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Freitag, 10. März 2023
Vermatscht
anje, 22:53h
Was für ein vermatschter Freitag. Er bestand im Wesentlichen daraus, dass ich mich den ganzen Tag krank gefühlt habe und es immer wieder versuchte, hartnäckig zu ignorieren, was nur so mittelgut funktionierte.
Theoretisch hätte ich sechs Stunden Home-Office abarbeiten müssen, tatsächlich habe ich mindestens die Hälfte davon bewegungslos vorm Bildschirm gesessen und mich gefragt, was ich eigentlich machen wollte.
Wenn ich mich krank gemeldet hätte, wäre ich genauso produktiv gewesen, hätte mich dann aber nicht damit rumärgern müssen, dass ich doch eigentlich arbeiten wollte. Tja, hätte, hätte, Fahrradkette.
Es war aber auch zum Glück wirklich überhaupt nichts los, das Telefon hat zweimal geklingelt, das habe ich ordnungsgemäß beantwortet, ich habe den Zahlungsverkehr erledigt und meine liegengebliebenen Mails der letzten Woche wegsortiert.
Wegsortiert ist die weniger radikale Alternative zu gelöscht, die Auswirkungen sind aber dieselben, wegsortiert heißt erledigt und wird nicht mehr angeguckt.
Außerdem habe ich das Haus aufgeräumt, die gewaschene Wäsche zusammengelegt und weggeräumt, gestaubsaugt und den Trockner grundgereinigt. In aller Regel mache ich das immer erst dann, wenn er stehenbleibt und piept, dann weiß ich, jetzt ist eine Grundreinigung von Nöten, ich habe heute aber mal neugierig nachgeschaut, wie flusenverstopft er denn schon ist - und wunderte mich dann, dass er überhaupt noch läuft.
Vielleicht ist der Sensor, der die Verschmutzung überprüft kaputt und er wäre demnächst ohne weitere Vorwarnung mit durchgebranntem Motor einfach für immer stehengeblieben, weil er wirklich bemerkenswert intensiv verflust war.
Ich habe ungefähr zwei Kilo Flusen aus dem innenliegenden Flusenfängerschacht entfernt - und jetzt warten wir mal ab, ob sich mein Stromverbrauch nächsten Monat halbiert.
Am späten Nachmittag habe ich mich dann wieder ins Bett gelegt, Mittagsschlaf nachholen, als ich um 21h wach wurde, hatte ich Hunger, immerhin ein kleines Zeichen, dass es mir vielleicht ab morgen doch wieder besser geht
.
Theoretisch hätte ich sechs Stunden Home-Office abarbeiten müssen, tatsächlich habe ich mindestens die Hälfte davon bewegungslos vorm Bildschirm gesessen und mich gefragt, was ich eigentlich machen wollte.
Wenn ich mich krank gemeldet hätte, wäre ich genauso produktiv gewesen, hätte mich dann aber nicht damit rumärgern müssen, dass ich doch eigentlich arbeiten wollte. Tja, hätte, hätte, Fahrradkette.
Es war aber auch zum Glück wirklich überhaupt nichts los, das Telefon hat zweimal geklingelt, das habe ich ordnungsgemäß beantwortet, ich habe den Zahlungsverkehr erledigt und meine liegengebliebenen Mails der letzten Woche wegsortiert.
Wegsortiert ist die weniger radikale Alternative zu gelöscht, die Auswirkungen sind aber dieselben, wegsortiert heißt erledigt und wird nicht mehr angeguckt.
Außerdem habe ich das Haus aufgeräumt, die gewaschene Wäsche zusammengelegt und weggeräumt, gestaubsaugt und den Trockner grundgereinigt. In aller Regel mache ich das immer erst dann, wenn er stehenbleibt und piept, dann weiß ich, jetzt ist eine Grundreinigung von Nöten, ich habe heute aber mal neugierig nachgeschaut, wie flusenverstopft er denn schon ist - und wunderte mich dann, dass er überhaupt noch läuft.
Vielleicht ist der Sensor, der die Verschmutzung überprüft kaputt und er wäre demnächst ohne weitere Vorwarnung mit durchgebranntem Motor einfach für immer stehengeblieben, weil er wirklich bemerkenswert intensiv verflust war.
Ich habe ungefähr zwei Kilo Flusen aus dem innenliegenden Flusenfängerschacht entfernt - und jetzt warten wir mal ab, ob sich mein Stromverbrauch nächsten Monat halbiert.
Am späten Nachmittag habe ich mich dann wieder ins Bett gelegt, Mittagsschlaf nachholen, als ich um 21h wach wurde, hatte ich Hunger, immerhin ein kleines Zeichen, dass es mir vielleicht ab morgen doch wieder besser geht
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