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Mittwoch, 28. Dezember 2022
Abreise, kaputte Pumpe und Sturm
anje, 21:11h
Die Heizung läuft immer noch, das Haus ist warm.
Das war die gute Nachricht.
Dafür stand der Keller heute 5cm hoch unter Wasser: Die Kondensatpumpe pumpte das Kondenswasser nicht mehr ab, das lief also über und hatte so seit gestern Vormittag den Keller gründlich vollgetropft.
K saugte das Wasser mit dem Wasserstaubsauger auf, zwei volle 10l Eimer kamen dabei zusammen.
Zum Glück sind wir inzwischen für solche Zwischenfälle technisch gut ausgerüstet, das Haus hier ist schon öfter mal abgesoffen, K konnte also sehr schnell reagieren als er das Unheil bemerkte.
Ich alarmierte den Installateur, der auch zügig wieder erschien und feststellte, dass die Pumpe nicht kaputt ist, sondern nur einen Wackelkontakt im Stecker hat, das ließ sich rasch beheben und jetzt warten wir mal ab, was morgen als Gimmick auf dem Programm steht.
Die Kinder sind alle drei wieder abgefahren und auch schon gut in Hamburg bzw. Bielefeld angekommen. Die Herausforderung war der Abtransport der Geschenke, denn N hatte einen sehr großen Karton mit Mikrowelle zu transportieren und C einen Staubsauger, es hat aber wohl alles gut geklappt.
Wir haben hier am Nachmittag den Keller trockengelegt und ich habe die erste Maschine Wäsche angeworfen, danach gammelten wir nur noch auf dem Sofa rum und genossen die Ruhe.
Mit Kindern im Haus ist es auch heute noch so wie halt mit Kindern im Haus, egal wie alt sie sind. Wenn sie gemeinsam da sind, dann benehmen sie sich heute genauso wie vor 20 Jahren. Es wird gepöbelt, geprügelt, gestritten, gekuschelt und umarmt. Die drei sind schon eine schräge Truppe.
Als die Heizung streikte, sind sie für einen Filmeabend gemeinsam in ein Bett gekrochen und haben sich dabei benommen wie die drei Spatzen, möglichst eng zusammenkuscheln für maximale Wärme.
Dabei wollte natürlich jeder in die Mitte, J erklärte, ihm wäre am kältesten, er müsse in die Mitte, das hat C verweigert, sie sei die Mittlere, sie müsse in die Mitte, es kam zu einem Handgemenge, was N schlichten musste, in dem er sich zwischen die beiden in die Mitte legte, um die Streithähne zu trennen.
Wie es danach weiterging, habe ich nicht mehr verfolgt, ich verließ das Zimmer.
Früher habe ich mir in solchen Momenten gesagt, wenn eines kaputt geht, mache ich halt ein neues, heute kann ich nur noch die Schultern zucken und denken: "Es hat halt nicht sollen sein."
Sie tauchten am nächsten Tag aber alle drei sehr lebendig wieder auf, auch hier hat sich mein uralter Spruch wieder bewahrheitet: Kinder gehen gar nicht so schnell kaputt, wie viele immer meinen.
Der angekündigte Sturm stürmt grade mit viel ekligem Regen draußen rum, ich bin sehr froh, dass die Heizung wieder läuft und ich nicht draußen rumlaufen muss, um es anschließend drinnen warm zu finden
.
Das war die gute Nachricht.
Dafür stand der Keller heute 5cm hoch unter Wasser: Die Kondensatpumpe pumpte das Kondenswasser nicht mehr ab, das lief also über und hatte so seit gestern Vormittag den Keller gründlich vollgetropft.
K saugte das Wasser mit dem Wasserstaubsauger auf, zwei volle 10l Eimer kamen dabei zusammen.
Zum Glück sind wir inzwischen für solche Zwischenfälle technisch gut ausgerüstet, das Haus hier ist schon öfter mal abgesoffen, K konnte also sehr schnell reagieren als er das Unheil bemerkte.
Ich alarmierte den Installateur, der auch zügig wieder erschien und feststellte, dass die Pumpe nicht kaputt ist, sondern nur einen Wackelkontakt im Stecker hat, das ließ sich rasch beheben und jetzt warten wir mal ab, was morgen als Gimmick auf dem Programm steht.
Die Kinder sind alle drei wieder abgefahren und auch schon gut in Hamburg bzw. Bielefeld angekommen. Die Herausforderung war der Abtransport der Geschenke, denn N hatte einen sehr großen Karton mit Mikrowelle zu transportieren und C einen Staubsauger, es hat aber wohl alles gut geklappt.
Wir haben hier am Nachmittag den Keller trockengelegt und ich habe die erste Maschine Wäsche angeworfen, danach gammelten wir nur noch auf dem Sofa rum und genossen die Ruhe.
Mit Kindern im Haus ist es auch heute noch so wie halt mit Kindern im Haus, egal wie alt sie sind. Wenn sie gemeinsam da sind, dann benehmen sie sich heute genauso wie vor 20 Jahren. Es wird gepöbelt, geprügelt, gestritten, gekuschelt und umarmt. Die drei sind schon eine schräge Truppe.
Als die Heizung streikte, sind sie für einen Filmeabend gemeinsam in ein Bett gekrochen und haben sich dabei benommen wie die drei Spatzen, möglichst eng zusammenkuscheln für maximale Wärme.
Dabei wollte natürlich jeder in die Mitte, J erklärte, ihm wäre am kältesten, er müsse in die Mitte, das hat C verweigert, sie sei die Mittlere, sie müsse in die Mitte, es kam zu einem Handgemenge, was N schlichten musste, in dem er sich zwischen die beiden in die Mitte legte, um die Streithähne zu trennen.
Wie es danach weiterging, habe ich nicht mehr verfolgt, ich verließ das Zimmer.
Früher habe ich mir in solchen Momenten gesagt, wenn eines kaputt geht, mache ich halt ein neues, heute kann ich nur noch die Schultern zucken und denken: "Es hat halt nicht sollen sein."
Sie tauchten am nächsten Tag aber alle drei sehr lebendig wieder auf, auch hier hat sich mein uralter Spruch wieder bewahrheitet: Kinder gehen gar nicht so schnell kaputt, wie viele immer meinen.
Der angekündigte Sturm stürmt grade mit viel ekligem Regen draußen rum, ich bin sehr froh, dass die Heizung wieder läuft und ich nicht draußen rumlaufen muss, um es anschließend drinnen warm zu finden
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