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Donnerstag, 13. Oktober 2022
Wortevorrat und Strandgedanken
anje, 00:36h
Meine Theorie ist, dass ich nur eine begrenzte Menge an Wörtern pro Tag zur freien Verwendung zur Verfügung habe. Wenn ich tagsüber schon zu viele davon verbraucht habe, weil ich zB privat telefoniert habe, dann bleibt nicht mehr genug übrig, um abends noch einen ausführlichen Blogtext zu schreiben.
Manchmal verbrauche ich auch Wörter, weil ich gedanklich an einem Thema rumkaue und in dem Versuch, in meine wirren Gedanken einen roten Faden zu weben, schreibe ich dann Wörter auf, um das alles etwas zu sortieren, insgesamt ist der Text aber nicht geeignet, ihn hier zu verbloggen. Trotzdem sind die Wörter verbraucht und ich sitze dann am Abend vor einem leeren Blogfenster und weiß nicht weiter.
An anderen Tagen verbrauche ich meine Wörter in Gesprächen mit meinem Westfalenmann. Das kommt wahrscheinlich am häufigsten vor. Wir unterhalten uns oft ausführlich über alle möglichen Themen, eigentlich spreche ich über jedes Thema, was mich so beschäftigt, immer zuerst mal mit K, weil er die meisten Dinge in der Regel aus einer komplett anderen Perspektive betrachtet als ich und das finde ich enorm spannend. Und wenn wir beide Zeit weil Urlaub haben, dann werden das schon mal sehr lange und sehr wörterverbrauchende Gespräche.
Heute haben wir einen Strandspaziergang gemacht, weil so schönes Wetter war.
Fast alle Strandzelte und -körbe sind schon ins Winterlager gebracht worden, der Strand ist leer und heimelig. Ich mag Strand ohne Trubel eindeutig lieber, interessanterweise sagt das jeder, irgendwo ist hier ein Widerspruch versteckt.
Es gibt aber immer noch Menschen, die auch in dem nur noch 14°C kalten Wasser schwimmen gehen - es gibt aber auch immer noch eine DLRG-Bewachung, die dann für die einzelnen Schwimmer extra bis zur Wasserlinie runterläuft und aufpasst.
Es ist eine Zwischenzeit, noch nicht Herbst aber auch nicht mehr Sommer, egal, es war auf alle Fälle sehr schönes Wetter für einen Spaziergang und ich musste ein wenig lächeln über die Abdrücke im Sand, neben erkennbar nackten Füßen laufen Menschen mit erkennbar dicker Winterstiefelsohle, es ist halt eine Zwischenzeit und jeder interpretiert sie so wie es für ihn am besten passt.
Ich hatte heute meine UGGs an, was für die Kälte gut ist, ist auch für die Wärme gut, sagte mein Uropa stets, der auch im Hochsommer lange Unterhosen trug. Für die Zwischenzeit sind UGGs also mehr als perfekt.
Am Abend kam der GaLa-Mensch und brachte ein paar Mustersteine mit, die angeblich jetzt geliefert wurden und noch angeblicher will er dann bald anfangen, den Außenbereich zu pflastern. Ich glaub ja noch nicht dran, fände es aber wundervoll. Es ist so ein Zwischending zwischen nicht wirklich wahr aber auch nicht beweisbar gelogen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
.
Manchmal verbrauche ich auch Wörter, weil ich gedanklich an einem Thema rumkaue und in dem Versuch, in meine wirren Gedanken einen roten Faden zu weben, schreibe ich dann Wörter auf, um das alles etwas zu sortieren, insgesamt ist der Text aber nicht geeignet, ihn hier zu verbloggen. Trotzdem sind die Wörter verbraucht und ich sitze dann am Abend vor einem leeren Blogfenster und weiß nicht weiter.
An anderen Tagen verbrauche ich meine Wörter in Gesprächen mit meinem Westfalenmann. Das kommt wahrscheinlich am häufigsten vor. Wir unterhalten uns oft ausführlich über alle möglichen Themen, eigentlich spreche ich über jedes Thema, was mich so beschäftigt, immer zuerst mal mit K, weil er die meisten Dinge in der Regel aus einer komplett anderen Perspektive betrachtet als ich und das finde ich enorm spannend. Und wenn wir beide Zeit weil Urlaub haben, dann werden das schon mal sehr lange und sehr wörterverbrauchende Gespräche.
Heute haben wir einen Strandspaziergang gemacht, weil so schönes Wetter war.
Fast alle Strandzelte und -körbe sind schon ins Winterlager gebracht worden, der Strand ist leer und heimelig. Ich mag Strand ohne Trubel eindeutig lieber, interessanterweise sagt das jeder, irgendwo ist hier ein Widerspruch versteckt.
Es gibt aber immer noch Menschen, die auch in dem nur noch 14°C kalten Wasser schwimmen gehen - es gibt aber auch immer noch eine DLRG-Bewachung, die dann für die einzelnen Schwimmer extra bis zur Wasserlinie runterläuft und aufpasst.
Es ist eine Zwischenzeit, noch nicht Herbst aber auch nicht mehr Sommer, egal, es war auf alle Fälle sehr schönes Wetter für einen Spaziergang und ich musste ein wenig lächeln über die Abdrücke im Sand, neben erkennbar nackten Füßen laufen Menschen mit erkennbar dicker Winterstiefelsohle, es ist halt eine Zwischenzeit und jeder interpretiert sie so wie es für ihn am besten passt.
Ich hatte heute meine UGGs an, was für die Kälte gut ist, ist auch für die Wärme gut, sagte mein Uropa stets, der auch im Hochsommer lange Unterhosen trug. Für die Zwischenzeit sind UGGs also mehr als perfekt.
Am Abend kam der GaLa-Mensch und brachte ein paar Mustersteine mit, die angeblich jetzt geliefert wurden und noch angeblicher will er dann bald anfangen, den Außenbereich zu pflastern. Ich glaub ja noch nicht dran, fände es aber wundervoll. Es ist so ein Zwischending zwischen nicht wirklich wahr aber auch nicht beweisbar gelogen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
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