Samstag, 23. November 2019
Endlich wieder zuhause
anje, 23:12h
Es wurde jetzt wirklich dringlich Zeit, ich bemerkte, wie ich langsam intensives Meerweh bekam, so dass ich mir heute vorsichtshalber zwei Wecker stellte, um ganz bestimmt nicht die Abfahrt für die Mittagsfähre zu verpassen.
Hat alles prima funktioniert, wir waren sogar noch früh genug da, um den obligatorischen Schlenker bei McDov dazwischenzuschieben, was allerdings eine sehr große Enttäuschung war. Die haben den McKrokett aus dem Angebot genommen, konnte man nicht mehr bestellen - und mindestens wenn nicht noch mehr enttäuscht war ich von dem fehlenden Frühstücksangebot. Früher gab es bis 12h immer noch ein extra Frühstücksangebot in Form von McMuffins, die mit Bacon und Egg wirklich prima schmeckten und auf die hatte ich mich die ganze Zeit gefreut - und dann: Nüschte!
Ich war so beleidigt und gleichzeitig auch rechtschaffen hangry, dass ich für 1,50 einen Cheeseburger bestellte und beschloss, nie mehr in diesen blöden McDov-Laden zu gehen.
Dafür war die Fahrt nach Eemshaven sehr angenehm. Das erste Stück nach der Abfahrt von der Autobahn geht noch durch Deutschland und ich liebe diese Allee mit dem Kanal an der Seite. Wenn man in Holland ist, gibt es noch Kanal, nur keine Bäume mehr, da ist alles etwas nackichter. Ist auch hübsch, habe ich diesmal aber nicht fotografiert.
Zuhause angekommen habe ich erstmal ganz tief durchgeatmet. Zuhause ist eben doch zuhause und fühlt sich anders an, als ein gemietetes Haus auf dem Festland. Das Ankommen in diesem Haus, an dem alles vertraut ist, ist immer verbunden mit einem Gefühl der Freiheit. Hier ist alles so, wie es sein soll, es riecht, wie ein Zuhause riecht, auf dem Küchentisch steht noch eine angefangene Flasche Rotwein und die Nachbarin winkt fröhlich rüber und freut sich, dass wir wieder da sind.
J war ja als letzter hier und seitdem er Mitte Oktober abgefahren ist, war das Haus sich selbst überlassen.
Aber J hat alles supersauber und ordentlich hinterlassen, der Onkel hat nach der Post geschaut und sie ordentlich auf dem Küchentisch gestapelt und die Smarthome-Steuerung funktionierte prächtig, ich hatte heute früh nach dem Aufwachen schon mal die Heizung hochgestellt, so dass wir in ein kuschelig warmes Haus kamen, es war rundum angenehm.
Natürlich sind wir als erstes einkaufen gefahren, weil wir immer als erstes einkaufen fahren, dabei war der Kühlschrank eigentlich gut voll, aber ohne Einkaufen macht ein Wochenende keinen Spaß.
Erworben haben wir vor allem Krimskrams und haltbare Vorräte schon mal für Weihnachten und als ich so durch die Gänge schlenderte und schaute, was es grade an Wochenangeboten gab, entdeckte ich die perfekte Lösung für mein Sandsturmproblem:
Gestatten: Puck, die Stubenfliege, aber wer während eines Sturms an den Strand gehen will, sollte bei Äußerlichkeiten nicht zimperlich sein.
Auf der Verpackung stand zwar Snowboardbrille, ich finde aber, es ist die perfekte Sandsturmbrille und freue mich schon sehr darauf, sie bei der nächsten Gelegenheit live zu testen.
Dann waren wir beim Onkel, haben seine Computerprobleme behoben, ihn bei diversem Schriftkram unterstützt und ihm ein Hotel in Weener gesucht, weil er im Dezember dort für zwei Tage zu tun hat und nicht wusste, wie er eine Übernachtung findet.
Außerdem habe ich wieder größere Mengen an Wolle eingepackt. Meine Vorräte waren ja gründlich zusammengeschnurrt, aber jetzt habe ich wieder reichlich und verschiedene Wolle ins Auto gepackt, jetzt müsste auch wieder für jeden Geschmack was dabei sein.
Am Abend haben wir dann von innen und außen für Wärme gesorgt
Das links im Glas ist Eiergrog - pefekt für einen Abend vor dem Kaminofen
.
(Abgelegt in anjesagt und bisher 714 x anjeklickt)
Hat alles prima funktioniert, wir waren sogar noch früh genug da, um den obligatorischen Schlenker bei McDov dazwischenzuschieben, was allerdings eine sehr große Enttäuschung war. Die haben den McKrokett aus dem Angebot genommen, konnte man nicht mehr bestellen - und mindestens wenn nicht noch mehr enttäuscht war ich von dem fehlenden Frühstücksangebot. Früher gab es bis 12h immer noch ein extra Frühstücksangebot in Form von McMuffins, die mit Bacon und Egg wirklich prima schmeckten und auf die hatte ich mich die ganze Zeit gefreut - und dann: Nüschte!
Ich war so beleidigt und gleichzeitig auch rechtschaffen hangry, dass ich für 1,50 einen Cheeseburger bestellte und beschloss, nie mehr in diesen blöden McDov-Laden zu gehen.
Dafür war die Fahrt nach Eemshaven sehr angenehm. Das erste Stück nach der Abfahrt von der Autobahn geht noch durch Deutschland und ich liebe diese Allee mit dem Kanal an der Seite. Wenn man in Holland ist, gibt es noch Kanal, nur keine Bäume mehr, da ist alles etwas nackichter. Ist auch hübsch, habe ich diesmal aber nicht fotografiert.
Zuhause angekommen habe ich erstmal ganz tief durchgeatmet. Zuhause ist eben doch zuhause und fühlt sich anders an, als ein gemietetes Haus auf dem Festland. Das Ankommen in diesem Haus, an dem alles vertraut ist, ist immer verbunden mit einem Gefühl der Freiheit. Hier ist alles so, wie es sein soll, es riecht, wie ein Zuhause riecht, auf dem Küchentisch steht noch eine angefangene Flasche Rotwein und die Nachbarin winkt fröhlich rüber und freut sich, dass wir wieder da sind.
J war ja als letzter hier und seitdem er Mitte Oktober abgefahren ist, war das Haus sich selbst überlassen.
Aber J hat alles supersauber und ordentlich hinterlassen, der Onkel hat nach der Post geschaut und sie ordentlich auf dem Küchentisch gestapelt und die Smarthome-Steuerung funktionierte prächtig, ich hatte heute früh nach dem Aufwachen schon mal die Heizung hochgestellt, so dass wir in ein kuschelig warmes Haus kamen, es war rundum angenehm.
Natürlich sind wir als erstes einkaufen gefahren, weil wir immer als erstes einkaufen fahren, dabei war der Kühlschrank eigentlich gut voll, aber ohne Einkaufen macht ein Wochenende keinen Spaß.
Erworben haben wir vor allem Krimskrams und haltbare Vorräte schon mal für Weihnachten und als ich so durch die Gänge schlenderte und schaute, was es grade an Wochenangeboten gab, entdeckte ich die perfekte Lösung für mein Sandsturmproblem:
Gestatten: Puck, die Stubenfliege, aber wer während eines Sturms an den Strand gehen will, sollte bei Äußerlichkeiten nicht zimperlich sein.
Auf der Verpackung stand zwar Snowboardbrille, ich finde aber, es ist die perfekte Sandsturmbrille und freue mich schon sehr darauf, sie bei der nächsten Gelegenheit live zu testen.
Dann waren wir beim Onkel, haben seine Computerprobleme behoben, ihn bei diversem Schriftkram unterstützt und ihm ein Hotel in Weener gesucht, weil er im Dezember dort für zwei Tage zu tun hat und nicht wusste, wie er eine Übernachtung findet.
Außerdem habe ich wieder größere Mengen an Wolle eingepackt. Meine Vorräte waren ja gründlich zusammengeschnurrt, aber jetzt habe ich wieder reichlich und verschiedene Wolle ins Auto gepackt, jetzt müsste auch wieder für jeden Geschmack was dabei sein.
Am Abend haben wir dann von innen und außen für Wärme gesorgt
Das links im Glas ist Eiergrog - pefekt für einen Abend vor dem Kaminofen
.