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Donnerstag, 3. Juni 2021
Viel Logistik erfolgreich koordiniert
anje, 01:01h
Weil wir am Nachmittag schon nach Borkum fliegen wollten, geriet das Abarbeiten der to-do-Liste, die vor dem Abflug erledigt werden musste, zu einem mittleren Dauerlauf, aber ich habe alles geschafft und überhaupt hat der Tag heute wunderbar funktioniert.
Bevor ich ins Büro fuhr, rief ich beim Hausarzt an und überzeugte ihn, dass er mir ein neues Rezept für meine Schilddrüsentabletten ohne weiteren Termin ausstellt, die Blutwerte sind frisch überprüft und unverändert, also alles bitte so wie immer, dazu war er dann auch bereit, so dass ich auf dem Weg ins Büro nur schnell beim Arzt reinspringen musste, um mein Rezept abzuholen.
Punkt 1 der Liste erfolgreich abgehakt.
Im Büro wollte ich unbedingt drei Dinge erledigen, alle drei konnte ich bis zur Mittagspause ebenfalls erfolgreich als erledigt abhaken, es lief.
In der Mittagspause fuhr ich in die Stadt zum Optiker, meine Brillen sind fertig, gestern Abend kamen sechs SMS mit Abholaufforderung und natürlich wollte ich die Brillen dann auch sofort haben und mit nach Borkum nehmen.
Auch das klappte ganz wunderbar. Als ich grade wieder zurück im Büro war, schellte das Telefon, der Onkel war dran und brauchte Logistikunterstützung. Er war auf dem Festland zur Nachuntersuchung in der Augenklinik, die ihm bestätigten, dass seine neuen Linsen sehr gut passen und er sich jetzt endlich eine neue Brille anfertigen lassen kann, aber dafür müsste er natürlich zu einem Optiker und das war das Logistikthema, bei dem er Unterstützung brauchte.
Ich telefonierte also einige Optiker ab, bis ich einen gefunden hatte, der sich bereit erklärte, ihn heute noch dazwischen zu schieben, dann guckte ich Zugverbindungen nach und lotste den Onkel per Telefon und Whatsapp zum Optiker.
Und weil wir ja sowieso mit dem Flieger unterwegs waren, habe ich ihm gesagt, dass er nach dem Optiker nicht zur Fähre gehen solle, sondern zum Flugplatz, wir sammeln ihn da dann ein.
Das klappte soweit auch alle sehr gut, ich konnte im Büro früher Schluss machen, K war schon zu Hause, wir räumten nur noch schnell den Kühlschrankinhalt in eine Kühltasche und fuhren dann zum Flugplatz. Der Onkel wartete inzwischen schon in Emden am Flugplatz und schickte eine Whatsapp, dass wir ihn dort rausholen müssten, die hätten ihn eingesperrt.
Es stellte sich heraus, dass das Flughafengebäude in Emden für den Publikumsverkehr geschlossen ist, weil in Emden die Inzidenz immer noch über 100 ist und dort deshalb alles geschlossen ist. Der private Flugverkehr war davon aber nicht betroffen, wir konnten also problemlos in Emden landen, der Onkel durfte aber den Warteraum erst verlassen, als wir versicherten, dass wir ihn mitnehmen und er Emden ganz sicher verlassen wird. Die sind schon seltsam da, die Leute.
Es war dann noch ein wenig kompliziert, ihn in den Flieger zu quetschen, da sein rechtes Knie kaputt ist und er es weder belasten noch beugen kann, so ein Kleinflugzeug ist tendenziell nicht für Passagiere mit ausgestreckten Beinen vorgesehen. Letztlich schafften wir es aber mit vereinten Kräften, ihn in Emden erst in die Maschine hineinzubugsieren und auf Borkum dann auch wieder rauszupulen. Das war schon ein bisschen aufregend, aber alles gelang ohne Unfall.
Vom Flugplatz auf Borkum fuhren wir dann mit dem Taxi bis zum Hafen, weil der Onkel dort das Auto geparkt hatte, insgesamt also eine reichlich verquere Logistik, aber im Gesamtergebnis ausgesprochen erfolgreich.
Der Anflug auf Borkum führte einmal um die Insel rum. Weil wir das Thema "Flugzeugeinstieg und Onkel" nicht noch dadurch verkomplizieren wollten, dass er auch noch hinten in die Maschine hätte reinklettern müssen, saß ich hinten und hatte deshalb eine komplett neue Fotografierperspektive. Gefiel mir.
Oben der Hafen, unten der Südstrand bei uns vorm Haus, inzwischen sind alle Zelte und Strandkörbe auf den Strand gebracht.
Oben ist der Hauptstrand mit dem Seehundpinkelbecken und darunter der FKK-Strand, über den man immer anfliegt, wenn der Wind aus Süden kommt.
+++++++
Vorm Haus ist die Mauer tatsächlich weg und Schotter ist auch schon aufgefüllt worden, es sieht aber alles noch weit weg von fertig aus.
Wir werden uns morgen darum kümmern
.
Bevor ich ins Büro fuhr, rief ich beim Hausarzt an und überzeugte ihn, dass er mir ein neues Rezept für meine Schilddrüsentabletten ohne weiteren Termin ausstellt, die Blutwerte sind frisch überprüft und unverändert, also alles bitte so wie immer, dazu war er dann auch bereit, so dass ich auf dem Weg ins Büro nur schnell beim Arzt reinspringen musste, um mein Rezept abzuholen.
Punkt 1 der Liste erfolgreich abgehakt.
Im Büro wollte ich unbedingt drei Dinge erledigen, alle drei konnte ich bis zur Mittagspause ebenfalls erfolgreich als erledigt abhaken, es lief.
In der Mittagspause fuhr ich in die Stadt zum Optiker, meine Brillen sind fertig, gestern Abend kamen sechs SMS mit Abholaufforderung und natürlich wollte ich die Brillen dann auch sofort haben und mit nach Borkum nehmen.
Auch das klappte ganz wunderbar. Als ich grade wieder zurück im Büro war, schellte das Telefon, der Onkel war dran und brauchte Logistikunterstützung. Er war auf dem Festland zur Nachuntersuchung in der Augenklinik, die ihm bestätigten, dass seine neuen Linsen sehr gut passen und er sich jetzt endlich eine neue Brille anfertigen lassen kann, aber dafür müsste er natürlich zu einem Optiker und das war das Logistikthema, bei dem er Unterstützung brauchte.
Ich telefonierte also einige Optiker ab, bis ich einen gefunden hatte, der sich bereit erklärte, ihn heute noch dazwischen zu schieben, dann guckte ich Zugverbindungen nach und lotste den Onkel per Telefon und Whatsapp zum Optiker.
Und weil wir ja sowieso mit dem Flieger unterwegs waren, habe ich ihm gesagt, dass er nach dem Optiker nicht zur Fähre gehen solle, sondern zum Flugplatz, wir sammeln ihn da dann ein.
Das klappte soweit auch alle sehr gut, ich konnte im Büro früher Schluss machen, K war schon zu Hause, wir räumten nur noch schnell den Kühlschrankinhalt in eine Kühltasche und fuhren dann zum Flugplatz. Der Onkel wartete inzwischen schon in Emden am Flugplatz und schickte eine Whatsapp, dass wir ihn dort rausholen müssten, die hätten ihn eingesperrt.
Es stellte sich heraus, dass das Flughafengebäude in Emden für den Publikumsverkehr geschlossen ist, weil in Emden die Inzidenz immer noch über 100 ist und dort deshalb alles geschlossen ist. Der private Flugverkehr war davon aber nicht betroffen, wir konnten also problemlos in Emden landen, der Onkel durfte aber den Warteraum erst verlassen, als wir versicherten, dass wir ihn mitnehmen und er Emden ganz sicher verlassen wird. Die sind schon seltsam da, die Leute.
Es war dann noch ein wenig kompliziert, ihn in den Flieger zu quetschen, da sein rechtes Knie kaputt ist und er es weder belasten noch beugen kann, so ein Kleinflugzeug ist tendenziell nicht für Passagiere mit ausgestreckten Beinen vorgesehen. Letztlich schafften wir es aber mit vereinten Kräften, ihn in Emden erst in die Maschine hineinzubugsieren und auf Borkum dann auch wieder rauszupulen. Das war schon ein bisschen aufregend, aber alles gelang ohne Unfall.
Vom Flugplatz auf Borkum fuhren wir dann mit dem Taxi bis zum Hafen, weil der Onkel dort das Auto geparkt hatte, insgesamt also eine reichlich verquere Logistik, aber im Gesamtergebnis ausgesprochen erfolgreich.
Der Anflug auf Borkum führte einmal um die Insel rum. Weil wir das Thema "Flugzeugeinstieg und Onkel" nicht noch dadurch verkomplizieren wollten, dass er auch noch hinten in die Maschine hätte reinklettern müssen, saß ich hinten und hatte deshalb eine komplett neue Fotografierperspektive. Gefiel mir.
Oben der Hafen, unten der Südstrand bei uns vorm Haus, inzwischen sind alle Zelte und Strandkörbe auf den Strand gebracht.
Oben ist der Hauptstrand mit dem Seehundpinkelbecken und darunter der FKK-Strand, über den man immer anfliegt, wenn der Wind aus Süden kommt.
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Vorm Haus ist die Mauer tatsächlich weg und Schotter ist auch schon aufgefüllt worden, es sieht aber alles noch weit weg von fertig aus.
Wir werden uns morgen darum kümmern
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