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Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Donnerstag, 29. Dezember 2022
Du bist ja auch anders
"Du bist ja auch anders" ist ein Satz, der mich seit meiner Kindheit begleitet und mir immer dann gesagt wird, wenn ich Lösungsvorschläge für sozialinduzierte Probleme anderer Menschen mache.

Wenn ich mich mit Verwandten oder Freunden (also Menschen, die mich gut oder zumindest schon lange kennen) über Dinge unterhalte, die für andere Leute ein Problem darstellen, fällt dieser Satz fast immer irgendwann, denn die Art der Lösung, die ich in der Regel vorschlage, scheint für Menschen, die andere soziale Bedürfnisse haben als ich, nicht umsetzbar zu sein.
Meine Lösung lautet nämlich meistens: "Reg dich doch einfach nicht auf." kombiniert mit "Ja, dann mach's doch nicht." bzw. "Ja, dann mach's doch einfach selber."

"Du bist ja auch anders!" ist für die meisten Menschen die kurze Zusammenfassung der Tatsache, dass sie selber zwar keine rationale Erklärung für ihr Handeln oder ihre Empörung über andere haben, ihren eigenen Standpunkt oder ihr eigenes Handeln aber als "ganz normal" betrachten, weil das ja "alle" machen.

Seitdem die Medizin nicht nur offensichtlich kommunikationsgestörte Personen wie Rainman als Autisten definiert, sondern unter dem Bogen eines irre weit gespannten Autismusspektrums problemlos jeden einsortiert, der sich außerhalb der Massen bewegt, fällt es mir leicht, das eigene Anderssein zu erklären.
Ich habe ganz sicher Merkmale einer autistischen Störung, ich finde es allerdings zunehmend lustig, dass diese Diagnose traditionell pathologisch konnotiert ist, d.h. dass es als Krankheit (Störung) und damit als etwas Unerwünschtes definiert ist.

Meiner Meinung nach kann das massenübliche, also das sogenannte neurotypische Sozialverhalten dagegen viel eher ein durchaus behindernder Part der persönlichen Disposition sein, mir fällt dazu immer der folgende Satz ein:
"Eine Millionen Fliegen können nicht irren, Leute fresst Scheiße."
Nur weil die große Mehrheit der Menschen Dinge auf eine bestimmte Art und Weise tut, heißt das doch nicht, dass das der beste Weg ist.

Ich habe deshalb eine Theorie entwickelt und die geht so:
Der Mensch ist von seiner Veranlagung her ein Rudeltier.
Das wiederum bedeutet, dass das Bedürfnis nach sozialen Kontakten ein elementares Grundbedürfnis ist mit einer angeborenen Antriebsgrundlage, die Nähe anderer Menschen aktiv zu suchen.

Weil die Mehrzahl der Menschen allein nicht überlebensfähig wäre, war es von der Natur sehr klug, dieses Sozialbedürfnis im Instinkt zu verankern, denn dann verhalten sich die Menschen ohne Nachzudenken gleich so, wie es aus Sicht der Natur für die Spezies allgemein am praktischsten ist.

Ich glaube zwar, dass die Natur da eher an das Zusammenrotten von Gruppen zwecks gemeinsamer Jagd und besserem Gruppenschutz gegenüber Angreifern gedacht hat und weniger an die Förderung kultureller Großereignisse wie Sportevents oder Musikfestivals, aber Gruppe ist Gruppe und Instinkt ist Instinkt, weshalb der moderne Mensch seine sozialen Grundbedürfnisse gerne mal in solchen Großveranstaltungen befriedigt und das Rumsitzen in Cafes oder Kneipen kombiniert mit der Aufnahme gesundheitsschädlicher Nahrung (Zucker, Alkohol) als notwendige soziale Teilhabe beschreibt.

In der massenüblichen Ausführung dieses angeborenen Bedürfnisses führt das dazu, dass Menschen die körperliche Nähe von anderen Menschen nicht nur als angenehm, beruhigend und insgesamt positiv empfinden, sondern dass sie auch ein Mangelgefühl verspüren, wenn sie über einen gewissen Zeitraum keine oder deutlich weniger Kontakte zu anderen Menschen hatten.

In der Coronazeit ist bei vielen Menschen so ein Mangel entstanden, so dass viele gradezu "ausgehungert" waren nach realen Treffen und Zusammensein mit anderen Menschen.
Der Begriff "ausgehungert" beschreibt dabei dieses Mangelgefühl sehr gut, weil das Fehlen von ausreichenden Kontakten tatsächlich so etwas ähnliches wie ein Hungerfühl erzeugt.

Jetzt kann es aber in Einzelfällen passieren, dass der Natur da was daneben geht, dass einzelne Instinkte also nur sehr schwach oder vielleicht sogar gar nicht ausgeprägt sind. Wir kennen das vom Hunger, es gibt Menschen, die haben ständig Hunger und es gibt welche, die kommen mit einem Apfel und einem Butterbrot gut durch den Tag, ohne dass sie sich schlecht fühlen dabei.

Auf Sozialkontakte übertragen bedeutet das, dass es Menschen gibt, die empfinden fehlende Sozialkontakte nicht als Mangel, im Gegenteil, zu viele Kontakte führen schnell zu einer Form des "Überfressens" und für Menschen mit diesem fehlenden Sozialbedürfnis sind dann größere Menschenmengen wie eine sinnlose Völlerei, von der ihnen schon übel wird, wenn sie nur daran denken.

Ein anderer, angeborener "Instinkt" ist das Schmerzempfinden.

Es ist bekannt, dass es Menschen gibt, die keine Schmerzen spüren, bei denen ist irgendein Nervenempfänger oder -sender kaputt, so dass ihnen einfach niemals irgendetwas weh tut.
Wenn die sich einen Finger abschneiden, fühlt sich das für diese Menschen so an wie für andere das Fingernägelschneiden.

Diese Menschen müssen lernen, auf ihren Körper auf eine rein vom Kopf gesteuerte, angelernte Weise aufzupassen, weil Schmerz ja etwas ist, was von der Natur als eingebautes Warnsignal gedacht ist. Wenn ich eine heiße Herdplatte anfasse, tut es weh und ich ziehe meine Hand zurück. Wenn es nicht weh tut, würde ich meine Hand verbrennen lassen, was böse Folgen haben kann. (Deshalb ist übrigens auch Radioaktivität so gefährlich, die tut nicht weh.)

So wie Menschen normalerweise Schmerz oder Hunger verspüren, haben sie also auch ein instinktives Bedürfnis nach sozialen Kontakten bzw. spüren das Fehlen dieser Kontakt als unangenehmes Mangelgefühl (Hungerschmerz).

Und meine Theorie sagt jetzt, dass bei mir dieses instinktive Grundbedürfnis nach sozialen Kontakten nicht oder nur sehr schwach vorhanden ist.

Grundsätzlich wäre es sicherlich auch sehr angenehm, wenn meine Schmerzrezeptoren kaputt wären, hier begreife ich aber immerhin, dass es viele Alltagsabläufe deutlich umständlicher machen würde, eben weil man immer, immer mit eingeschaltetem Kopf auf seinen Körper aufpassen muss.

Das fehlende, instinktgetriebene Sozialbedürfnis hat aus meiner Sicht dagegen gar keine Nachteile, ganz im Gegenteil.
Unsere moderne, technikgestützte Welt ist für Einzelgänger längst nicht mehr so lebensfeindlich wie für den Steinzeitmenschen.
Mit meinem Dauermantra "ich kann alles alleine" bin ich bisher sehr gut durchs Leben gekommen und wenn ich versuche, mit ein bisschen Abstand auf mein Leben zu gucken, dann denke ich, grade weil ich mich an keiner Stelle von instinktgetriebenen Sozialbedürfnissen zu irgendwelchen schlechten Kompromissen habe treiben lassen, konnte ich sehr viele Entscheidungen sehr rational und gleichzeitig sehr entspannt treffen.

Ich kann für mich behaupten, dass mir dieses fehlende, im Instinkt verankerte Sozialbedürfnis noch nie gefehlt hat, im Gegenteil, ich bin sehr, sehr zufrieden, dass ich es nicht habe und bilde mir ein, dass es mir dadurch entschieden leichter fällt, ein zufriedenes und sorgenfreies Leben zu führen. Ich kann halt alles alleine und Dinge, die mir nicht gelingen, nun, die sind eben so, denn - und das ist in meinen Augen der extrem wichtige Teil eines Einzellebens - ich habe keine Erwartungen an andere.

Mein fehlendes Sozialbedürfnis führt natürlich auch dazu, dass ich keine intuitive soziale Empathie besitze. So kann ich ganz, ganz viele Situationen, in denen andere Menschen Kummer haben, überhaupt nicht nachempfinden, z.B. immer dann, wenn der Kummer nicht durch ihr direktes Umfeld ausgelöst wurde, sondern eher global ist.
Weshalb also Menschen Kummer empfinden, wenn jemand stirbt, den sie gar nicht gekannt haben, ist für mich nicht nachvollziehbar bzw. nicht nachspürbar. So wie jemand, der keine Schmerzen empfindet, sich eben auch nicht vorstellen kann, wie sich Schmerzen anfühlen.
Die Millionen von heulenden Menschen beim Tod von Lady Di habe ich bis heute als besonders beeindruckendes Beispiel meines völligen Unverständnisses für so einen Kummer in Erinnerung.

Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass es jemanden betrübt, wenn er künftig gezwungen ist, sein eigenes Leben zu ändern, nur weil sich sein Umfeld verändert. Wenn also ein naher Verwandter stirbt, ist das für den, der nachher sein Leben anders einrichten muss, sicher sehr unschön.
Kummer über den Verlust einer Beziehung, deren Fehlen direkte Folgen auf das eigene Leben hat, den kann ich nachempfinden, aber welche Veränderungen und Probleme kommen auf mich zu, nur weil Lady Di stirbt?

Weil meine emotionale Empathie kaum vorhanden ist, ist meine soziale Intelligenz dagegen überdurchschnittlich hoch, denn das, was die Psychologie als soziale Intelligenz bezeichnet, das kann man lernen.
Wenn man keine angeborenen sozialen Bedürfnisse hat, MUSS man soziale Intelligenz sogar sehr gründlich lernen, denn sonst wäre man im Umgang mit den meisten anderen Menschen komplett verloren.
So wie Menschen, die keinen Schmerz empfinden, lernen, auf ihren Körper aufzupassen, so habe ich gelernt, wie man am besten mit anderen Menschen umgeht bzw. sich im Umfeld von anderen Menschen verhält.

Ich besitze also keine emotionale, sondern eine kognitive Empathie, die im Unterschied zur emotionalen Empathie den großen Vorteil hat, dass man sie bewusst ein- und ausschalten kann.

Das ist wie Schwimmen können im Unterschied zu schwimmen müssen. Ein Fisch fühlt sich an Land extrem unwohl, ein Fischotter dagegen kann einfach beides.

Und genau deswegen bin ich so ungemein zufrieden damit, dass ich keine angeborenen sozialen Bedürfnisse habe und damit allem, was davon gesteuert wird, nicht hilflos ausgeliefert bin, sondern selber steuern kann.
Deshalb war ich auch nie gezwungen, mich in irgendeine klassische Rollenerwartung unserer Gesellschaft einzuordnen, sondern konnte immer sehr zufrieden meine ganz persönliche Rosinenpickerei betreiben.
Heiraten zum Beispiel, wieso sollte ich das tun, es bringt doch keine Vorteile.

Ohne jede emotional romantische oder soziokulturelle Verklärung, ist eine Ehe nichts anderes als ein Vertrag mit einem anderen, den man nach andererleuts (staatlichen) Regeln abschließt.
Ich dagegen ziehe es vor, die Regeln meiner Beziehung mit meinem Partner selber zu definieren, ich brauche dafür keine fremden Leute.
Weil aber die Mehrheit der Menschen diese Regeln braucht, eben weil sie so ein enormes Verlangen danach haben, Teil einer Menge zu sein, die sich wiederum genau über diese Regeln definiert, gibt es einerseits den verfassungsrechtlich garantierten Schutz von Ehe und Familie und andererseits jede Menge staatliche Unterstützung für all die armen Geschöpfe, die unverschuldet nicht Teil dieser großen Gruppe sind.

Ich kenne die Statistiken über die prekäre Situation von alleinerziehenden Frauen, da gibt es nichts schön zu reden, die wenigstens haben sich dieses Schicksal bewusst ausgesucht.
Ich persönlich habe aber ganz unbestreitbar sehr lange davon profitiert, dass ich als alleinerziehende Mutter mit drei Kindern staatliche Unterstützungen bekommen habe, die verheiratete Frauen nicht bekommen hätten.
Ich habe nichts Illegales getan, ich habe einfach nur gerechnet.

Mich fasziniert es regelmäßig, dass viele der Probleme, über die sich Menschen gerne ausführlich beschweren und die sie lautstark beklagen und bejammern, aus dem Umgang mit anderen Menschen entstehen.
Schlechtes Benehmen der Kinder steht da regelmäßig ganz weit oben.
Direkt gefolgt von schlechtem Benehmen des jeweiligen Partners.
Aber auch alle anderen Menschen um einen herum verhalten sich oft nicht erwartungsgemäß und dann regt man sich auf, weil man meint, das konkrete Problem nicht lösen zu können, schließlich ist es der andere, der sich schlecht verhält.
Rücksichtslosigkeit wirft man anderen Menschen gerne vor, und Interesselosigkeit, also fehlende empathische Zuwendung.
Der Mann/das Kind/Mensch X interessiert sich gar nicht dafür, was ich möchte. Wenn ich nicht ständig hinterherrenne/-fege/-wische/-räume, bräche alles zusammen.

Mein Rat: Ja und?, dann lass es doch zusammenbrechen.
Wenn Mann/Kind/Mensch X sich nicht dafür interessieren, was du möchtest, warum solltest du dich dann dafür interessieren, was die möchten? Mach's doch einfach nicht.
Ein einfacher Rat, wenn man das Leben instinktiv als Einzelperson angeht, ein nicht umsetzbarer Rat, wenn Menschen mit einem instinktgetriebenen Sozialbedürfnis totverzweifelt versuchen, die Gruppe zusammenzuhalten.

Meiner Meinung und meiner Erfahrung nach funktioniert das Leben ganz wunderbar, wenn sich jeder zunächst mal für sich selber verantwortlich fühlt und sich deshalb auch mit dem nötigen Verantwortungsbewusstsein um sich selber kümmert, was gleichzeitig auf keinen Fall heißt, dass man sich nicht auch um andere kümmert.
Natürlich kümmert man sich auch um andere, weil man sich ja ganz bewusst in ein soziales Gefüge integriert hat, das einem Spaß macht und angenehm ist und natürlich ist das gesamte Leben ein Nehmen und ein Geben.

Wenn man aber von diesem sozialen Gefüge abhängig ist, weil es einem nicht gelingt, sich von diesem zwingenden, drängelnden instinktiven Grundbedürfnis zu befreien, das Menschen gerne mal dazu bringt, an den absurdesten Gruppenkonstellationen festzuhalten, dann kann dieses soziale Grundbedürfnis schnell böse Folgen haben.

Wenn ich mich dagegen mit kognitiver Empathie um andere kümmere, dann kann ich meinen Kümmereinsatz steuern und gerate weder in die Fänge der sozialen Erpressung, noch in eine Schieflage wegen enttäuschter Erwartungen.

Nehmen wir zur Veranschaulichung mal folgende Konstellation:
Ich wohne mit meiner Familie in einem Haus mit Garten und keiner hat Lust, sich um die Gartenarbeit zu kümmern.
Jetzt könnte ich mich zum Beispiel immer wieder aufs Neue darüber aufregen, dass sich niemand um den Garten kümmert, weil doch alle in der Familie wissen, dass ich das nicht selber machen kann, weil ich einen kaputten Rücken/Hüfte/Knie, habe und dazu körperlich nicht in der Lage bin, weil es aber keiner macht, mache ich es trotzdem und habe anschließend regelmäßig sehr schlechte Laune.
Ich könnte aber auch einen Gärtner beauftragen, wenn sich sonst keiner kümmert.
Können wir uns nicht leisten? Na, dann gibt es eben weniger zu essen bzw. nur noch Nudeln mit Ketchup, bis irgendjemand aus der Familie feststellt, dass er nun selber ein Problem hat mit dem bescheidenen Essen und dadurch gezwungen ist, sich um sein Problem zu kümmern. Er kann jetzt entweder (mehr) Geld verdienen, um das Lebensmittelbudget wieder aufzustocken, oder er könnte Rasen mähen, dann ist auch sofort wieder mehr Geld für Essen im Haushaltstopf.

Ich will damit sagen, dass es aus meiner Sicht völlig legitim ist, ein Problem, was man selber hat, so zu lösen, dass dadurch ein anderer auch ein Problem bekommt und plötzlich aus eigenem Antrieb bereit ist, mich bei der Lösung meines Problems zu unterstützen, weil er damit ja sein eigenes Problem auch in den Griff bekommt.
Wenn sich jeder nur um seine Probleme kümmert, heißt das nicht, dass man die Probleme der anderen völlig ignoriert und gar nicht wahrnimmt. Ganz im Gegenteil, denn natürlich ist Teil der individuellen Problemlösung auch die Vorsorge. Dadurch, dass ich weiß, dass ich mittelbar sehr wohl ein Problem bekomme, wenn ich den Rasen nicht mähe, mähe ich den Rasen spätestens dann, wenn ich Hunger habe oder wenn ich das irre Glitzern in den Augen der Mutter sehe und weiß, gleich greift sie zum Hörer und bestellt den Gärtner und dann ist wieder Schmalhans Küchenmeister.
Das ist ja grade der Trick, dadurch, dass jeder ein durchaus gesteigertes Interesse daran hat, seine eigenen Probleme zu lösen, löst er auch gerne Probleme von anderen, wenn ihm damit gleichzeitig auch geholfen ist.

Und obwohl mir diese Struktur der Problemlösungen im zwischenmenschlichen Bereich genau so pragmatisch wie logisch erscheint, wird sie von den meisten Menschen doch nur sehr selten verwendet. Zu groß ist die Angst vor Zurückweisung, vor Streit und Disharmonie in der Gruppe.

Wenn mir jetzt noch mal jemand erklären könnte, weshalb es positiv sein sollte, ein angeborenes Verlangen nach menschlicher Nähe und Gruppenzugehörigkeit zu haben? Nur weil ich damit zur Masse der Millionen von Fliegen gehöre
?

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