Freitag, 23. Dezember 2022
Ofenheizung
anje, 22:21h
Als wir heute um 12h auf der ziemlich vollen Fähre saßen, haben wir uns gegenseitig beglückwünscht, wie gut wir das organisiert hatten und und wie stressfrei dann auch wirklich alles funktioniert hat.
Ich habe gestern Abend bis 1h durchgemacht, dann war alles gepackt, geputzt und zu einem Teil auch schon im Auto, heute morgen musste nur noch der Inhalt des zweiten Kühlschranks in eine Kühltasche umgeräumt werden und zusammen mit den Geschenkesäcken und der großen, fertig gepackten Borkumtasche, die schon zusammengestellt vor der Tür zur Tiefgarage standen, ins Auto geräumt werden.
K meinte natürlich mal wieder, das Auto sei zu klein, das passt da niemals alles rein, aber wie sonst auch immer stellte sich heraus, dass mein Cabrio von innen größer ist als von außen und selbstverständlich bekamen wir alles unter.
Wir fuhren mit nur leichter Verspätung kurz nach der geplanten Abfahrtszeit los, als wir 10 Minuten unterwegs waren, fiel K ein, was er vergessen hatte, also drehten wir noch mal um und holten die zwei Mariocartspiele, die für irgendeine Spieleanwendung nötig sind.
Meine Kenntnisse von Computerspielen sind exakt auf dem Null-Level steckengeblieben, weil ich mich schon vor 50 Jahren bei Pong gelangweilt habe und Mariocart, Pokèmon, Candy Crush oder you name it bis heute genau so langweilig finde.
Ich kann da also nichts mit anfangen, aber wenn K meint, diese kleinen SD-Karten sind wichtig, dann holen wir sie natürlich noch. Mein Puffer schrumpfte also auf eine gute halbe Stunde zusammen, aber das war ja immer noch reichlich und weil wir ohne jeden Verzug hintereinanderweg durchfahren konnten, reichte es sogar noch für einen Zwischenstopp bei McDo in Appingedam, wo wir grade eben noch in der Frühstückszeit ankamen und ich meine geliebten McMuffins bestellen konnte.
Es hat also alles ganz wunderbar störungsfrei funktioniert, als wir im Haus ankamen, drehten wir die Heizung hoch, packten aus und fuhren noch mal Einkaufen, jetzt haben wir eine Chance, zwei Weihnachtstage mit geschlossenen Läden zu überleben. Dabei glaube ich gar nicht, dass die Läden hier wirklich zwei Tage zu sind, ich glaube, die machen hier spätestens am 2. Weihnachtstag schon wieder auf, die ganzen Ferienwohnungsbewohner haben ja schließlich nicht die Bevorratungsmöglichkeiten wie Dauerwohner und überhaupt hat hier ja immer jeder große Sorge, dass es den Touristen nicht gut genug geht, deshalb wird die einkaufsfreie Durststrecke sicher nicht sehr lang sein, aber wir sind jetzt trotzdem für alles gerüstet.
Am Nachmittag fuhren wir dann zum Onkel, dort waren zwei Pakete für mich angekommen, wir tauschten kurz die neusten Neuigkeiten aus und luden dann die ziemlich sperrigen Pakete ins Auto, was etwas schwierig war, weil es angefangen hatte zu regnen und die normalerweise einfachste Lösung, nämlich das Dach zu öffnen, um nach oben unbegrenzten Stauraum zu haben, und zu nass und zu ungemütlich war. Aber schließlich war alles drin, wir fuhren wieder nach Hause - und kamen in ein ziemlich kaltes Haus.
Die Heizung lief, brachte aber grade nur so viel Power, um das Haus auf 15°C zu heizen, was ich, auch wenn ich grade vier Wochen Härtetest in Greven hinter mir habe, eher ungemütlich fand. Wir riefen den Heizungsinstallateur, der freundlicherweise sofort kam, eine Stunde an der Heizung rumwerkelte, um dann festzustellen, dass er dafür auch keine Erklärung hat, er käme morgen noch mal wieder.
Ich kochte uns etwas zu essen (Käsespätzle) und dann gingen wir hoch und warfen den Ofen an. Der bullert jetzt warm und gemütlich vor sich hin, zur Not bleibe ich die nächsten zwei Wochen einfach direkt neben dem Ofen sitzen. Wie praktisch, dass ausgerechnet dort auch mein Schreibtisch steht, ich schreibe diesen Beitrag jetzt also in glücklich aufgeheizter Stimmung direkt von der Feuerfront, wer braucht schon eine Zentralheizung, wenn er einen Ofen hat
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Ich habe gestern Abend bis 1h durchgemacht, dann war alles gepackt, geputzt und zu einem Teil auch schon im Auto, heute morgen musste nur noch der Inhalt des zweiten Kühlschranks in eine Kühltasche umgeräumt werden und zusammen mit den Geschenkesäcken und der großen, fertig gepackten Borkumtasche, die schon zusammengestellt vor der Tür zur Tiefgarage standen, ins Auto geräumt werden.
K meinte natürlich mal wieder, das Auto sei zu klein, das passt da niemals alles rein, aber wie sonst auch immer stellte sich heraus, dass mein Cabrio von innen größer ist als von außen und selbstverständlich bekamen wir alles unter.
Wir fuhren mit nur leichter Verspätung kurz nach der geplanten Abfahrtszeit los, als wir 10 Minuten unterwegs waren, fiel K ein, was er vergessen hatte, also drehten wir noch mal um und holten die zwei Mariocartspiele, die für irgendeine Spieleanwendung nötig sind.
Meine Kenntnisse von Computerspielen sind exakt auf dem Null-Level steckengeblieben, weil ich mich schon vor 50 Jahren bei Pong gelangweilt habe und Mariocart, Pokèmon, Candy Crush oder you name it bis heute genau so langweilig finde.
Ich kann da also nichts mit anfangen, aber wenn K meint, diese kleinen SD-Karten sind wichtig, dann holen wir sie natürlich noch. Mein Puffer schrumpfte also auf eine gute halbe Stunde zusammen, aber das war ja immer noch reichlich und weil wir ohne jeden Verzug hintereinanderweg durchfahren konnten, reichte es sogar noch für einen Zwischenstopp bei McDo in Appingedam, wo wir grade eben noch in der Frühstückszeit ankamen und ich meine geliebten McMuffins bestellen konnte.
Es hat also alles ganz wunderbar störungsfrei funktioniert, als wir im Haus ankamen, drehten wir die Heizung hoch, packten aus und fuhren noch mal Einkaufen, jetzt haben wir eine Chance, zwei Weihnachtstage mit geschlossenen Läden zu überleben. Dabei glaube ich gar nicht, dass die Läden hier wirklich zwei Tage zu sind, ich glaube, die machen hier spätestens am 2. Weihnachtstag schon wieder auf, die ganzen Ferienwohnungsbewohner haben ja schließlich nicht die Bevorratungsmöglichkeiten wie Dauerwohner und überhaupt hat hier ja immer jeder große Sorge, dass es den Touristen nicht gut genug geht, deshalb wird die einkaufsfreie Durststrecke sicher nicht sehr lang sein, aber wir sind jetzt trotzdem für alles gerüstet.
Am Nachmittag fuhren wir dann zum Onkel, dort waren zwei Pakete für mich angekommen, wir tauschten kurz die neusten Neuigkeiten aus und luden dann die ziemlich sperrigen Pakete ins Auto, was etwas schwierig war, weil es angefangen hatte zu regnen und die normalerweise einfachste Lösung, nämlich das Dach zu öffnen, um nach oben unbegrenzten Stauraum zu haben, und zu nass und zu ungemütlich war. Aber schließlich war alles drin, wir fuhren wieder nach Hause - und kamen in ein ziemlich kaltes Haus.
Die Heizung lief, brachte aber grade nur so viel Power, um das Haus auf 15°C zu heizen, was ich, auch wenn ich grade vier Wochen Härtetest in Greven hinter mir habe, eher ungemütlich fand. Wir riefen den Heizungsinstallateur, der freundlicherweise sofort kam, eine Stunde an der Heizung rumwerkelte, um dann festzustellen, dass er dafür auch keine Erklärung hat, er käme morgen noch mal wieder.
Ich kochte uns etwas zu essen (Käsespätzle) und dann gingen wir hoch und warfen den Ofen an. Der bullert jetzt warm und gemütlich vor sich hin, zur Not bleibe ich die nächsten zwei Wochen einfach direkt neben dem Ofen sitzen. Wie praktisch, dass ausgerechnet dort auch mein Schreibtisch steht, ich schreibe diesen Beitrag jetzt also in glücklich aufgeheizter Stimmung direkt von der Feuerfront, wer braucht schon eine Zentralheizung, wenn er einen Ofen hat
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