Als ich mir das überlegt habe, stand der Schreibtisch auch noch unter der Schräge und die Möwe sollte angewidert zur Seite wegblicken.
Als ich die Möwe dann endlich hatte, stand der Schreibtisch nicht mehr unter der Schräge, aber die Möwe sah über den Kulissen-Abdeckbrett trotzdem noch super aus, also wurde sie auch dort installiert.
Mittlerweile haben wir aber schon wieder umgeräumt und jetzt steht Krischans Schreibtisch unter der Schräge und dazu (oder jetzt besser: dahinter) sieht die Möwe dort gar nicht mehr schick aus.
Nach ein bisschen hin- und hersuchen, um einen anderen Platz zu finden, ist die Möwe jetzt endgültig gelandet. Im Schlafzimmer - und sieht dort noch besser aus als an der Stelle, für die sie ursprünglich mal geplant war.
Vor allem passt sie farblich ganz famos zu den blauen Gardinen.
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Ich habe den Tag überwiegend am Rechner verbracht, viele Mails abgearbeitet und außerdem Fotos sortiert. Sowas braucht ja immer eine ungeheure Zeit, ich bin immer ganz baff, wenn ich nach einer halben Stunde Fotosortieren auf die Uhr schaue und dann feststellen muss, dass tatsächlich schon wieder drei Stunden vergangen sind.
Mein Tagesfoto steht für das gemütliche Couchkuscheln, was bei dem irren Windgejaule und wilden Regengeprassel richtige dicke Glückswellen auslöst, wenn mir bewusst wird, wie zufrieden ich in diesem Haus bin und mich darüber freue, wie schön das hier alles geworden ist.
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Die Farben von Himmel, Wolken, Meer und Strand waren so phantastisch, dass ich in einen wahren Fotorausch gefallen bin.
Am faszinierendsten finde ich dann immer die Spiegeleffekte, die man oft erst entdeckt, wenn man die Fotos zu Hause in Ruhe anschaut.
Gut durchgepustet und mit gründlich kalten Fingern habe ich mich zu Hause auf einen Glühwein und Kartoffelsuppe mit Lachs gefreut.
K. hat den Ofen angeworfen und jetzt sitzen wir hier warm und kuschelig und lauschen dem Tosen da draußen, der Wind hat noch mehr zugelegt, der Ofen zieht wie Hölle und das Haus beginnt bereits das typische Sturmschwanken, was mich aber nicht mehr nervös macht, seitdem wir das neue Dach haben und jede Pfanne einzeln geklammert wurde
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Btw: die Sprache dieses Artikels hat mich sehr fasziniert, endlich mal ein richtig schönes Englisch mit überraschend deutschen Redewendungen. So be it. Hätte ich nie geglaubt, dass das richtiges Englisch ist, hätte ich es nicht im Guardian so gelesen.
Das mit dem Omelette ist mir aber noch nicht gelungen, deshalb gab es heute nur Schlemmerplatte rotweiß,
kalorientechnisch allerdings die entschärfte Variante, nämlich fettfrei geröstete Fritten aus der Actifry.
Kann ich übrigens nur empfehlen, superlecker diese Fritten und weil sie so wunderbar fettfrei sind, kann man sich gleich zwei Löffel Mayo extra gönnen
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Heute mussten wir aber erst mal Vaters Telefon in Gang bringen, ein bisschen einkaufen und vorher gründlich ausschlafen.
Vater hat noch eine vierstellige Nummer und wenn er die behalten will, dann muss er auf IP-Telefonie umstellen, oder die Telekom kündigt ihm den Vertrag.
Also haben wir seinen Vertrag mit Stichtag heute umgestellt, vorher eine Fritzbox und die notwendigen Kabel besorgt und K. hat ihm sogar ein neues Telefon mit extra großen Tasten gekauft.
Als Nebenprodukt hat er jetzt auch Internet. Er benutzt es zwar nicht, aber IP-Telefon ohne Internet gibt es nicht (Überraschung...) und es war ein Spaß, es gleich mit einzurichten. Sein WLAN heißt jetzt "Quallenekel", ein Name, den ihm ein Freund vor über 40 Jahren schon als Name fürs Haus vorgeschlagen hat (hier auf Borkum haben alle Häuser Namen), und den ich damals schon toll fand, im Unterschied zu meinen Eltern, die lieber "einen schönen Namen" wollten. Jetzt habe ich ihn hintenrum heimlich doch ins Haus geschmuggelt. Check!
Das heutige Foto habe ich auch gleich bei ihm im Haus gemacht:
Das ist nur ein Teil seines Bücherlagers, die anderen Zimmer sind auch noch voll.
Ich schätze, er hat noch ganz schön zu tun, bis er die alle verkauft hat. Wenn man sich das ansieht, erkennt man sofort die Vorteile von books on demand.....
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Ist ja jetzt nicht so, dass es hier nicht genug Sand zum Streuen gäbe - nur liegt der am Strand und der ist von meinem Haus bestimmt 200m weit entfernt und damit viel zu weit, als dass man irgendwie unfallfrei dahin gelangen könnte. Zum Strandaufgang geht es auch noch leicht bergauf und ohne Spikes und Eispickel ist dieser Gletscher aktuell gar nicht bezwingbar. Also kein Sand zum Streuen verfügbar vor Ort, der Weg zur Straße bleibt gefährlich. Zum Glück habe ich einen privaten Winterdienst pauschal beauftragt, so dass ich für den Bürgersteig nicht mehr verantwortlich bin.
Letzte Nacht sank die Temperatur auf knapp unter 0 Grad, aber wohl nur unten, denn von oben fiel erst mal noch normal flüssiger Regen, der erst auf dem Boden (und den Fensterscheiben) zu einer dicken, kompakten, harten Eisschicht gefror. Auf dem Boden ist die Eisschicht mindestens 2-3 cm dick, auf den Fenstern immerhin noch fast 1/2cm.
Faszinierend.
Aber auch ein bisschen unheimlich, denn draußen rumlaufen ist wirklich extrem schwierig.
Es war auch tatsächlich heute so gut wie niemand auf der Straße unterwegs, ich frage mich dann immer, was die Gäste hier den ganzen Tag tut, wenn sie an ihre entzückenden Pensionszimmer oder Ferienwohnungen gefesselt sind. Obwohl, ich glaube, ich weiß es, die Internetgeschwindigkeit hat sich heute noch mal halbiert…..
Ich habe heute ausführlich gekocht. Gebratene Ravioli mit Frischkäse-Pilzfüllung als Vorspeise, Bandnudelauflauf mit Rinderfiletspitzen und Champignons in Weihnachtssauce als Hauptgang und ein Erdbeer-Cantuccini-Trifle als Nachspeise.
Am Abend hatten wir den Onkel zum Essen eingeladen, die Taxen fuhren zum Glück, so dass er die Riesenentfernung von 700m zwischen den Häusern ohne Unfall überbrücken konnte.
Jetzt bin ich satt und zufrieden, der Ofen bullert hinter mir und wenn ich das Fenster aufmache, weil es zu warm wird, höre ich draußen das Eis knacken.
Morgen müssen wir irgendwie das Auto auftauen und uns wieder in den Büroalltag stürzen.
Bin mal gespannt, wie die Straßen auf dem Festland sind
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Auf dem Deich Richtung Ostland sind Watt und Wiesen um uns herum im Nebel versunken und nur die nächsten Meter Weg vor uns sind sichtbar. Aber wir machen uns keine Sorgen, auf dem Deich sind wir sicher und die Richtung stimmt, wir müssen nur zuversichtlich weiter gehen.
2016 wird ein gutes Jahr, auch wenn man im Moment noch nicht viel sieht
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Mona Harry hat dieses wunderbare Liebesgedicht an den Norden geschrieben - und in Bayern vorgetragen. :-)
Liebesgedicht an den Norden
von Mona Harry
das sei doch dieser Ort langweiliger Landschaft,
......
da sei das Bestreben vergebens,
sich nicht dem Nass zu ergeben,
da sei man stets von Kälte, von Klämme und Stürmen umgeben
.........
Das war's. Den Rest des Textes musste ich löschen, weil Mona Harry nicht möchte, dass ihr Gedicht verschriftlich wird.
Ich darf den Text für mich selber und ganz persönlich mitschreiben, aber nicht im Internet veröffentlichen. Auch nicht, wenn ich überhaupt kein Geld damit verdienen will und keinerlei Zweifel daran lasse, von wem der Text stammt. Sie kann es mir einfach verbieten.
Das ist gutes deutsches Urheberrecht, denn es ist Mona Harrys Gedicht und deshalb darf sie allein entscheiden, was damit gemacht werden darf.
Warum sie nicht möchte, dass der Text ihres Gedichtes öffentlich lesbar ist, muss sie dabei genauso wenig erläutern wie, weshalb sie es nicht einfach selber irgendwo veröffentlicht. Sie ist eine Künstlerin und als solche muss sie anders sein als normal, sonst wäre sie nicht normal.
Wer es trotzdem gerne in Textform haben möchte: Einfach das Video abspielen und die Diktierfunktion des Handys nutzen. Das Handy gibt dann urherberrechtsproblemlos den Text in verschriftlicht aus :-)
Punkt
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