Montag, 20. Januar 2020
Durcheinander
anje, 23:09h
Während des Tages gab es heute immer wieder einzelne Situationen, wo ich im Kopf eine Zusammenfassung der Situation formulierte und mir dann überlegte, dass ich das aufschreiben müsste, weil auch die simple Aneinanderreihung solcher Situation als Kurzzusammenfassung einen sehr guten Blogbeitrag ergeben - nur den Inhalt all dieser Situationen habe ich jetzt, wo ich versuche aufzuschreiben, was heute so passiert ist, komplett vergessen, ich erinnere mich nur noch daran, dass ich im Kopf schon sehr schöne Formulierungen gefunden hatte.
Das ist schon ein seltsames Gefühl, geblieben vom Tag ist nur die Erinnerung daran, dass es etwas gab, was erinnerungswürdig gewesen wäre, hätte man es festgehalten.
Wie der Bewirtungsbeleg aus einem guten Restaurant, auf dem viermal Menue Nummer 1 draufsteht und man am Preis und an der Anzahl sieht, dass man mit mehreren Leuten dort gegessenb hat, dass es wahrscheinlich ein gutes Essen war, oder zumindest ein teures, aber weder erinnert man sich daran, was man gegessen hat, noch mit wem.
Mir geht das häufiger so, dass ich mich abends daran erinnere, dass es doch verschiedene Situationen während des Tages gab, wo ich dachte, dass ich darüber bloggen könnte - und am Abend ist nichts mehr davon da. Vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb ich oft das Gefühl habe, das Leben rauscht so nutzlos an mir vorbei, denn wenn am Abend eines Tages noch nicht mal der Inhalt des Tages geblieben ist - ja, welchen Wert hat dann so ein Tag überhaupt?
Aber vielleicht denke ich im Moment auch über zu viele Dinge gleichzeitig nach, das ist ja auch nicht gut, dabei verzettelt man sich nur und am Ende hat man nur ein wildes Kuddelmuddel als Ergebnis, was nach allem aussieht, nur nicht nach einem Ergebnis, weshalb man es sofort wieder vergisst - und dann nicht weiß, worüber man den ganzen Tag nachgedacht hat.
Irgendwie beißt sich da grade was selber in den Schwanz, bin ich unzufrieden, weil ich nicht damit vorankomme, mal einen Gedanken auch in Ruhe zu Ende zu denken - oder schaffe ich es nicht, einen Gedanken in Ruhe zu Ende zu denken, weil ich so eine latente Unzufriedenheit mit mir rumschleppe? Man weiß es nicht, und macht schon etwas schwurbelig
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Das ist schon ein seltsames Gefühl, geblieben vom Tag ist nur die Erinnerung daran, dass es etwas gab, was erinnerungswürdig gewesen wäre, hätte man es festgehalten.
Wie der Bewirtungsbeleg aus einem guten Restaurant, auf dem viermal Menue Nummer 1 draufsteht und man am Preis und an der Anzahl sieht, dass man mit mehreren Leuten dort gegessenb hat, dass es wahrscheinlich ein gutes Essen war, oder zumindest ein teures, aber weder erinnert man sich daran, was man gegessen hat, noch mit wem.
Mir geht das häufiger so, dass ich mich abends daran erinnere, dass es doch verschiedene Situationen während des Tages gab, wo ich dachte, dass ich darüber bloggen könnte - und am Abend ist nichts mehr davon da. Vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb ich oft das Gefühl habe, das Leben rauscht so nutzlos an mir vorbei, denn wenn am Abend eines Tages noch nicht mal der Inhalt des Tages geblieben ist - ja, welchen Wert hat dann so ein Tag überhaupt?
Aber vielleicht denke ich im Moment auch über zu viele Dinge gleichzeitig nach, das ist ja auch nicht gut, dabei verzettelt man sich nur und am Ende hat man nur ein wildes Kuddelmuddel als Ergebnis, was nach allem aussieht, nur nicht nach einem Ergebnis, weshalb man es sofort wieder vergisst - und dann nicht weiß, worüber man den ganzen Tag nachgedacht hat.
Irgendwie beißt sich da grade was selber in den Schwanz, bin ich unzufrieden, weil ich nicht damit vorankomme, mal einen Gedanken auch in Ruhe zu Ende zu denken - oder schaffe ich es nicht, einen Gedanken in Ruhe zu Ende zu denken, weil ich so eine latente Unzufriedenheit mit mir rumschleppe? Man weiß es nicht, und macht schon etwas schwurbelig
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