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Montag, 24. Februar 2020
Schloss getauscht und Fotos gesichert
anje, 00:16h
Huch, eben mit Schreck bemerkt, dass der Tag schon bald rum ist und ich jetzt wohl besser mal aufhöre Fotos zu sortieren und mich lieber darum kümmere, hier irgendwas zu schreiben, damit es gleich nicht wieder hektisch wird und ich nur noch mit einer Kurzfassung von quick'n dirty rumkomme.
Aber von vorne: Heute war ein schöner Tag.
Es hat den ganzen Tag gestürmt und geregnet, wir haben keinen Fuß vor die Tür gesetzt, es war toll!
Zur Wiederholung und weil es uns ja gestern schon so gut gefallen hat, sind wir bis ca. 14h im Bett geblieben, es gab wieder frischen Orangensaft und ausreichend Kaffee, das Leben kann schön sein.
Dann Aufstehen wegen Hunger und dem Verlangen nach Abwechslung.
Auch wenn ich es wirklich genieße, so ewig lange gemütlich im Bett rumzulungern, irgendwann reicht es selbst mir dann mal und ich stehe auf, um irgendeine andere Beschäftigung zu finden.
Heute war das Zwiebelsuppe kochen und Schloss wechseln vom Fahrradschuppen.
Wir haben uns ja durchgerungen, den entsetzlich teuren Inselhandwerker wenigstens mit den Pflasterarbeiten im hinteren Teil des Gartens zu beauftragen, damit wir dann anschließend in Eigenregie auf die gepflasterte Fläche ein neues Gartenhaus bauen können. Um aber in den hinteren Teil des Gartens zu gelangen, muss er durch den Fahrradschuppen gehen.
Der Fahrradschuppen hatte bisher das gleiche Schloss wie die Eingangstür, wegen bequem, wenn sich alles mit einem Schlüssel schließen lässt.
Ist aber blöd, wenn die Handwerker, die gar nicht ins Haus müssen, damit auch gleich einen Haustürschlüssel bekommen.
Also habe ich mal unsere gesamte Schloss- und Schlüsselsammlung aus Greven mitgebracht, da ist im Laufe der Zeit und mit all den Immobilien, die so durch unsere Hände gegangen sind, eine ganz schön große Sammlung zusammengekommen. Es war auch ein passendes Schloss mit zwei Schlüsseln dabei, K hat das Schloss umgebaut, jetzt ist alles für den Handwerkereinsatz vorbereitet, morgen werde ich ihm den Schlüssel bringen.
Und den Rest der Schlüsselsammlung habe ich auch gleich sortiert und aufgeräumt, rund 20 Schlüssel sind jetzt endgültig im Müll gelandet, da weiß niemand mehr, zu welchen Schlössern die gehören.
Aber interessant, was für ein seltsames Gefühl es ist, Schlüssel in den Müll zu werfen, eine latente Sorge, dass man genau diese Schlüssel jetzt bestimmt nächste Woche dringend brauchen wird, lässt sich nicht abstellen.
Dann haben wir noch den Fahrradschuppen weitestgehend freigeräumt, in dem wir die Fahrräder und den Fahrradanhänger ins Haus getragen haben und den letzten Sack Brennholz habe ich auch mit ins Haus genommen, ich fürchte, wenn wir Ostern noch ein bisschen Ofenromatik haben wollen, müssen wir noch mehr Holz besorgen.
So viel Action macht hungrig, also aßen wir Zwiebelsuppe, die mittlerweile fertig war, dann habe ich mich an den Rechner gesetzt und begonnen, die Fotos seit November vom iPhone auf den Rechner zu übertragen. Ich weigere mich ja iCloud zu benutzen, weil das Geld kostet, wenn man mehr als fünf GB Speicherplatz belegt, und was sind schon 5GB Speicherplatz, wenn man ständig Fotos macht.
Ich übertrage zwecks Sicherung meine Fotos also regelmäßig manuell auf den PC, wobei regelmäßig in der letzten Zeit schon größere Zeitabstände umfasst.
Drei Monate hatte ich diesmal nachzuholen.
Da das iPhone von Apple ist und der PC von Lenovo, also mit einem Windows OS arbeitet, gibt es die typischen Reibereien zwischen den beiden Systemen, das kenne ich aber schon, ich rege mich deshalb auch kaum auf, sondern seufze nur viel und starte den Übertragungsvorgang nach 20 Bildern immer wieder neu, weil eines von beiden Geräten regelmäßig in die Knie geht und meint, es findet das andere Gerät nicht mehr. Dann bleibt nur Kabel abziehen, Kabel wieder einstecken, warten, bis sich alles geladen hat und neu starten. Lästig, aber eine andere Lösung habe ich noch nicht.
Irgendwann hatte ich aber alle Fotos auf dem Rechner und konnte sie von dort sofort auf die Borkum-Festplatte schieben. Mein Sicherungssystem besteht nämlich aus zwei externen Festplatten, auf denen jeweils dasselbe gesichert ist, davon ist eine in Greven und die andere auf Borkum. Wenn also eine Festplatte kaputt geht, gibt es immer noch die zweite - und selbst für Fälle wie Brand oder Einbruch ist so relativ sichergestellt, dass wenigstens die Daten nicht komplett verschwunden sind.
Wenn die Fotos auf die Festplatte geschoben werden, landen sie zunächst in dem nzs-Ordner (noch zu sortieren-Ordner), die ich der besseren Übersichtlichkeit nach inzwischen auch mit Jahreszahlen versehe und jedes Jahr einen neuen anlege.
Eigentlich sollten die nzs-Ordner irgendwann leer sein, nämlich dann, wenn ich alle darin befindlichen Fotos in die jeweils passenden Rubrikordner verschoben habe, es bleibt aber immer ein gewisser Rest an Fotos, für die ich keine Rubrik finde.
Als ich heute die Fotos seit November gesichert habe, musste ich einen neuen nzs-Ordner für 2020 anlegen und hatte das spontane Bedürfnis, endlich mal in den alten Ordnern für Ordnung zu sorgen.
Als geniale Idee betrachte ich das Anlegen der Rubrik "Sonstiges", da landeten jetzt spontan alle Fotos, für die mir schon länger keine passende Rubrik eingefallen war.
Ich musste aber auch noch fast das gesamte Jahr 2019 wegsortieren und große Mengen aus 2018 waren auch noch nicht abgelegt. Damit habe ich mich also bis eben ausführlich beschäftigt und dabei festgestellt, dass ich das gesamte Ordnersystem noch mal gründlich überdenken muss, ich habe nämlich gefühlten Bedarf für mindestens fünf neue Rubriken und es wäre ja blöd, wenn nachher 70% der Fotos in Sonstiges landen würden.
K hat mir mal eine Spezial-Fotosortier-Software geschenkt (Magix Fotoirgendwas), aber so wie ich diese Software verstanden habe, muss ich dort alle Fotos mit einem (oder mehreren) tags versehen und ob ich Fotos jetzt mit tags versehe oder gleich in entsprechend vorgegebene Ordner verschiebe, da sehe ich keinen brauchbaren Unterschied, weshalb ich einen Nutzen dieser Fotosortiersoftware noch nicht erkannt habe. Ich nutze sie deshalb auch nicht, sondern verschiebe meine Fotos einfach in selbst erstellte Ordner im Explorer.
Wirklich optimal finde ich mein System nicht, aber einen echten Vorteil habe ich bei dieser Fotosoftware auch noch nicht erkannt, ich träume also weiter von der perfekten Lösung zum Fotoarchivieren
.
Aber von vorne: Heute war ein schöner Tag.
Es hat den ganzen Tag gestürmt und geregnet, wir haben keinen Fuß vor die Tür gesetzt, es war toll!
Zur Wiederholung und weil es uns ja gestern schon so gut gefallen hat, sind wir bis ca. 14h im Bett geblieben, es gab wieder frischen Orangensaft und ausreichend Kaffee, das Leben kann schön sein.
Dann Aufstehen wegen Hunger und dem Verlangen nach Abwechslung.
Auch wenn ich es wirklich genieße, so ewig lange gemütlich im Bett rumzulungern, irgendwann reicht es selbst mir dann mal und ich stehe auf, um irgendeine andere Beschäftigung zu finden.
Heute war das Zwiebelsuppe kochen und Schloss wechseln vom Fahrradschuppen.
Wir haben uns ja durchgerungen, den entsetzlich teuren Inselhandwerker wenigstens mit den Pflasterarbeiten im hinteren Teil des Gartens zu beauftragen, damit wir dann anschließend in Eigenregie auf die gepflasterte Fläche ein neues Gartenhaus bauen können. Um aber in den hinteren Teil des Gartens zu gelangen, muss er durch den Fahrradschuppen gehen.
Der Fahrradschuppen hatte bisher das gleiche Schloss wie die Eingangstür, wegen bequem, wenn sich alles mit einem Schlüssel schließen lässt.
Ist aber blöd, wenn die Handwerker, die gar nicht ins Haus müssen, damit auch gleich einen Haustürschlüssel bekommen.
Also habe ich mal unsere gesamte Schloss- und Schlüsselsammlung aus Greven mitgebracht, da ist im Laufe der Zeit und mit all den Immobilien, die so durch unsere Hände gegangen sind, eine ganz schön große Sammlung zusammengekommen. Es war auch ein passendes Schloss mit zwei Schlüsseln dabei, K hat das Schloss umgebaut, jetzt ist alles für den Handwerkereinsatz vorbereitet, morgen werde ich ihm den Schlüssel bringen.
Und den Rest der Schlüsselsammlung habe ich auch gleich sortiert und aufgeräumt, rund 20 Schlüssel sind jetzt endgültig im Müll gelandet, da weiß niemand mehr, zu welchen Schlössern die gehören.
Aber interessant, was für ein seltsames Gefühl es ist, Schlüssel in den Müll zu werfen, eine latente Sorge, dass man genau diese Schlüssel jetzt bestimmt nächste Woche dringend brauchen wird, lässt sich nicht abstellen.
Dann haben wir noch den Fahrradschuppen weitestgehend freigeräumt, in dem wir die Fahrräder und den Fahrradanhänger ins Haus getragen haben und den letzten Sack Brennholz habe ich auch mit ins Haus genommen, ich fürchte, wenn wir Ostern noch ein bisschen Ofenromatik haben wollen, müssen wir noch mehr Holz besorgen.
So viel Action macht hungrig, also aßen wir Zwiebelsuppe, die mittlerweile fertig war, dann habe ich mich an den Rechner gesetzt und begonnen, die Fotos seit November vom iPhone auf den Rechner zu übertragen. Ich weigere mich ja iCloud zu benutzen, weil das Geld kostet, wenn man mehr als fünf GB Speicherplatz belegt, und was sind schon 5GB Speicherplatz, wenn man ständig Fotos macht.
Ich übertrage zwecks Sicherung meine Fotos also regelmäßig manuell auf den PC, wobei regelmäßig in der letzten Zeit schon größere Zeitabstände umfasst.
Drei Monate hatte ich diesmal nachzuholen.
Da das iPhone von Apple ist und der PC von Lenovo, also mit einem Windows OS arbeitet, gibt es die typischen Reibereien zwischen den beiden Systemen, das kenne ich aber schon, ich rege mich deshalb auch kaum auf, sondern seufze nur viel und starte den Übertragungsvorgang nach 20 Bildern immer wieder neu, weil eines von beiden Geräten regelmäßig in die Knie geht und meint, es findet das andere Gerät nicht mehr. Dann bleibt nur Kabel abziehen, Kabel wieder einstecken, warten, bis sich alles geladen hat und neu starten. Lästig, aber eine andere Lösung habe ich noch nicht.
Irgendwann hatte ich aber alle Fotos auf dem Rechner und konnte sie von dort sofort auf die Borkum-Festplatte schieben. Mein Sicherungssystem besteht nämlich aus zwei externen Festplatten, auf denen jeweils dasselbe gesichert ist, davon ist eine in Greven und die andere auf Borkum. Wenn also eine Festplatte kaputt geht, gibt es immer noch die zweite - und selbst für Fälle wie Brand oder Einbruch ist so relativ sichergestellt, dass wenigstens die Daten nicht komplett verschwunden sind.
Wenn die Fotos auf die Festplatte geschoben werden, landen sie zunächst in dem nzs-Ordner (noch zu sortieren-Ordner), die ich der besseren Übersichtlichkeit nach inzwischen auch mit Jahreszahlen versehe und jedes Jahr einen neuen anlege.
Eigentlich sollten die nzs-Ordner irgendwann leer sein, nämlich dann, wenn ich alle darin befindlichen Fotos in die jeweils passenden Rubrikordner verschoben habe, es bleibt aber immer ein gewisser Rest an Fotos, für die ich keine Rubrik finde.
Als ich heute die Fotos seit November gesichert habe, musste ich einen neuen nzs-Ordner für 2020 anlegen und hatte das spontane Bedürfnis, endlich mal in den alten Ordnern für Ordnung zu sorgen.
Als geniale Idee betrachte ich das Anlegen der Rubrik "Sonstiges", da landeten jetzt spontan alle Fotos, für die mir schon länger keine passende Rubrik eingefallen war.
Ich musste aber auch noch fast das gesamte Jahr 2019 wegsortieren und große Mengen aus 2018 waren auch noch nicht abgelegt. Damit habe ich mich also bis eben ausführlich beschäftigt und dabei festgestellt, dass ich das gesamte Ordnersystem noch mal gründlich überdenken muss, ich habe nämlich gefühlten Bedarf für mindestens fünf neue Rubriken und es wäre ja blöd, wenn nachher 70% der Fotos in Sonstiges landen würden.
K hat mir mal eine Spezial-Fotosortier-Software geschenkt (Magix Fotoirgendwas), aber so wie ich diese Software verstanden habe, muss ich dort alle Fotos mit einem (oder mehreren) tags versehen und ob ich Fotos jetzt mit tags versehe oder gleich in entsprechend vorgegebene Ordner verschiebe, da sehe ich keinen brauchbaren Unterschied, weshalb ich einen Nutzen dieser Fotosortiersoftware noch nicht erkannt habe. Ich nutze sie deshalb auch nicht, sondern verschiebe meine Fotos einfach in selbst erstellte Ordner im Explorer.
Wirklich optimal finde ich mein System nicht, aber einen echten Vorteil habe ich bei dieser Fotosoftware auch noch nicht erkannt, ich träume also weiter von der perfekten Lösung zum Fotoarchivieren
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