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Mittwoch, 2. Mai 2018
Wolkengebilde und Feuerhimmel
anje, 01:21h
Bis ca. 16.30h war das Wetter heute derart dramatisch schlecht, dass ich schon überlegte, ob es mir nicht doch irgendwie gelingt, das Auto direkt vor die Haustür zu fahren, damit wir nicht quietschepudelnass werden beim Autoeinräumen. Die Fähre ging um 17.40h.
Den ganzen Tag über goß es in Strömen, dazu fegte ein Wind über die Insel, der jeden Außenaufenthalt einfach nur entsetzlich unangenehm machte. Gegen 15h kam die Meldung, dass die AG Ems die weiteren Katamaranfahrten ersatzlos streicht, bei mehr als fünf Windstärken fährt der Kat nicht mehr. Wir wollten ja sowieso mit der Autofähre fahren, aber solche Meldungen zeigen immerhin, dass man sich das schlechte Wetter nicht einfach nur einbildet, sondern dass es wohl wirklich schlecht ist.
Da es gestern Abend schon gewaltig windete und regnete, habe ich das Müllwegbringen auf heute verschoben. Den gelben Sack und den Papiermüll lasse ich bedenkenlos stehen, wenn wir aufs Festland fahren, aber den schwarzbraunen Müll möchte ich schon lieber ordentlich entsorgt wissen, ich hätte ansonsten Sorge, dass er sich selbstständig fortentwickelt. Da es aber keine Mülltonnen gibt, sondern nur Müllsäcke, die wiederum mit Begeisterung von den Möwen gefleddert werden (Möwen sind Aasfresser und lieben die Spezialitäten in den schwarzen Säcken....) ist ein "an die Straße stellen" leider auch keine Alternative. Zum Glück stehen aber am Strand große Mülltonnen, dort entsorge ich dann auch (verbotenerweise) immer die Reste meines schwarzen Mülls vor Abfahrt, dabei muss man nur aufpassen, dass man nicht erwischt wird, das gibt immer gewaltig Mecker. Und deshalb mache ich das natürlich am liebsten nachts - aber gestern Nacht war es mir einfach zu ungemütlich, da wusste ich noch nicht, dass es heute tagsüber noch viel ungemütlicher wird.
Gegen 15.30h bildete ich mir ein, es gäbe eine Regenpause, also schnappte ich mir meine Mülltüte, versteckte sie in meinem großen Einkaufskorb und bewegte mich wie Rotkäppchen mit Henkelkorb Richtung Strand. Die Regenpause hielt exakt 50m, auf halbem Weg zum Strand kam der nächste Guss zusammen mit einem Höllenwind aus Süd, so dass mir eine wilde Regen-Sand-Mischung ins Gesicht peitschte als ich zum Strandaufgang einbog. Zu meinem Entsetzen war es dort auch noch rappelvoll. Jede Menge Leute hatten sich genau um die Mülltonne herum unter gestellt, mir blieb also nichts anderes übrig als weiter zu gehen Richtung Hundestrand, dort steht noch eine Mülltonne. Die war dann zum Glück nicht belagert, ich wurde also meinen Müll glücklich los, dafür war ich inzwischen aber auch vollständig von einer klebrigen Sand-Gischt-Wasser-Mischung bedeckt.
Mein Müll-Trauma lässt mich echte Opfer bringen.
Um 16h hörte der Regen auf, ab 16.30h hatten wir strahlenden Sonnenschein, so konnten wir wenigstens das Auto trocken beladen, aber ärgerlich ist es schon, dass man immer genau dann abfahren muss, wenn es aufklart.
Auf der holländischen Seite war das Wetter genauso schön, in Eemshaven stehen zwei Steinkohlekraftwerke und bei diesem Wetter sehen die Dreckschleudern fast idyllisch aus
Auf den ersten Blick meint man, die Windräder würden Wolken gebären, wenn man aber um die Ecke fährt, bleibt nur noch der Schornstein ohne Windrad und man sieht, dass auch eine Menge "schwarz" dabei ist.
Ungefähr in Höhe von Lingen habe ich dann diesen Sonnenuntergang beim Vorbeifahren aus dem Autofenster fotografiert, wie immer gilt: Ohne Bearbeitung und ohne Filter, einfach nur in meinen Standardrahmen gesetzt (damit verhindere ich, dass blogger.de die Bilder eigenmächtig dreht)
Ich bin immer wieder baff, welche Fotos man mit dem iPhone so nebenbei machen kann
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Den ganzen Tag über goß es in Strömen, dazu fegte ein Wind über die Insel, der jeden Außenaufenthalt einfach nur entsetzlich unangenehm machte. Gegen 15h kam die Meldung, dass die AG Ems die weiteren Katamaranfahrten ersatzlos streicht, bei mehr als fünf Windstärken fährt der Kat nicht mehr. Wir wollten ja sowieso mit der Autofähre fahren, aber solche Meldungen zeigen immerhin, dass man sich das schlechte Wetter nicht einfach nur einbildet, sondern dass es wohl wirklich schlecht ist.
Da es gestern Abend schon gewaltig windete und regnete, habe ich das Müllwegbringen auf heute verschoben. Den gelben Sack und den Papiermüll lasse ich bedenkenlos stehen, wenn wir aufs Festland fahren, aber den schwarzbraunen Müll möchte ich schon lieber ordentlich entsorgt wissen, ich hätte ansonsten Sorge, dass er sich selbstständig fortentwickelt. Da es aber keine Mülltonnen gibt, sondern nur Müllsäcke, die wiederum mit Begeisterung von den Möwen gefleddert werden (Möwen sind Aasfresser und lieben die Spezialitäten in den schwarzen Säcken....) ist ein "an die Straße stellen" leider auch keine Alternative. Zum Glück stehen aber am Strand große Mülltonnen, dort entsorge ich dann auch (verbotenerweise) immer die Reste meines schwarzen Mülls vor Abfahrt, dabei muss man nur aufpassen, dass man nicht erwischt wird, das gibt immer gewaltig Mecker. Und deshalb mache ich das natürlich am liebsten nachts - aber gestern Nacht war es mir einfach zu ungemütlich, da wusste ich noch nicht, dass es heute tagsüber noch viel ungemütlicher wird.
Gegen 15.30h bildete ich mir ein, es gäbe eine Regenpause, also schnappte ich mir meine Mülltüte, versteckte sie in meinem großen Einkaufskorb und bewegte mich wie Rotkäppchen mit Henkelkorb Richtung Strand. Die Regenpause hielt exakt 50m, auf halbem Weg zum Strand kam der nächste Guss zusammen mit einem Höllenwind aus Süd, so dass mir eine wilde Regen-Sand-Mischung ins Gesicht peitschte als ich zum Strandaufgang einbog. Zu meinem Entsetzen war es dort auch noch rappelvoll. Jede Menge Leute hatten sich genau um die Mülltonne herum unter gestellt, mir blieb also nichts anderes übrig als weiter zu gehen Richtung Hundestrand, dort steht noch eine Mülltonne. Die war dann zum Glück nicht belagert, ich wurde also meinen Müll glücklich los, dafür war ich inzwischen aber auch vollständig von einer klebrigen Sand-Gischt-Wasser-Mischung bedeckt.
Mein Müll-Trauma lässt mich echte Opfer bringen.
Um 16h hörte der Regen auf, ab 16.30h hatten wir strahlenden Sonnenschein, so konnten wir wenigstens das Auto trocken beladen, aber ärgerlich ist es schon, dass man immer genau dann abfahren muss, wenn es aufklart.
Auf der holländischen Seite war das Wetter genauso schön, in Eemshaven stehen zwei Steinkohlekraftwerke und bei diesem Wetter sehen die Dreckschleudern fast idyllisch aus
Auf den ersten Blick meint man, die Windräder würden Wolken gebären, wenn man aber um die Ecke fährt, bleibt nur noch der Schornstein ohne Windrad und man sieht, dass auch eine Menge "schwarz" dabei ist.
Ungefähr in Höhe von Lingen habe ich dann diesen Sonnenuntergang beim Vorbeifahren aus dem Autofenster fotografiert, wie immer gilt: Ohne Bearbeitung und ohne Filter, einfach nur in meinen Standardrahmen gesetzt (damit verhindere ich, dass blogger.de die Bilder eigenmächtig dreht)
Ich bin immer wieder baff, welche Fotos man mit dem iPhone so nebenbei machen kann
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