anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Donnerstag, 28. Februar 2019
Bürotür mit Hektik
Diese Woche besteht hauptsächlich aus einem permanenten Hektikgegrummel im Hintergrund.
Die ersten drei Tage in Frankfurt waren mehr als voll mit Terminen, Gesprächen, Workshops und einem Dauergewusel um einen herum.
Heute dann Büro, aber nach drei Tagen Abwesenheit vom Büro war natürlich reichlich Krims und Kram aufgelaufen. Außer Postbergen hatte auch jeder Mitarbeiter diverse Themen auf Lager, die er noch eben schnell besprechen wollte, bevor ich morgen ja schon wieder weg bin, denn über die Karnevalstage flüchte ich mich grundsätzlich auf die Insel. Leider ist es dort mittlerweile auch schon nicht mehr entspannt ruhig, weil die Zahl der Karnevalsflüchtlinge jährlich wächst und deshalb die nächsten Tage dort schon fast Hochsaison herrscht.
Ich sitze aber immer noch lieber in einer Masse von Karnevalsflüchtlingen als mitten zwischen all den heiteren Pappnasen, die bei mir regelmäßig Panikattacken auslösen. Da geht es mir dann nämlich gar nicht mehr gut.

Heute also schnell ein Tag Büro, eingeklemmt zwischen länger nicht da und auch sofort wieder weg war es kein sehr entspannter Tag, aber nun ja, auch solche Tage gehen vorbei.

Am Abend die Mutter am Bahnhof in Münster abgeholt, morgen fahren wir zu dritt nach Borkum, für vier Tage lohnt sich die Reise für sie, ein normales Wochenende ist sonst zu stressig mit der Reiserei.

Morgen geht es früh raus, weil ich sonst ja wieder Fährenstress bekomme, also lieber mit genug zeitlichem Vorlauf planen, aber zum Glück gibt es nicht viel zu packen, das wird also schon klappen
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„Wenn ich mir diesen grässlichen rheinischen Frohsinn anschaue, dann sehne ich mich immer sehr nach der Heiterkeit einer norddeutschen Beerdigung“

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Sehr treffend beschrieben