Samstag, 24. Februar 2018
Überlebt
anje, 23:01h
Heute morgen war schon wieder alles im grünen Bereich, Zähneputzen ist noch etwas kompliziert, weil schmerzhaft, aber alles andere funktioniert wieder ganz normal. Auch essen klappt ohne Probleme, ich denke, per Saldo bin ich gut davon gekommen.
Durch den Extratag im Bett gestern war ich heute Morgen angenehm ausgeschlafen und deshalb auch tatsächlich bereit für einen Samstag relativ früh aufzustehen, es ist aber auch immer noch viel zu tun.
Hauptsächlich habe ich mich heute mit der Erstellung der Steuererklärungen für 2014-2016 und dem "Feinmachen" der Bilanzen für die entsprechenden Jahre beschäftigt. Sollte man nicht meinen, aber nur für so "Klimperkram" ist auch fast wieder ein kompletter Tag draufgegangen.
Die Bilanzen waren ja letzte Woche schon fertig, was aber nur bedeutete, die finalen Zahlen waren ermittelt. Was noch fehlte war das Zusammenstellen aller wesentlichen Erläuterungen zu den Zahlen, das Formatieren und optische Aufbereiten aller Bilanzen und der damit in Zusammenhang stehenden Papiere und eben die Steuererklärungen.
Und als das alles fertig war, musste der ganze Klimbim noch zweimal ausgedruckt, sortiert und abgeheftet werden, mit den Unterlagen bis 2016 für die erste Gesellschaft bin ich grade fertig geworden. Jetzt fehlt nur noch das Begleitschreiben und der Einspruch, dann wäre Firma 1 erst mal maximal à jour.
Morgen dann noch die zweite Gesellschaft und die Anmeldung der dritten Firma, auf die wir seit 2018 alles übertragen haben.
Und wenn das alles raus und abgeschickt ist, mache ich siebenundzwanzig Kreuze, es war wirklich eine zähe Geschichte.
K. hat derweil heute seine eigenen Unterlagen sortiert. Nach außen wirkt er immer so ordentlich, diszipliniert und selbstverständlich - nach innen besteht sein Papierleben aus einem deutlich größeren Durcheinander als meines, ich bin immer ganz erschüttert, wenn ich sehe, was für ein Chaos er da regelmäßig mit seinen Unterlagen veranstaltet. Aber so hat halt jeder seine Schwerpunkte.
J. hat mittlerweile alle Klausuren im letzten Schulhalbjahr geschrieben - jetzt muss er nur noch die Abiturklausuren schreiben und dann ist das Thema Schule auch für ihn endlich passé.
Im Moment läuft es wohl ganz gut, am meisten Spaß hatte er an der Deutschklausur, für die er mit 15 Punkten auch schon das Ergebnis kennt, was selbstverständlich unschlagbar gut ist, aber am meisten freut ihn, dass sein Plan aufgegangen ist. Er hatte aufgrund der Hinweise der Lehrerin nämlich eine ziemlich genaue Ahnung, welches Thema drankommen wird und ist deshalb zu einem der Deutschcracks gegangen, die letztes Jahr Abiturgemacht haben, (mit denen war er bis vor drei Jahren ja noch in einer Klasse und ist jetzt nur ein Jahr hinter, weil er ja ein Jahr in Kanada war). Auf alle Fälle hat er den "Germanistikstar" aus seiner früheren Klasse, von dem er weiß, dass der immer und grundsätzlich nur 15 Punkte in Deutsch geschrieben hat, gebeten, ihm seine Klausur, die er selber letztes Jahr zu genau dem gleichen Thema geschrieben hat, zu kopieren. (Die Lehrerin scheint, was die Themenauswahl angeht, nicht wirklich kreativ zu sein.) J. hat dann die Meisterklausur aus dem letzten Jahr einfach auswendig gelernt. Und zack - auch dieses Jahr gab es dafür 15 Punkte. Ich finde, dass J. sich die Punkte schon wegen seiner genialen Strategie verdient hat.
Ein weiteres Highlight des Tages war K.s erfolgreiche Kontaktaufnahme mit Unitymedia. Er hat es tatsächlich geschafft, dort jemanden ans Telefon zu bekommen - und die haben jetzt versprochen, dass am Montag ein Techniker rauskommt. Wenn es dem dann gelingt, den Fehler, der zu diesen dauernden Internetverbindungslöchern führt, zu finden und abzustellen - das wäre schon genial
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Durch den Extratag im Bett gestern war ich heute Morgen angenehm ausgeschlafen und deshalb auch tatsächlich bereit für einen Samstag relativ früh aufzustehen, es ist aber auch immer noch viel zu tun.
Hauptsächlich habe ich mich heute mit der Erstellung der Steuererklärungen für 2014-2016 und dem "Feinmachen" der Bilanzen für die entsprechenden Jahre beschäftigt. Sollte man nicht meinen, aber nur für so "Klimperkram" ist auch fast wieder ein kompletter Tag draufgegangen.
Die Bilanzen waren ja letzte Woche schon fertig, was aber nur bedeutete, die finalen Zahlen waren ermittelt. Was noch fehlte war das Zusammenstellen aller wesentlichen Erläuterungen zu den Zahlen, das Formatieren und optische Aufbereiten aller Bilanzen und der damit in Zusammenhang stehenden Papiere und eben die Steuererklärungen.
Und als das alles fertig war, musste der ganze Klimbim noch zweimal ausgedruckt, sortiert und abgeheftet werden, mit den Unterlagen bis 2016 für die erste Gesellschaft bin ich grade fertig geworden. Jetzt fehlt nur noch das Begleitschreiben und der Einspruch, dann wäre Firma 1 erst mal maximal à jour.
Morgen dann noch die zweite Gesellschaft und die Anmeldung der dritten Firma, auf die wir seit 2018 alles übertragen haben.
Und wenn das alles raus und abgeschickt ist, mache ich siebenundzwanzig Kreuze, es war wirklich eine zähe Geschichte.
K. hat derweil heute seine eigenen Unterlagen sortiert. Nach außen wirkt er immer so ordentlich, diszipliniert und selbstverständlich - nach innen besteht sein Papierleben aus einem deutlich größeren Durcheinander als meines, ich bin immer ganz erschüttert, wenn ich sehe, was für ein Chaos er da regelmäßig mit seinen Unterlagen veranstaltet. Aber so hat halt jeder seine Schwerpunkte.
J. hat mittlerweile alle Klausuren im letzten Schulhalbjahr geschrieben - jetzt muss er nur noch die Abiturklausuren schreiben und dann ist das Thema Schule auch für ihn endlich passé.
Im Moment läuft es wohl ganz gut, am meisten Spaß hatte er an der Deutschklausur, für die er mit 15 Punkten auch schon das Ergebnis kennt, was selbstverständlich unschlagbar gut ist, aber am meisten freut ihn, dass sein Plan aufgegangen ist. Er hatte aufgrund der Hinweise der Lehrerin nämlich eine ziemlich genaue Ahnung, welches Thema drankommen wird und ist deshalb zu einem der Deutschcracks gegangen, die letztes Jahr Abiturgemacht haben, (mit denen war er bis vor drei Jahren ja noch in einer Klasse und ist jetzt nur ein Jahr hinter, weil er ja ein Jahr in Kanada war). Auf alle Fälle hat er den "Germanistikstar" aus seiner früheren Klasse, von dem er weiß, dass der immer und grundsätzlich nur 15 Punkte in Deutsch geschrieben hat, gebeten, ihm seine Klausur, die er selber letztes Jahr zu genau dem gleichen Thema geschrieben hat, zu kopieren. (Die Lehrerin scheint, was die Themenauswahl angeht, nicht wirklich kreativ zu sein.) J. hat dann die Meisterklausur aus dem letzten Jahr einfach auswendig gelernt. Und zack - auch dieses Jahr gab es dafür 15 Punkte. Ich finde, dass J. sich die Punkte schon wegen seiner genialen Strategie verdient hat.
Ein weiteres Highlight des Tages war K.s erfolgreiche Kontaktaufnahme mit Unitymedia. Er hat es tatsächlich geschafft, dort jemanden ans Telefon zu bekommen - und die haben jetzt versprochen, dass am Montag ein Techniker rauskommt. Wenn es dem dann gelingt, den Fehler, der zu diesen dauernden Internetverbindungslöchern führt, zu finden und abzustellen - das wäre schon genial
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