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Dienstag, 23. April 2019
Konzert und Radtour mit Stromausfall
anje, 00:34h
Über mein Kräuterbeet freue ich mich ja schon wieder ausführlich.
Selbst der Salbei, den ich im Dezember mit C gemeinsam komplett abgeerntet und runtergeschnitten hatte, kommt wieder, der Majoran hat den Winter ebenfalls gut überstanden und der Rosmarin schickt sich grade an zu einem insularen Großmarin zu werden, so wie der grade wächst.
Dem Schnittlauch geht es gut und die Petersilie sprießt auch schon wieder eifrig und im gesamten hinteren Teil des Beetes wächst unser Mojitogewürz, es wird ein cocktailhaltiger Sommer werden.
Das Basilikum hat es natürlich nicht übern Winter geschafft, aber ich habe zwei fast abgeernetete Pötte schon wieder ausgepflanzt, mal sehen, wie die sich dort durchsetzen.
Ansonsten: Die Kinder sind heute wieder abgefahren, J hat die alte Mikrowelle mitgenommen und sich damit einer wahrlich abenteuerlicher Logistikherausforderung gestellt, denn er musste sie nicht nur auf die Fähre tragen, sondern von dort zum Zug und dann zweimal umsteigen, Berlin ist schließlich nicht direkt hinter Emden und so eine Mikrowelle auch kein echtes Kleingerät. Schon gar nicht die, die er jetzt dabei hat, denn das ist auch noch ein Kombigerät mit Ofen, Grill und Mikro in einem, aber so hat er endlich einen Ofen in seiner Wohnung, und wenn er heil mit dem Teil in Berlin ankommt, haben die zwei sicherlich eine ganz persönliche Beziehung aufgebaut. Hatte ich schon erwähnt, dass er außer seinem normalen Reiserucksack mit der Standardhardwareausstattung auch noch eine große Reisetasche mit der Schmutzwäsche der letzten zwei Wochen dabei hat, die jetzt wieder sauber ist und deshalb natürlich auch mit zurück nach Berlin muss?
Sonst wäre die Rückreise auch sicher zu langweilig geworden....
K und ich waren am Nachmittag in der Dünenklause, wo Albertus Akkermann, unser mittlerweile fernsehbekannter "singender Wattführer" aus Borkum ein kleines Privatkonzert gab. Drei Stunden hat er gesungen und sich selber auf dem Akkordeon begleitet, einfach grandios. Die Dünenklause ist genau auf der anderen Seite der Insel, wir haben den Ausflug dorthin mit einem kleinen Extraschlenker zu einer angenehmen Radtour ausgebaut, auf dem Rückweg verabschiedete sich dann aber die Batterie meines Fahrrads und ich durfte auf die harte Tour mal wieder bemerken, wie widerlich der stramme Ostwind als Gegenwind ist, wenn man nur mit Muskelkraft gegenan strampeln muss. So ein E-Bike ist nur dann eine feine Sache, wenn die Batterie noch Saft hat.
Dann fing auch noch meine Statt-Fahrradhelm-Airbag-Halskrause an zu piepen, auch die musste also dringend aufgeladen werden, hat aber durchgehalten, bis wir zu Hause waren.
Morgen früh um 9h Massage, eigentlich könnte ich mir diese Sorte Leben als Daueralltag auch sehr gut vorstellen. Sind ja auch nur noch fünf Jahre und dieses - rückwärts betrachtet ist das ein Fliegenschiss. Vor fünf Jahren ist CW gestorben und es fühlt sich immer noch so an, als wäre das gestern gewesen.
Also gehe ich mal davon aus, dass die nächsten fünf Jahre genauso schnell vergehen werden, vor allem, wenn ich bedenke, was wir in der Zeit noch alles vorhaben bzw. was bis dahin alles erledigt werden muss. Es wird also auf alle Fälle eine spannende Zeit
.
Selbst der Salbei, den ich im Dezember mit C gemeinsam komplett abgeerntet und runtergeschnitten hatte, kommt wieder, der Majoran hat den Winter ebenfalls gut überstanden und der Rosmarin schickt sich grade an zu einem insularen Großmarin zu werden, so wie der grade wächst.
Dem Schnittlauch geht es gut und die Petersilie sprießt auch schon wieder eifrig und im gesamten hinteren Teil des Beetes wächst unser Mojitogewürz, es wird ein cocktailhaltiger Sommer werden.
Das Basilikum hat es natürlich nicht übern Winter geschafft, aber ich habe zwei fast abgeernetete Pötte schon wieder ausgepflanzt, mal sehen, wie die sich dort durchsetzen.
Ansonsten: Die Kinder sind heute wieder abgefahren, J hat die alte Mikrowelle mitgenommen und sich damit einer wahrlich abenteuerlicher Logistikherausforderung gestellt, denn er musste sie nicht nur auf die Fähre tragen, sondern von dort zum Zug und dann zweimal umsteigen, Berlin ist schließlich nicht direkt hinter Emden und so eine Mikrowelle auch kein echtes Kleingerät. Schon gar nicht die, die er jetzt dabei hat, denn das ist auch noch ein Kombigerät mit Ofen, Grill und Mikro in einem, aber so hat er endlich einen Ofen in seiner Wohnung, und wenn er heil mit dem Teil in Berlin ankommt, haben die zwei sicherlich eine ganz persönliche Beziehung aufgebaut. Hatte ich schon erwähnt, dass er außer seinem normalen Reiserucksack mit der Standardhardwareausstattung auch noch eine große Reisetasche mit der Schmutzwäsche der letzten zwei Wochen dabei hat, die jetzt wieder sauber ist und deshalb natürlich auch mit zurück nach Berlin muss?
Sonst wäre die Rückreise auch sicher zu langweilig geworden....
K und ich waren am Nachmittag in der Dünenklause, wo Albertus Akkermann, unser mittlerweile fernsehbekannter "singender Wattführer" aus Borkum ein kleines Privatkonzert gab. Drei Stunden hat er gesungen und sich selber auf dem Akkordeon begleitet, einfach grandios. Die Dünenklause ist genau auf der anderen Seite der Insel, wir haben den Ausflug dorthin mit einem kleinen Extraschlenker zu einer angenehmen Radtour ausgebaut, auf dem Rückweg verabschiedete sich dann aber die Batterie meines Fahrrads und ich durfte auf die harte Tour mal wieder bemerken, wie widerlich der stramme Ostwind als Gegenwind ist, wenn man nur mit Muskelkraft gegenan strampeln muss. So ein E-Bike ist nur dann eine feine Sache, wenn die Batterie noch Saft hat.
Dann fing auch noch meine Statt-Fahrradhelm-Airbag-Halskrause an zu piepen, auch die musste also dringend aufgeladen werden, hat aber durchgehalten, bis wir zu Hause waren.
Morgen früh um 9h Massage, eigentlich könnte ich mir diese Sorte Leben als Daueralltag auch sehr gut vorstellen. Sind ja auch nur noch fünf Jahre und dieses - rückwärts betrachtet ist das ein Fliegenschiss. Vor fünf Jahren ist CW gestorben und es fühlt sich immer noch so an, als wäre das gestern gewesen.
Also gehe ich mal davon aus, dass die nächsten fünf Jahre genauso schnell vergehen werden, vor allem, wenn ich bedenke, was wir in der Zeit noch alles vorhaben bzw. was bis dahin alles erledigt werden muss. Es wird also auf alle Fälle eine spannende Zeit
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