wolle" (nicht nur für Veganer, sondern auch für Allergiker ideal) gesucht und denke, da habe ich jetzt eine angemessene Auswahl zusammengesammelt. K kam eben mal kurz oben im Gästezimmer vorbei und meinte, hier sähe es ja aus wie in einem explodierten Wolleladen. Nunja, hilft ja nix.
Kriege ich aber auch alles wieder aufgeräumt, nur für den ersten Überblick geht es nicht anders
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