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Samstag, 4. August 2018
Mond und Fallschirmspringer
anje, 01:18h
Nu ist es schon wieder so spät, mannomann, jetzt aber mal dalli, wenn ich noch ein bisschen In- und Output nachliefern will.
Deshalb gleich erstes, die Fallschirmspringer:
Die sind seit Anfang der Woche mal wieder auf der Insel zu Besuch, haben ihr Zeltcamp direkt am Flugplatz aufgeschlagen und springen in einem weg, haste was, kannste, in großer Höhe über der Insel aus einem Flugzeug, um dann unten tatsächlich wieder relativ zielgenau auf dem Flugplatz zu landen. Ich habe das vor Jahren auch mal ausprobiert (weil ich allen Blödsinn ja wenigstens einmal selber ausprobieren muss, bevor ich mir erlaube, es als Blödsinn zu bezeichnen) und dabei festgestellt, dass der Thrill des Fallschirmspringens an mir vorbeifliegt, ich fand es weder besonders aufregend noch besonders beeindruckend, sondern hauptsächlich ziemlich kalt, denn pro 1000 Fuß Höhe nimmt die Temperatur um 2° ab, wenn man also in 10.000 Fuß Höhe rausspringt, ist es dort selbst bei den jetzigen Hitzetemperauren noch immer ziemlich frisch und wenn man dann noch den Fahrtwind addiert, der im freien Fal auch nicht grade gering ausfällt, kann man vielleicht verstehen, weshalb ich bei meinem ersten (und einzigen) Fallschirmsprung bisher hauptsächlich gefroren habe. Für alle anderen Gefühle war schlicht kein Platz, mir war kalt, sehr kalt!
Geht aber nicht allen Menschen so, einige sind total angefixt und springen immer wieder aus einem Flugzeug, die Piloten nennen das „Deppenwerfen“ - aber wenn man Spaß dran hat, ja nun, dann sollen sie halt runterspringen.
Und ansonsten habe ich noch diverse Mondbilder im Angebot.
Noch immer nicht nachgereicht habe ich meine selbstgemachten Fotos von der Mondfinsternis, deshalb voilà:
In der oberen Reihe kann man den selbstgeknipsten Blutmond über Eemshaven bewundern, (mit Mars darunter), irgendwann waren ja die Wolken weg und man sah tatsächlich einen roten Mond.
Da ich nur ein iPhone zum Knipsen benutze und ansonsten auch keine Ambitionen in Punkto Filter oder Bildbearbeitung besitze, sind die Fotos eben so simpel, wie sie sind.
Dadrunter habe ich denselben Mond dann drei Stunden später fotografiert, so, wie er direkt vorm Haus (und knapp über der Straßenlaterne) zu sehen war - das linke Foto ist dabei das handwerklich bessere, denn auf dem Foto gibt es keine grünen Punkte, weil ich sie genau in den beiden Monden habe verschwinden lassen. Das rechte Foto zeigt dagegen eine typische iPhone-Macke: Es werden grüne Punkte produziert, wenn die Belichtung an einer Stelle zu intensiv ist. Auf dem rechten Foto habe ich also einfach nur abgedrückt, links dagegen habe ich so lange den Bildausschnitt verschoben, bis beide grünen Punkten „in“ den Leuchtquellen verschwunden waren.
Letzte Woche, als nicht nur Vollmond, sondern eben auch jener besondere Blutmond zu sehen war (oder zu sehen gewesen wäre), war der Mond ständig hinter Wolken versteckt. Heute, als er sowieso nur noch zur Hälfte am Himmel leuchtete, tat er das dafür nicht nur nachts, sondern auch noch den ganzen Tag lang.
Mond gesehen?
Nicht?
Jetzt aber:
Und hier auch noch mal über der Zughaltestelle:
Ich war nämlich heute vormittag schon unterwegs, um J zur Fähre zu bringen, der das Wochenende in Hamburg verbringt. Nik ist allerdings nicht in Hamburg, der ist grade in Berlin, weil er dort eine Famulatur macht, irgendwie geht das mit den Städten und den Kindern grade etwas durcheinander, aber Hauptsache, die finden sich selber zurecht, mehr braucht es nicht.
Wesentliche Taten von heute: zwei Säcke Altkleider entsorgt, zwei Maschinen Wäsche gewaschen und zwei Gläser Alkohol getrunken. Danach zwei mal umgefallen, irgendwie war früher mehr Lametta
.
Deshalb gleich erstes, die Fallschirmspringer:
Die sind seit Anfang der Woche mal wieder auf der Insel zu Besuch, haben ihr Zeltcamp direkt am Flugplatz aufgeschlagen und springen in einem weg, haste was, kannste, in großer Höhe über der Insel aus einem Flugzeug, um dann unten tatsächlich wieder relativ zielgenau auf dem Flugplatz zu landen. Ich habe das vor Jahren auch mal ausprobiert (weil ich allen Blödsinn ja wenigstens einmal selber ausprobieren muss, bevor ich mir erlaube, es als Blödsinn zu bezeichnen) und dabei festgestellt, dass der Thrill des Fallschirmspringens an mir vorbeifliegt, ich fand es weder besonders aufregend noch besonders beeindruckend, sondern hauptsächlich ziemlich kalt, denn pro 1000 Fuß Höhe nimmt die Temperatur um 2° ab, wenn man also in 10.000 Fuß Höhe rausspringt, ist es dort selbst bei den jetzigen Hitzetemperauren noch immer ziemlich frisch und wenn man dann noch den Fahrtwind addiert, der im freien Fal auch nicht grade gering ausfällt, kann man vielleicht verstehen, weshalb ich bei meinem ersten (und einzigen) Fallschirmsprung bisher hauptsächlich gefroren habe. Für alle anderen Gefühle war schlicht kein Platz, mir war kalt, sehr kalt!
Geht aber nicht allen Menschen so, einige sind total angefixt und springen immer wieder aus einem Flugzeug, die Piloten nennen das „Deppenwerfen“ - aber wenn man Spaß dran hat, ja nun, dann sollen sie halt runterspringen.
Und ansonsten habe ich noch diverse Mondbilder im Angebot.
Noch immer nicht nachgereicht habe ich meine selbstgemachten Fotos von der Mondfinsternis, deshalb voilà:
In der oberen Reihe kann man den selbstgeknipsten Blutmond über Eemshaven bewundern, (mit Mars darunter), irgendwann waren ja die Wolken weg und man sah tatsächlich einen roten Mond.
Da ich nur ein iPhone zum Knipsen benutze und ansonsten auch keine Ambitionen in Punkto Filter oder Bildbearbeitung besitze, sind die Fotos eben so simpel, wie sie sind.
Dadrunter habe ich denselben Mond dann drei Stunden später fotografiert, so, wie er direkt vorm Haus (und knapp über der Straßenlaterne) zu sehen war - das linke Foto ist dabei das handwerklich bessere, denn auf dem Foto gibt es keine grünen Punkte, weil ich sie genau in den beiden Monden habe verschwinden lassen. Das rechte Foto zeigt dagegen eine typische iPhone-Macke: Es werden grüne Punkte produziert, wenn die Belichtung an einer Stelle zu intensiv ist. Auf dem rechten Foto habe ich also einfach nur abgedrückt, links dagegen habe ich so lange den Bildausschnitt verschoben, bis beide grünen Punkten „in“ den Leuchtquellen verschwunden waren.
Letzte Woche, als nicht nur Vollmond, sondern eben auch jener besondere Blutmond zu sehen war (oder zu sehen gewesen wäre), war der Mond ständig hinter Wolken versteckt. Heute, als er sowieso nur noch zur Hälfte am Himmel leuchtete, tat er das dafür nicht nur nachts, sondern auch noch den ganzen Tag lang.
Mond gesehen?
Nicht?
Jetzt aber:
Und hier auch noch mal über der Zughaltestelle:
Ich war nämlich heute vormittag schon unterwegs, um J zur Fähre zu bringen, der das Wochenende in Hamburg verbringt. Nik ist allerdings nicht in Hamburg, der ist grade in Berlin, weil er dort eine Famulatur macht, irgendwie geht das mit den Städten und den Kindern grade etwas durcheinander, aber Hauptsache, die finden sich selber zurecht, mehr braucht es nicht.
Wesentliche Taten von heute: zwei Säcke Altkleider entsorgt, zwei Maschinen Wäsche gewaschen und zwei Gläser Alkohol getrunken. Danach zwei mal umgefallen, irgendwie war früher mehr Lametta
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