Freitag, 11. Februar 2022
Im Sog des Nichts
anje, 22:44h
Im Moment macht das Bloggen wenig Spaß, weil ich zum einen nichts anderes mache als zwischen zuhause und dem Büro hin- und herzupendeln, an aufregenden Tagen gehe ich abends noch bei Lidl einkaufen, aber damit ist meine Mobilitätsrate schon abschließend beschrieben und weil mir deshalb zum anderen jeder externe Content fehlt, von dem ich etwas erzählen könnte.
Es gibt schlicht nichts zu berichten außer immer anders formulierten Berichten darüber, dass es nichts zu berichten gibt.
Auf den Fahrten zwischen zuhause und Büro höre ich Podcasts, in der letzten Zeit waren interessante Folgen dabei, mit vielen Bemerkungen, über die ich dann auf der Fahrt auch sofort selber ausführlich nachdenke und während ich darüber nachdenke, überlege ich mir, dass das doch interessante Themen zum Bloggen wären - aber wenn ich abends vor dem leeren Textfeld sitze, um diese Gedanken als Wörter zu tippen, sind sie weg.
Die Gedanken und die Wörter und in den meisten Fällen auch die Erinnerung an das Thema insgesamt.
Aufgelöst in einem einzigen, trüben Müdigkeitsstrudel, der alle nicht zwingend notwendigen Aktivitäten mit sich reißt und mich ermattet auf ein leeres Textfeld starren lässt.
Diese alles vernichtende Müdigkeit zieht jede Energie an wie ein schwarzes Loch die Materie, da bleibt dann nichts mehr für Extras, ich bin froh, wenn es mir gelingt, unauffällig zu existieren
.
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Es gibt schlicht nichts zu berichten außer immer anders formulierten Berichten darüber, dass es nichts zu berichten gibt.
Auf den Fahrten zwischen zuhause und Büro höre ich Podcasts, in der letzten Zeit waren interessante Folgen dabei, mit vielen Bemerkungen, über die ich dann auf der Fahrt auch sofort selber ausführlich nachdenke und während ich darüber nachdenke, überlege ich mir, dass das doch interessante Themen zum Bloggen wären - aber wenn ich abends vor dem leeren Textfeld sitze, um diese Gedanken als Wörter zu tippen, sind sie weg.
Die Gedanken und die Wörter und in den meisten Fällen auch die Erinnerung an das Thema insgesamt.
Aufgelöst in einem einzigen, trüben Müdigkeitsstrudel, der alle nicht zwingend notwendigen Aktivitäten mit sich reißt und mich ermattet auf ein leeres Textfeld starren lässt.
Diese alles vernichtende Müdigkeit zieht jede Energie an wie ein schwarzes Loch die Materie, da bleibt dann nichts mehr für Extras, ich bin froh, wenn es mir gelingt, unauffällig zu existieren
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