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Samstag, 18. August 2018
Wochenende und Tortillatarte
anje, 00:44h
Rückwärts betrachtet ging die Bürowoche dann doch wieder angenehm schnell um und weil das Wetter passend war, haben wir den Flieger gesattelt. Die Gewitter waren freundlicherweise schon wieder abgezogen, heute morgen sah es noch nicht so gut aus, aber heute am Spätnachmittag war alles "Oskar" - das ist im Fliegerdeutsch die Bezeichnung für offen/open, also 8km Sicht und 2000 Fuß Wolkenuntergrenze, Charlie =clear ist zwar noch besser, aber Oskar ist schon ziemlich gut und ohne Probleme zu fliegen.
Also sind wir geflogen.
Seitdem K seinen IFR-Theorie Schein in Meteorologie gemacht hat, nennt er ja alle Wolken beim Namen, ich kann mir das zwar deutlich schlechter merken, aber da K es nun oft genug wiederholt hat, weiß ich, dass das alles Cumulus Wolken waren, denen wir da heute unterwegs begegnet sind.
Mich hat bei diesen Wolken am meisten fasziniert, dass sie alle miteinander so eine komplett glatte Unterseite hatten, so, als wären sie wie Spätzle vom Brett geschabt worden, aber K meinte, das läge am Taupunkt. Genau an der Wolkenunterseite herrscht exakt die Temperatur , die das in der Luft enthaltene Wasser zum Kondensieren bringt, mag ja sein, aber witzig sieht es trotzdem aus.
Die Sichten waren heute prima, kurz hinter der Küstenlinie konnte man die Insel schon erkennen. Irgendwann kaufe ich mir auch mal einen richtigen Fotoapparat und mache dann superduperschicke Bilder, aber wenn man die ganze Insel sogar schon auf einem Smartphonefoto durch die spiegelnde Scheibe und alle sonstigen Widrigkeiten erkennen kann, dann kann man davon ausgehen, dass diie Sichten gut waren und nur die Technikskills nicht mehr Kontrast hergaben. Foto oben links, wenn man genau guckt, erkennt man was.
Wenn man dichter dran was knipst, dann ist das Smartphone aber wieder ganz weit vorne, deshalb habe ich hier die Landung mal in drei Fotos quasi von der Rückseite dokumentiert, ein bisschen verbrannt ist das Gras immer noch, trotz des Regens in den letzten Tagen.
Zuhause stellten wir dann beide fest, dass wir gewaltig viel Hunger haben und ich habe die Kühlschrankreste inspiziert. Wir hatten einige gekochte Kartoffeln, Eier, Sahne, ein Stück tiefgefrorenen Thunfisch, Schinkenwürfel, Zwiebeln, Paprika und Cherrytomaten. Außerdem habe ich noch eine halbe Avocado und zwei Frühlingszwiebeln gefunden - und diese wilde Mischung an Lebensmitteln habe ich kleingeschnitten, alles einzeln angebraten und dann in eine Tarteform geschichtet und mit einer Mischung aus geschlagenen Eiern und Sahne übergossen und für eine dreiviertel Stunde in den Ofen geschoben.
Sah dann so aus:
und war saulecker.
Gewürzt habe ich mit reichlich Pommesfritessalz (war das erste, was mir in die Finger fiel) und Chili aus der Gewürzmühle, ich bin sehr sicher, dass wir das noch häufiger machen werden. Muss sich nur eine Gelegenheit ergeben, wo wir genau diese Reste wieder im Haus haben...
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Also sind wir geflogen.
Seitdem K seinen IFR-Theorie Schein in Meteorologie gemacht hat, nennt er ja alle Wolken beim Namen, ich kann mir das zwar deutlich schlechter merken, aber da K es nun oft genug wiederholt hat, weiß ich, dass das alles Cumulus Wolken waren, denen wir da heute unterwegs begegnet sind.
Mich hat bei diesen Wolken am meisten fasziniert, dass sie alle miteinander so eine komplett glatte Unterseite hatten, so, als wären sie wie Spätzle vom Brett geschabt worden, aber K meinte, das läge am Taupunkt. Genau an der Wolkenunterseite herrscht exakt die Temperatur , die das in der Luft enthaltene Wasser zum Kondensieren bringt, mag ja sein, aber witzig sieht es trotzdem aus.
Die Sichten waren heute prima, kurz hinter der Küstenlinie konnte man die Insel schon erkennen. Irgendwann kaufe ich mir auch mal einen richtigen Fotoapparat und mache dann superduperschicke Bilder, aber wenn man die ganze Insel sogar schon auf einem Smartphonefoto durch die spiegelnde Scheibe und alle sonstigen Widrigkeiten erkennen kann, dann kann man davon ausgehen, dass diie Sichten gut waren und nur die Technikskills nicht mehr Kontrast hergaben. Foto oben links, wenn man genau guckt, erkennt man was.
Wenn man dichter dran was knipst, dann ist das Smartphone aber wieder ganz weit vorne, deshalb habe ich hier die Landung mal in drei Fotos quasi von der Rückseite dokumentiert, ein bisschen verbrannt ist das Gras immer noch, trotz des Regens in den letzten Tagen.
Zuhause stellten wir dann beide fest, dass wir gewaltig viel Hunger haben und ich habe die Kühlschrankreste inspiziert. Wir hatten einige gekochte Kartoffeln, Eier, Sahne, ein Stück tiefgefrorenen Thunfisch, Schinkenwürfel, Zwiebeln, Paprika und Cherrytomaten. Außerdem habe ich noch eine halbe Avocado und zwei Frühlingszwiebeln gefunden - und diese wilde Mischung an Lebensmitteln habe ich kleingeschnitten, alles einzeln angebraten und dann in eine Tarteform geschichtet und mit einer Mischung aus geschlagenen Eiern und Sahne übergossen und für eine dreiviertel Stunde in den Ofen geschoben.
Sah dann so aus:
und war saulecker.
Gewürzt habe ich mit reichlich Pommesfritessalz (war das erste, was mir in die Finger fiel) und Chili aus der Gewürzmühle, ich bin sehr sicher, dass wir das noch häufiger machen werden. Muss sich nur eine Gelegenheit ergeben, wo wir genau diese Reste wieder im Haus haben...
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