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Mittwoch, 9. Februar 2022
Fertig - mit den Nerven
anje, 23:40h
Es bleibt angestrengt.
Meine geistige Verfassung ist, nun ja, sagen wir mal es mal höflich: zur Zeit etwas eingeschränkt.
Weniger höflich würde ich sagen, wenn sich der tiefbegabte Assistent der Geschäftsführung derart verpeilt anstellte wie ich zur Zeit, würde ich ihn entschiedenst anbrüllen.
Vorsichtshalber habe ich heute einfach mal so lange geschlafen, bis ich freiwillig von alleine aufwachte. Das war so gegen 8h, also habe ich nicht wirklich ausgiebig ausgeschlafen, aber auch definitiv zu lange, um pünktlich um 8.30h im Büro zu sein.
Um 8.30h beginnt nämlich die Kernarbeitszeit, ich schaffe es allerdings fast nie um diese Uhrzeit schon im Büro zu sein, außer es gibt Termine, dann quäle ich mich eben früher aus dem Bett, so war das die letzten zwei Tage.
Ich bin zwei Tage hintereinander deutlich zu früh aufgeweckt worden und musste aufstehen, als mein Körper sich noch im Tiefschlaf befand, ich bin sicher, das wirkt sich direkt auf die psychische Leistungsfähigkeit aus, ich habe diese Theorie heute eindrücklich bewiesen.
Aber zum Glück gibt es ja Menschen, die aufpassen, weil ich allen Mitarbeitern eingebläut habe, dass sie am meisten Pluspunkte machen, wenn sie mir widersprechen und dabei recht haben.
Heute habe ich einige Mitarbeiter sehr stolz und zufrieden nach Hause gehen sehen.
Morgen ist schon wieder um 8h eine wichtige Videokonferenz, es bleibt ätzend.
Als kleinen Extratwist obendrauf habe ich vor zwei Tagen ein neues Handy bekommen. Auch wenn Apple so tut, als wäre ein Handytausch eine Kleinigkeit und man kann doch alles aus der Cloud runterladen. Mag ja sein, ich habe auf meinem Handy aber mindestens 150 Apps, die alle neu eingerichtet werden wollen, weil die jeweiligen Sicherheitsmerkmale so sicher sind, dass sie eben nicht in einer Cloud gespeichert werden, sondern individuell eingegeben werden müssen.
Und das sind nicht nur Banking-Apps, die bekanntermaßen superanstrengend in der Neuinstallation sind, sondern auch alle G-Mail-Konten müssen neu bestätigt werden, alle Abo- und Zugangskonten, die mit dem Handy gekoppelte Uhr muss erst entkoppelt und dann neu eingerichtet werden, 1001 Häkchen müssen neu gesetzt werden, alle Bluetoothverbindungen sind neu einzurichten, kurz: Es ist ein elendiges Gefrickel, bis endlich wieder alles so läuft wie vorher. Ich bin jetzt seit zwei Tagen damit beschäftigt und noch lange nicht fertig.
Außer mit den Nerven, aber das gildet ja nicht
.
Meine geistige Verfassung ist, nun ja, sagen wir mal es mal höflich: zur Zeit etwas eingeschränkt.
Weniger höflich würde ich sagen, wenn sich der tiefbegabte Assistent der Geschäftsführung derart verpeilt anstellte wie ich zur Zeit, würde ich ihn entschiedenst anbrüllen.
Vorsichtshalber habe ich heute einfach mal so lange geschlafen, bis ich freiwillig von alleine aufwachte. Das war so gegen 8h, also habe ich nicht wirklich ausgiebig ausgeschlafen, aber auch definitiv zu lange, um pünktlich um 8.30h im Büro zu sein.
Um 8.30h beginnt nämlich die Kernarbeitszeit, ich schaffe es allerdings fast nie um diese Uhrzeit schon im Büro zu sein, außer es gibt Termine, dann quäle ich mich eben früher aus dem Bett, so war das die letzten zwei Tage.
Ich bin zwei Tage hintereinander deutlich zu früh aufgeweckt worden und musste aufstehen, als mein Körper sich noch im Tiefschlaf befand, ich bin sicher, das wirkt sich direkt auf die psychische Leistungsfähigkeit aus, ich habe diese Theorie heute eindrücklich bewiesen.
Aber zum Glück gibt es ja Menschen, die aufpassen, weil ich allen Mitarbeitern eingebläut habe, dass sie am meisten Pluspunkte machen, wenn sie mir widersprechen und dabei recht haben.
Heute habe ich einige Mitarbeiter sehr stolz und zufrieden nach Hause gehen sehen.
Morgen ist schon wieder um 8h eine wichtige Videokonferenz, es bleibt ätzend.
Als kleinen Extratwist obendrauf habe ich vor zwei Tagen ein neues Handy bekommen. Auch wenn Apple so tut, als wäre ein Handytausch eine Kleinigkeit und man kann doch alles aus der Cloud runterladen. Mag ja sein, ich habe auf meinem Handy aber mindestens 150 Apps, die alle neu eingerichtet werden wollen, weil die jeweiligen Sicherheitsmerkmale so sicher sind, dass sie eben nicht in einer Cloud gespeichert werden, sondern individuell eingegeben werden müssen.
Und das sind nicht nur Banking-Apps, die bekanntermaßen superanstrengend in der Neuinstallation sind, sondern auch alle G-Mail-Konten müssen neu bestätigt werden, alle Abo- und Zugangskonten, die mit dem Handy gekoppelte Uhr muss erst entkoppelt und dann neu eingerichtet werden, 1001 Häkchen müssen neu gesetzt werden, alle Bluetoothverbindungen sind neu einzurichten, kurz: Es ist ein elendiges Gefrickel, bis endlich wieder alles so läuft wie vorher. Ich bin jetzt seit zwei Tagen damit beschäftigt und noch lange nicht fertig.
Außer mit den Nerven, aber das gildet ja nicht
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