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Freitag, 15. Februar 2019
Kaiserwetter
anje, 21:44h
Normalerweise bin ich ja mit der Kamera im iPhone vollständig zufrieden. Ich finde, sie macht wunderbare Fotos und hat vor allem den Vorteil, dass ich nichts einstellen oder arrangieren muss, ich drücke einfach nur auf den Auslöser und fertig. In den meisten Fällen fotografiert das iPhone das, was ich auch sehr.
Nur beim Fliegen, dann funktioniert das nicht so, wie ich mir das wünschen würde, denn das, was ich sehe, ist etwas deutlich anderes als das, was das iPhone fotografiert. Ich sehe nämlich deutlich weniger und deshalb den Rest deutlich schärfer, ich sehe keine spiegelnden Fensterscheiben und ich sehe den Propeller nicht, zumindest nicht beim Fliegen.
Beide Dinge irritieren das iPhone, deshalb sind die meisten Fotos leicht unscharf und irgendwie ist ständig der Propeller im Weg.
Na egal, ich knipse trotzdem, die Ergebnisse sind halt nicht so realistisch wie ich es gerne hätte, aber dann ist das ebenso.
Bei dem fantastischen Wetter heute, das auch das gesamte Wochenende halten soll, sind wir natürlich nach Borkum geflogen.
Die Sichten waren wirklich gut, schon lange vor der Küstenlinie konnte man die Insel sehr klar im Wasser erkennen.
Das ist leider nicht immer so. Wir hatten auch schon Tage, da tauchte die Insel erst auf, wenn man schon zum Landeanflug ansetzte, das ist dann ein seltsames Gefühl und braucht viel Vertrauen in die Unveränderlichkeit der Landschaft. Wenn da letzte Woche noch eine Insel war, dann wird da heute auch noch eine Insel sein, so oder ähnlich bereitet man sich dann auf den Landeanflug vor, man hat aber auch vorher mit dem Fluglotsen gesprochen, der einem versichert hat, dass er da sitzt wo er immer sitzt.
Das war heute alles nicht nötig, schon über Emden konnten wir Borkum erkennen und eigentlich auch alle anderen ostfriesischen Inseln, nur das iPhone, das taugte nicht zum Foto machen.
Nun ja.
Den Vormittag habe ich damit verbracht, die Buchhaltung vom Vater auf die Reihe zu kriegen. Privat Versicherte, bzw. Beamte, haben tatsächlich eine Menge mehr Arbeit als Angestellte, die die gesamten Abrechnungen ihrer Krankheitskosten einfach ignorieren können.
Beamte müssen nicht nur alle Arztrechnungen zunächst selber bezahlen, sie müssen dann auch noch an zwei Stellen (Versicherung und Beihilfe) die Erstattung ihrer Auslagen beantragen, es ist wahrlich mühsam.
Weil der Vater jetzt so viele Rechnungen bekommt und es so viele Anschriften gibt, an die die Rechnungen geschickt und verteilt werden, ist es eine potenziert komplizierte Angelegenheit.
Aber jetzt bin ich wieder à jour, hat nur vier Stunden gedauert.
Ansonsten fühle ich mich heute etwas malade, heute morgen bin ich zum Arzt gegangen, weil mein linker Unterschenkel ganz plötzlich sehr weh tat und zur Hälfte blau angelaufen war. Sah etwas beängstigend aus, vor allem, weil ich nirgendwo gegengelaufen oder gefallen war. Der Arzt meint, da sei eine Krampfader geplatzt und ich konstatiere mal wieder, dass ich alt werden blöd finde.
Morgen werden wir den Tag hier genießen und vielleicht endlich die Spülmaschine fest einbauen
.
Nur beim Fliegen, dann funktioniert das nicht so, wie ich mir das wünschen würde, denn das, was ich sehe, ist etwas deutlich anderes als das, was das iPhone fotografiert. Ich sehe nämlich deutlich weniger und deshalb den Rest deutlich schärfer, ich sehe keine spiegelnden Fensterscheiben und ich sehe den Propeller nicht, zumindest nicht beim Fliegen.
Beide Dinge irritieren das iPhone, deshalb sind die meisten Fotos leicht unscharf und irgendwie ist ständig der Propeller im Weg.
Na egal, ich knipse trotzdem, die Ergebnisse sind halt nicht so realistisch wie ich es gerne hätte, aber dann ist das ebenso.
Bei dem fantastischen Wetter heute, das auch das gesamte Wochenende halten soll, sind wir natürlich nach Borkum geflogen.
Die Sichten waren wirklich gut, schon lange vor der Küstenlinie konnte man die Insel sehr klar im Wasser erkennen.
Das ist leider nicht immer so. Wir hatten auch schon Tage, da tauchte die Insel erst auf, wenn man schon zum Landeanflug ansetzte, das ist dann ein seltsames Gefühl und braucht viel Vertrauen in die Unveränderlichkeit der Landschaft. Wenn da letzte Woche noch eine Insel war, dann wird da heute auch noch eine Insel sein, so oder ähnlich bereitet man sich dann auf den Landeanflug vor, man hat aber auch vorher mit dem Fluglotsen gesprochen, der einem versichert hat, dass er da sitzt wo er immer sitzt.
Das war heute alles nicht nötig, schon über Emden konnten wir Borkum erkennen und eigentlich auch alle anderen ostfriesischen Inseln, nur das iPhone, das taugte nicht zum Foto machen.
Nun ja.
Den Vormittag habe ich damit verbracht, die Buchhaltung vom Vater auf die Reihe zu kriegen. Privat Versicherte, bzw. Beamte, haben tatsächlich eine Menge mehr Arbeit als Angestellte, die die gesamten Abrechnungen ihrer Krankheitskosten einfach ignorieren können.
Beamte müssen nicht nur alle Arztrechnungen zunächst selber bezahlen, sie müssen dann auch noch an zwei Stellen (Versicherung und Beihilfe) die Erstattung ihrer Auslagen beantragen, es ist wahrlich mühsam.
Weil der Vater jetzt so viele Rechnungen bekommt und es so viele Anschriften gibt, an die die Rechnungen geschickt und verteilt werden, ist es eine potenziert komplizierte Angelegenheit.
Aber jetzt bin ich wieder à jour, hat nur vier Stunden gedauert.
Ansonsten fühle ich mich heute etwas malade, heute morgen bin ich zum Arzt gegangen, weil mein linker Unterschenkel ganz plötzlich sehr weh tat und zur Hälfte blau angelaufen war. Sah etwas beängstigend aus, vor allem, weil ich nirgendwo gegengelaufen oder gefallen war. Der Arzt meint, da sei eine Krampfader geplatzt und ich konstatiere mal wieder, dass ich alt werden blöd finde.
Morgen werden wir den Tag hier genießen und vielleicht endlich die Spülmaschine fest einbauen
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