anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 18. Dezember 2022
Schreibtischsonntag
Heute hatten alle Läden zu und für Flohmarkt war es eindeutig zu kalt, mir fiel also keine Ausrede mehr ein, deshalb habe ich den größten Teil des Tages vorm PC verbracht und mich um Nebenkostenabrechnungen gekümmert.

Die ersten Stunden war ich damit beschäftigt, die Strom- und Gasabrechnungen für das Haus hier in Greven endlich einmal in einer vernünftigen Liste mit allen notwendigen Daten zusammenzustellen.
Zum 1.1. wechselt schon wieder der Stromanbieter und der Gasversorger will auch Zählerstände gemeldet haben und ich habe doch vor langer Zeit schon begonnen, großzügig die Verbräuche bei den Zählerständen zu erhöhen, um diese hohen Verbrauchswerte in Zeiten teurer Energiekosten unauffällig und vor allem kostensenkend wieder einzusparen.

Dass mir die aktuelle Lage am Energiemarkt nun derart günstig in die Karten spielt, habe ich zwar nicht erwartet, finde es aber natürlich sehr gut, dass ich genau für diese Preiserhöhungen Rücklagen in den Zählerständen geschaffen habe.

Das muss nur sauber verwaltet werden, damit Zählerstände und Verbräuche einigermaßen plausibel sind und grundsätzlich zusammen passen, es wäre schon sehr blöd, wenn plötzlich fremde Leute zum Nachgucken erschienen, ähem, räusper.

Damit da also nix schiefgeht, habe ich sehr lange an einer Excel-Tabelle gebastelt, die jetzt sowohl die tatsächlichen Ist- als auch die gemeldeten Ist-Werte ausweist und jetzt weiß ich auch, welche Zählerstände ich zum 31.12. melden werde, ich habe mir auch schon den online Zugang vom Netzbetreiber besorgt, dann kann ich das alles pünktlich am 31.12.2022 von Borkum aus erledigen. Hat ja durchaus Vorteile, wenn man die Zählerstände errechnet und nicht nur abliest :-)

Durch Ks rigorose Heizungsdrosselungen ist der Gas-Verbrauch hier im Haus sozusagen nicht mehr relevant, unter 1m³ pro Tag, so viel verbraucht das Haus auf Borkum nur fürs Wasserwarmmachen im Sommer. Ich muss allerdings ab nächstem Jahr mit dem rigorosen Abbau des Zählervorsprungs beginnen, wir wollen hier ja nur noch zwei Jahre wohnen, bis dahin muss der Vorsprung auf Null sein.

Den restlichen Tag habe ich mich mit der Erstellung der Nebenkostenabrechnung für die vermieteten Immobilien beschäftigt, eine Tätigkeit, die ich ungemein lästig finde, aber hilft ja nix.

Für morgen früh ist Glatteis angesagt, ich bin sehr gespannt, ob ich dann überhaupt mit dem Auto aus der Tiefgarage komme, aber wenn nicht, dann mache ich eben wieder Home-Office
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